7.Kapitel

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Ich kann mich gerade doch nur verhört haben, oder? Christian will doch wohl nicht wirklich mit mir Baden gehen. Nein. Das will ich nicht. Ich blicke zu ihm rüber, und sehe, dass er dabei ist sich auszuziehen. Er hat nur noch seine Hose an. Meinte er es gerade also wirklich ernst mit dem Baden? Aber ich will nicht mit ihm in die Badewanne gehen. Ich war noch nie mit jemanden zusammen in der Badewanne, und jetzt soll ich direkt mit einem fremden zusammen in die Badewanne? Christian dreht sich ganz zu mir um und zieht sich seine Hose auch noch aus. Jetzt steht er vollkommen Nackt vor mir.

"Ziehst du dich jetzt auch aus?", fragt Christan mich. "Oder soll ich es machen?" Nein. Ganz sicher soll er mich nicht anfassen, geschweige denn ausziehen. Schnell ziehe ich mir mein Oberteil aus, genauso wie meine Hose. Meine Unterwäsche jedoch lasse ich an. Genz sicher wird er mich nicht nackt sehen. Ich will gerade in die Badewanne gehen, damit er mich nicht weiter nervt, da werde ich am Arm festgehalten.

"Du hast da etwas vergessen, aber keine Sorge, ich mach das schon", sagt er, dabei sehe ich sein Grinsen im Gesicht. Am liebsten würde ich ihm sagen, dass er es sich ausschlagen kann. Gerade als ich meinen Mund auf mache, um ihm zu wieder sprechen, spüre ich eine Hand an meiner Brust, und die andere an meinem Rücken. Er zieht mir den BH aus, und seine Hände wandern immer weiter nach unten, dabei zieht er mich noch ein Stück näher an sich ran. Ich beeile mich, vor ihm an meinem Slip zu sein, um ihn mir selbst auszuziehen, denn ich will nicht, dass er mich auch dort berührt. Kurz bevor ich ihn erreicht habe, schlägt Christian meine Hände einfach weg und zieht mir den Slip selbst aus. Dann hebt er mich auch noch hoch, und trägt mich in die Badewanne. Ich hasse es, wenn man mich hochhebt und beginne auch mich augenblicklich zu wehren. Wohlige Wärme kommt mir entgegen, als ich langsam ins Wasser gleite, und ich entspanne mich etwas, zu mindestens so lange, bis Christian sich hinter mir mit in die Badewanne setzt.

"Du musst schön sauber sein für gleich, deswegen werde ich dich waschen, hast du verstanden? Und wehe du wehrst dich", flüstert er mir ins Ohr, so als hätte er gewusst, dass ich gerade vorhatte, wieder um mich zu schlagen. Fast augenblicklich spüre ich seine Hand, die überraschend sanft über meinen Rücken fährt. Verdammt, ich will das nicht. Ich versuche mich, trotz der enge der Badewanne und der Drohung von Christian, mich zu wehren, damit er mich nicht weiter anfasst. Leider gelingt es mir nicht wirklich, und die einzige folge die mein rumgestrampel hat ist, dass er einen Arm um meine Talie schlingt. Na toll. Jetzt bin ich ganz wehrlos. Ich lasse das waschen von meinem Rücken über mich ergehen, doch dann dreht er mich auf seinem Schoß um, sodass ich ihn auch noch ansehen muss, und er direkt auf meine Brüste schauen kann. Ich fühle mich ihm so ausgeliefert. Nichts kann ich verstecken und es fühlt sich unangenehm an. Ich sehe, wie sich Cristian Seife auf die Hand laufen lässt, und dann die Hände aneinander Reibt, sodass Schaum entsteht. Ich versuche mich genau in dem Moment mich zu wehren, doch er hält mich mit seinen Beinen in Schach. Er sieht mich mit einem dicken Grinsen an, und beginnt meinen Busen einzuschäumen. Er geht weiter runter und zieht mich dann ganz nah an sich rann, dabei spüre ich etwas Hartes an meinem Bauch ziemlich deutlich. Um herauszufinden, was das harte ist, schaue ich nach unten und entdecke seinen Penis. Ich habe noch nie so einen Gesehen, doch habe ab und zu mitbekommen, das Jungs da anscheinet ziemlich Empfindlich sind. Moment, empfindlich? Können Vampire eigentlich Schmerz empfinden? Ich hoffe schon, denn sonst komme ich hier ja nie mehr weg. Ich nehme allen meinen Mut zusammen, und kneife ihm in seinen harten Penis. Er schreit auf und lässt mich sofort los, da er seine Hände an seinen Penis legt und sich leicht zusammenkauert. Schnell springe ich aus dem Wasser raus, schnappe mir das Handtuch, welches am Wannenrand liegt, und renne so schnell ich kann in das weiße Zimmer und dann wieder in den Flur. Wahllos laufe ich durch irgendwelche Türen und renne einfach so schnell ich kann. Beim Laufen habe ich mir das Handtuch umgewickelt, sodass man nur noch meine Beine und Arme sehen kann. Ich renne und renne, bis ich in einen großen Raum gelange. Dort sitzen einige Männer, und ich sehe auch ein paar Frauen. Sie schauen mich alle schockiert an. Mist. Wenn das auch Vampire sind, dann habe ich ein ziemlich großes Problem. Sie starren mich immer noch an, doch dann steht ein Mann auf und kommt mit viel zu schnellen Schritten auf mich zu. Na toll. Er ist ganz anscheinend ein Vampir. Jetzt bin ich geliefert.

Vampirleben oder nicht? *Wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt