Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)

Kapitel 39

(Heyy Leute, nur ganz kurz eine Info. Wenn mal eine Handlung nur in dieser Schriftart geschrieben wird, dann ist es ein Flashback von Y/n oder Katsuki.)

Y/n:

"So und jetzt pack mal deine Sachen."

Meine Mutter war mit mir in meinem Zimmer und half mir meine Kleidung in den Koffer zu packen, während ich eigendlich nur auf mein Handy starrte.

In zwei Tagen würden wir nach Spanien reisen, aber ohne meinen Dad, weil ihre Familie irgendetwas gegen ihn hatte. Ich hasste es so sehr, obwohl ich es schon gewöhnt war.

"Wie wärs mit dem Kleid hier? Das sieht doch schön aus."
Ich schüttelte nur meinen Kopf, ohne darauf geschaut zu haben.

"Guck doch hin! Man, immer muss.-"

Plötzlich klingelte ihr Handy und ich warf einen Blick auf den Screen.
Irgendein unbekannter mähnlicher Name, den ich noch nie zu vor gehört habe.

Unbeirrt reichte ich ihr das Handy, doch als sie auf den Bildschirm schaute, weiteten sich abrupt ihre Augen. Ihre ganze Haltung veränderte sich und ich wusste gleich, dass irgendetwas nicht stimmte.

"Ich komme gleich.", stieß sie gepresst hervor und verließ darauf sofort mein Zimmer. Huh? Okay, das ist komisch.
Nein, sie ist komisch und das schon seit einem halben Jahr.

Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte unbedingt das Gespräch zwischen ihr und der unbekannten Person hören. Meistens kannte ich ihre Freundinnen oder Freunde, aber diesen Namen habe ich noch nie gehört. Er klang asiatisch, was mich umso neugieriger machte.

Ohne darüber weiterhin nachzudenken stand ich auf, lief zum Fenster und öffnete es leise.
Meine Mutter war auf dem Balkon, der auf der anderen Seite des Stockwerks war und ich konnte alles mithören.

Ich hörte wie die Tür aufging und mein Herz blieb beim ersten Wort plötzlich stehen.

"Schatz."

Mein ganzer Magen verkrampfte sich komplett, aber ich holte ohne darüber nachzudenken mein Handy aus der Hosentasche und startete eine Audioaufnahme.

"Ja, Schatz. Ich freue mich auch so sehr wenn wir dieses beschissene Haus verkaufen werden."

Ich zog scharf die Luft ein.
Verkaufen? Was passiert hier gerade?

"Dann können wir endlich mal richtig feiern. Scheiße, ich hasse es hier so sehr."

Ich war kurz davor mein Telefon fallen zu lassen. Was? Nein ich träume. Ich träume, ich träume, ich...

"Man, du weißt nicht wie sehr ich dich liebe.. ja bis dann, ich muss noch meiner Tochter helfen beim packen, aber wir sehen uns in Spanien ja sowieso."

Scheiße, wer ist das?!
Mir war übel. Mein Herz fing an zu rasen und mein Adrenalin schoss in die Höhe.

Ich wollte Antworten. Und schreien und weinen. Doch ich konnte nicht. Ich war gerade nur zu geschockt von der ganzen Situation.