Vampirleben oder nicht? *Wird überarbeitet*

119.Kapitel

Dann sind sie außerhalb meiner Hörweite.

"Was hast du gehört Emma? was war da unten? Ich konnte nichts ausmachen", sagt Christian hinter mir. Ich stehe auf und gehe wieder in die kleine Hütte.

"Es waren mindestens vier Werwölfe. Wer genau, kann ich nicht sagen. Sie haben von einem Plan geredet. Sie müssen wohl etwas vorbereiten. Es gibt wohl einen Mächtigen, und der soll zu ihnen. Er soll wohl verheiratet sein, doch anscheint glaubt das einer von ihnen nicht, denn eine mir bekannte Stimme hat es immer wieder abgestritten. Zum Schluss haben sie noch von einer Familie und von einer Heiligen gesprochen. ich habe keine Ahnung, was genau das zu bedeuten hat, ich weiß nur, dass die Werwölfe in ein paar Tagen das ankommen von dem Mächtigen erwarten", sage ich ihm. Im Schatten, den der Mond in die kleine Hütte wirft, kann ich sehen, dass sich sein Gesicht immer mehr verzieht bei den Sachen, die ich gesagt habe.

"Scheiße. Scheiße", sagt er nur und dreht mir den Rücken zu. Was ist denn jetzt los?

"Christian, was hat das Ganze zu bedeuten?", frage ich ihn. Er scheint mich zu ignorieren, doch auf einmal dreht er sich um und drückt mich an den Schultern gegen die Wand.

"Was genau haben sie zu der heiligen gesagt?", will er wissen.

"Nur, dass die heilige den mächtigen wohl das erste Mal verwandelt haben soll, mehr nicht", sage ich. Sofort nimmt er seine Hände von meinen Schultern.

"Natürlich, wieso bin ich da nicht gleich drauf gekommen. Es tut mir so leid, Emma", sagt er. Ich schaue ihn nur verwirrt an. Was soll das denn jetzt schon wieder?

"Los, zieh deine Schuhe an, wir müssen sofort los", sagt er und beginnt seine Schuhe anzuziehen. Ich mache es ihm nach. Kurze Zeit später stehen wir auf dem Boden unter dem Baum.

"Christian, was genau hast du vor?", frage ich ihn, doch ich bekomme keine richtige Antwort, denn Christian ist schon losgelaufen. ich renne ihm sofort hinterher und habe ihn auch recht schnell eingeholt.

"Was soll das?", frage ich ihn, doch ich bekomme immer noch keine Ahnung. Dann rieche ich plötzlich Werwölfe. Sofort bleibe ich stehen.

"Christian, hier sind Werwölfe", sage ich im. Er bleibt auch stehen und kommt zu mir rüber.

"Ich weiß. Wir werden jetzt zu ihnen gehen. Jetzt erwarten sie uns noch nicht", sagt er und rennt wieder los. Ich folge ihm. Immer intensiver wird der Geruch und nach und nach kann ich einzelne Geräusche aus der Dunkelheit heraushören. Dann wird es auf einem hell am Horizont, doch die Sonne kann es noch nicht sein, denn dafür ist es noch zu früh. Je näher wir kommen, desto mehr kann man Umrisse von Hütten sehen. Sie scheinen mit Stoffen behangen zu sein. in der Mitte brennt ein Feuer und rund herum sitzen ein paar Menschen, oder Laufen rum.

"hier vorne das große Haus, da ist die Zentrale. Wenn wir da rein kommen und die Dokumente klauen können, dann haben wir unser Ziel geschafft. In den Dokumenten wird stehen, wo sie unsere Familie gefangen haben. Nur so können wir sie rechtzeitig finden. Also, lass uns los gehen", flüstert mir Christian zu. Wir beginnen um die Häuser rum zu gehen. Die Werwölfe scheinen Spaß zu haben, denn sie lachen viel und manche haben angefangen zu singen. Wir kommen dem besagten Haus immer näher. ich horche um uns, doch uns scheint noch keiner bemerkt haben, zu mindestens kommt keiner auf uns zu. Dann sind wir an dem Haus angekommen. Christian hebt eine der Wände hoch, denn auch dieses Haus ist nur mit Tüchern behangen. Wir treten in einen großen Raum. Er steht voll mit Regalen, und ich bin froh, das Christian an einer der wenigen stellen das Tuch hochgehoben hat, wo kein Regal steht. Christian geht zielstrebig auf eins zu und ich mache es ihm nach. Ich beginne das Regal zu durchsuchen, doch finde nicht wirklich etwas. Ich suche auch ein zweites und drittes Regal durch, doch hier geht es nur um die Geschichte der Werwölfe. Und dann, höre ich plötzlich eine Stimme hinter, die ganz klar nicht Christian gehört.