Katsuki:Ich verstand nicht, was los war.
Doch ich wusste, dass Y/n gerade dabei war, sich umzubringen.Mein Magen zog sich schlagartig zusammen, als ich sah, wie sie zu Boden ging, bevor ich auf sie zurannte. Doch bevor ich sie überhaupt erreichen konnte, spührte ich wie der Boden bebte und die Kieselsteine um Y/n anfingen zu schweben. Ich schnappte laut nach Luft, ehe ich nur noch ein Splittern hörte und bemerkte, dass eine riesige Rauchwolke sie verschluckte und genau auf mich zuraste.
Lauf.
Die Erinnerungen vom letztes mal, als ich gerade noch so mit dem Leben davon gekommen bin, stiegen mir in den Kopf und ich verspührte wieder die gleiche Angst.
Doch ich rannte nicht.Y/n war da drinnen.
Und..Mein Körper bewegte sich wie von selbst auf diesen Sturm aus Nebel und Finsternis zu, obwohl ich immer nur diese schrecklichen Bilder vor mir sah. Aber es war mir egal.
Ich würde Y/n da rausholen.
Y/n.Und bevor ich überhaupt realisierte, was ich da tat, verschluckte mich die Dunkelheit und ich fiel in ein endlos tiefes Loch.
Y/n:
Ich fiel und fiel und fiel.
Und obwohl ich meine Augen weit aufriss, erblickte ich nichts.Um mich herum hörte ich Stimmen, konnte sie aber niemandem zuordnen. Es waren Echos, die immer irgendwo nachhallten, man aber nicht verstehen konnte.
Was ist das hier?Ich neigte meinen Kopf, versuchte etwas zu fühlen, tat es aber nicht.
Unter mir war kein Boden.
Kein Licht. Einfach nichts.
Doch ich erinnerte mich an alles und konnte denken. Ich lebe."Bald nicht mehr.", hörte ich und versuchte mich sofort auf die Seite zu drehen, wo ich dachte, die Stimme gehört zu haben. Es war meine.
Nein, die von meinem Quirk.Plötzlich bemerkte ich Lichtstrahlen auf der anderen Seite und setzte alles daran, dahin zu kommen. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper befand sich in einer Blase, die unmöglich zu durchtrennen war.
Meine Muskeln zogen sich immer mehr zusammen und mir wurde beim bloßen Anblick unter mir übel."Was passiert hier?! Wieso tust du das?", schrie ich und erblickte ihre Silhouette aus dem Lichtstrahl auf mich zukommen. Ihr Körper bewegte sich ohne jegliche Behinderung von außen auf mich zu und beim genaueren Hinsehen erkannte ich ein breites teuflisches Lächeln auf ihren Lippen.
"Du fragst mich, wieso ich das tue?
Du tust dir das an. Ich bin das, was du bist und reflektiere das, was du willst. Sterben.", antwortete sie und ihre Worte prasselten wie schwere Steine auf mich herab."Ich.. Ich will nicht sterben!", erwiderte ich und spannte jede einzelne Sehne in meinem Körper an.
Beweg dich!Sie kam immer näher an mich heran und die Angst in mir wurde umso größer. Ich will nicht sterben. Nicht mehr.
Als meine Reflektion jetzt genau vor mir stand, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Sie nahm sanft meine Hand und obwohl sich ihre Haut eiskalt anfühlte, wärmte sie mich. Ich wollte sie um alles wegziehen, jedoch konnte ich nicht.
"Ach Y/n.." Sie musterte mich mit einer traurigen Miene und plötzlich spührte ich mich selber nicht mehr fallen. Unter mir war ein fester Boden, aber ich bin nirgendwo aufgeprallt.
"Du kannst es dir so oft einreden wie du willst, aber wir wissen beide, dass du nicht mehr leben willst. Nicht mehr leben kannst."
Sie hob ihre rechte Hand und zeigte auf die andere Seite, wo sich ein neues Bild von meinem früheren Ich offenbarte. Das schlimmste, welches es geben konnte.
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Bakugou x Reader (Bevor Ich Falle)
Fanfictionhey! Diese Fanfiction ist ein wenig anders als die üblichen. Hier wird es um Depressionen, Drogen, Tod, Selbstverletzen und Suizidversuch gehen, deswegen nochmals eine ❗️Triggerwarnung! ❗️Also bitte wirklich nicht lesen wenn es euch triggern kann! T...