Anscheinend hab ich das Bewusstsein verloren, denn ich werde in dem Hotelbett wieder wach. Ich habe andere Sachen an als eben. Woher kommen die denn jetzt? Ich schaue mich im Zimmer um und stelle fest, dass ich Christian nirgends sehen kann. Ich setzte mich auf, und ein schmerz zieht durch meinem Kopf. Mir fällt wieder ein, dass ich ja gegen mit meinem Kopf aufgekommen bin. Ich lege mich nach hinten. Von Christian ist immer noch keine Spur zu sehen, doch ich sehe, dass der Koffer gepackt ist. Dann höre ich etwas aus dem Badezimmer. Die Tür geht auf und er betritt den Raum. Er kommt schnell auf mich zu und reist mir die Decke vom Körper.
"Aufstehen. Wir müssen weiter", sagt er und zieht mich schon fast aus dem Bett raus. Mein Kopf bewegt sich dabei und starke Schmerzen ziehen durch meinen Kopf. Ich schreie auf, doch anscheinend interessiert es Christian nicht. Wieso ist er jetzt so? Heute Morgen war er doch nach ganz nett. Wieso also ist er jetzt so. Ist er sauer, weil ich ihm nicht die schmerzen nehmen konnte oder was ist los? Ich beschließe, ihn später einmal zu fragen. Wir verlassen das Hotel und gehen zügig durch die Stadt, wobei Christian meine Hand gepackt hat und fast schon hinter mich her zieht. Ich schaffe es nur so gerade eben, mit ihm im gleichen Tempo zu laufen. Wir erreichen einen Wald. Schnell zieht mich Christian mit rein und zerrt mich dann auf seinen Rücken. Es tut weh, doch auch diesen Schmerzschrei interessiert Christian anscheinend nicht. Sobald ich auf seinem Rücken sitze läuft er los und ich muss mich an ihn fest klammern. Wir laufen und laufen. Nach einigen Stunden bleibt Christian endlich stehen. Ich sehe mich um, und stelle fest, dass wir mitten im Wald stehen.
"Hier iss", sagt Christian zu mir und hält mir ein Brötchen hin. Ich beiße rein und merke, dass ich wirklich verdammt Hunger habe. Schnell habe ich das Brötchen aufgegessen. Ich habe gerade den letzten bissen runtergeschluckt, da sitze ich schon wieder auf dem Rücken von Christian. Dieser fängt sofort wieder an zu laufen. Das stetige auf und ab macht mich müde und ich schließe meine Augen. Ein knurren durchbricht plötzlich die Stille und ich reiße meine Augen auf. Christian hat sich angespannt und läuft anscheinend sogar noch schneller. Ich drehe meinen Kopf und sehe in ein Hundegesicht. Doch dieses Gesicht ist größer als das von den Hunden, die ich kenne. Das Gesicht ist struppig und es sieht furchteinflößend aus. Ich fange an zu schreien, als ich sehe, dass hinter diesem Monster noch einige andere sich befinden. Immer schneller läuft Christian und ich klammer mich so fest ich kann an ihn. Wir rennen und rennen, doch es kommt mir so vor, als ob wir uns nur auf einer Stelle bewegen würden. Ich klammer mich so fest ich kann an Christian und bete nur, das die Kreaturen endlich verschwinden. Sie fangen wieder an zu knurren und ich zucke zusammen. Ganz eng schmiege ich mich an seinen Rücken und verstecke meinen Kopf an seinem Rücken, damit ich die Kreaturen nicht mehr sehen muss. Dann spüre ich einen heftigen schmerz an meiner Schulter.
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Vampirleben oder nicht? *Wird überarbeitet*
VampireKann Sexuelle und Gewalttätige Inhalte beinhalten. Ihr Name ist Emma Kengtom. Sie ist ein ganz normales Mädchen. Doch dann kam der Tag. Der Tag, an dem sich alles ändert. Was wird sie tun, wenn sie die ganze Wahrheit erfahren hat? Wird sie sich verw...