Vampirleben oder nicht? *Wird überarbeitet*

70.Kapitel

Er streichelt ganz sanft meine Seite und ich bekomme eine Gänsehaut. Seine Lippen fühlen sich so schön an auf meinen und ich genieße es einfach nur. Vorsichtig, als hätte Jo Angst, dass ich zerbreche, streicht er runter zu meinem Bauch und schiebt seine Hand unter mein Oberteil und streicht sanft über meinen Bauch. Mein Herz beginnt wie wild zu schlagen. Bestimmt meinte Benni das mit dem Das Herz muss sprechen, anders kann ich es mir nicht wirklich vorstellen. Seine Hand beginnt kleine kreise zu malen, während seine Lippen immer noch auf meinen Liegen und seine Zunge sanft mit meiner spielt. Ich merke, dass ich einfach nur unnütz da liege und fahre mit meinen Händen zu seinen Oberarmen. Vorsichtig lege ich meine Hände auf sie und spüre die Muskeln, die bei meiner Berührung leicht anfangen zu zittern. Immer höher streiche ich und komme so zu seinem Nacken. Dort treffe ich das erste Mal auf seine nackte Haut und sie fühlt sich unbeschreiblich schön an. Ganz sanft und etwas warm. Einfach nur perfekt. Viel schöner als meine Haut. Ich beginne, auch auf seinem Nacken kreise zu malen und ihn etwas näher an mich ran zu ziehen. Das mache ich eine Weile lang. Jos Hände sind mittlerweile wieder aufgetaucht und streichen mir eine lose Haarsträhne, die ich im Gesicht hängen habe aus meinem Gesicht. Seine eine Hand bleibt dabei hinter meinem Ohr liegen und streicht mir leicht durch meine Haare. Auch eine meiner Hände beginnt durch seine Haare zu fahren und ich muss feststellen, dass sie sich ausgesprochen weich anfühlen, ganz anders als ich es erwartet hätte, doch so genau weiß ich gar nicht, was ich erwartet habe. Plötzlich löst Jo seine Lippen von meinen und ich denke schon, dass ich etwas falsch gemacht habe, doch er sieht mir liebevoll in die Augen.

"Emma, ich bin so froh, dass ich dich endlich wieder bei mir habe. Ich habe es in den anderen Dörfern kaum ausgehalten, gerade als ich herausgefunden habe, was wirklich liebe ist. In unserem Dorf wurde immer nur gezeigt, dass Liebe zwischen zwei Menschen nur aus kleinen Küssen und Händchenhalten besteht, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Emma, ich weiß jetzt, wie Kinder entstehen und weiß auch, dass man es nicht nur aus Pflicht, sondern vor allem aus Liebe und Lust macht", sagt er leise und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze.

"Das verstehe ich nicht", gebe ich resigniert zurück.

"Wenn du willst kann ich es dir einmal zeigen, doch nicht heute", sagt er und küsst mich erneut auf die Nase.

"Und wenn ich es heute wissen will?", frage ich nach.

"Dann muss ich zugeben, dass ich zwar ansatzweise weiß, wie das Ganze funktioniert, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich dabei auch alles richtig mache, und ich will dir nichts tun. Bitte verstehe das Emma", sagt er und gibt mir erneut einen Kuss, diesmal jedoch auf meinen Mund. Ohne zu zögern erwidere ich den Kuss und recht schnell streicht Jos Zunge auch schon wieder an meiner Lippe, sodass ich ihm erneut Einlass gewähre. Wir küssen uns wieder, immer noch sanft und liebevoll. Meine Hände befreie ich aus seinem Nacken und fahre vorsichtig seinen Rücken nach unten. Ich spüre die Muskeln durch den dünnen Pullover, und ich spüre auch, dass sie alle angespannt sind. Ich will wissen, ob auch dort seine Haut so schön weich ist und so beginne ich, ganz vorsichtig über seinen Rücken nach unten zu streichen, damit ich unter seinen Pullover kann. Und tatsächlich, seine Haut fühlt sich auch am Rücken so verboten perfekt an. Ich beginne leicht darüberzustreichen und stelle fest, dass er immer mehr seine Muskeln anspannt, gerade wenn ich darüberfahre. Ich muss feststellen, dass sich seine Haut besser anfühlt, als noch gestern, als ich ihn eingekremt habe. Immer wieder streiche ich über seinen Rücken und über die Schulterpartie, wobei ich den Pullover immer weiter nach oben schiebe. Auch seine Hände gehen wieder auf Wanderschaft runter zu meinem Pullover.