128.Kapitel

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Wir steigen alles zusammen in das Auto und Felix setzt sich nach vorne und das Auto setzt sich in Bewegung.

"Wohin fahren wir?", frage ich in die Runde hinein.

"Wir fahren jetzt zu unserem alten Zuhause. Dort haben wir die Prophezeiung versteckt, denn niemand zu diesem Ort kommt keiner mehr", sagt Max mir. die restliche Zeit verbringen wir schweigend, wobei das Schweigen nicht unangenehm ist. Als das Auto anhält sehe ich unser Haus wieder. Wir haben es damals, als wir schon eine größere Gruppe waren, erbaut. Es sollte als Regierungssitz dienen, doch dann kam die Revolution, und wir wurden angegriffen und mussten fliehen. Es kommt mir so vor, als hätte ich das Haus erst gestern verlassen. Ich kenne jeden Winkel in diesem Haus, und habe so viel darin erlebt. Mir kommt eine kleine Träne, als ich daran denke, wieso wir damals ausziehen mussten. Die Tür geht auf und Felix hält sie uns auf, bis wir anderen alle aus dem Auto ausgestiegen sind. Draußen angekommen greife ich sofort zu Jos Hand. ich brauche jetzt sein Beisein, denn sonst weiß ich nicht, ob ich das hier schaffe, ohne zusammenzubrechen. die Erinnerungen sind einfach zu schmerzlich. Im Haus angekommen geht Max zielstrebig auf sein Altes Zimmer zu. Ich habe es noch nie gesehen, da Max nie wollte, dass jemand sein Zimmer betritt. Im Zimmer angekommen, geht er direkt auf einen Schrank zu. Er macht die Tür auf und holt etwas daraus hervor. ich schaue ihm dabei gespannt zu, denn ich will wissen, wie wir die Welt retten können. In seiner Hand kann ich eine Rolle ausmachen und gehe sofort zu ihm.

"ist das die Prophezeiung?", frage ich ihn aufgeregt.

"Ja", sagt er leise und ich nehme sie vorsichtig in meine Hand und öffne sie. die anderen stellen sich hinter mich, um auch etwas lesen zu können. auf dem Papier stehen fünf Schritte, die wir anscheinend befolgen müssen.

1. setzt euer Haus wieder in den Zustand zurück, in dem ihr es verlassen habt.

2. Findet heraus, wo sich die einzelnen Gruppen befinden.

3. Versammelt die Gruppen einzeln und sprecht zu ihnen.

4. Führt die vier Gruppen zusammen.

5. Regiert sie angemessen.

Das sind die Fünf Schritte. Sie scheinen recht leicht zu sein, und wir sollten sofort mit dem ersten beginnen.

"Na los, worauf warten wir noch. Lasst das Haus wieder aufräumen", sage ich und verlasse schon das Zimmer, in meiner Hand immer noch die von Jo halten. Ich gehe die Treppen hoch auf mein altes Zimmer. Es sieht fast genauso aus wie damals, als wir das Haus verlassen mussten, nur ist alles von einer dicken Staubschicht überzogen.

"Das war also dein Zimmer?", fragt Jo hinter mir.

"Ja. Ich fand es immer so schön hier, und war am liebsten in meinem Zimmer. Doch jetzt wird es noch schöner, denn du bist ja jetzt an meiner Seite", sage ich zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf den Mund. Der Kuss wird recht schnell wollender und ich kralle mich in Jos Haaren fest. Er rückt mich leicht nach hinten, bis ich das Bett in meiner Kniekehle spüre. Ich lasse mich auf das Bett fallen und Jo legt sich sofort auf mich drauf. Bei dieser Bewegung steigt eine Staubwolke auf, doch es stört uns nicht, schließlich brauchen wir nicht unbedingt Luft. Jos Hände beginnen auf Wanderschaft zu gehen, und sie gelangen unter mein Oberteil, welches er mir vorsichtig auszieht.

"Jo, warte. Hast du ein Kondom dabei?", frage ich ihn.

"Nein, aber wir sind jetzt Vampire, Emma, da brauchen wir keins", sagt er leise und ich muss ihm zustimme, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit denn auch, das ich jetzt schwanger werde. Ich ziehe auch Jo sein Oberteil aus und unsere Hosen haben wir auch nicht mehr lange an.

"Ich liebe dich, Emma", sagt er, als er langsam in mich eindringt.

Nachdem er sich aus mir rausgezogen hat, lege ich mich in seine Arme und bin kurze Zeit später eingeschlafen.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr auch mal bei meinen anderen Büchern vorbeischauen würdet. Und danke nochmal für die vielen Namen, die ihr mir geschickt habt.


Vampirleben oder nicht? *Wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt