Sie sieht ihn zum ersten Mal auf einer Party.
In der Nacht passiert etwas, weshalb sie die Nacht bei ihm verbracht. So fängt die Geschichte von Daniella und Eliano an, doch wie geht es weiter?
Werden sie sich lieben? Füreinander kämpfen? Oder soga...
Ich sitze gerade in meinem Büro und arbeite seit 3 Stunden.
Es klopft an der Türe. „Herein" rufe ich. James kommt rein. Hinter ihm sehe ich Salvatore Sanchez. Er ist Elianos Vater. Mit einem nicken verlässt James meinen Büro. „Guten Tag Daniella" begrüßt er mich. „Guten Tag Mr Sanchez" begrüße ich und nehme seine Hand entgegen.
„Setzen Sie sich" sage ich und zeige mit meiner Hand auf den Stuhl. Er nickt und setzt sich hin.
„Wie geht es dir?" fragt er. „Gut und Ihnen?" frage ich. „Danke mir geht es auch gut" antwortet er. „Hättest du Lust bei einer Mission mitzumachen?" fragt er. „In meiner Mafia" fügt er hinzu. „Immerhin sind wir ja keine Feinde" sagt er noch.
„Was für eine Mission?" hacke ich. Er gibt mir eine schwarze Mappe in die Hand. „Les das gründlich durch und dann kannst du dich bei mir melden." schildert er. „Okay" antworte ich und nicke.
„Dann bin ich fertig." sagt er und steht auf. Ich stehe ebenfalls auf. „Ich würde mich wirklich freuen, wenn du zustimmst" meint er. Ich lächele ihn leicht an. „Ciao" sagt er. „Ciao" entgegne ich.
Nachdem er meinen Büro verlassen hat, setze ich mich wieder hin. Seufzend lehne ich mich zurück. Ich öffne die Mappe und fange an zu lesen.
——
Es ist schon abends, ich bin erst jetzt Zuhause angekommen. Ich sehe Domenico im Wohnzimmer. Er schaut einen Film und isst Popcorn. „Da bist du ja" sagt er und lächelt mich an.
„Ich bin so müde" sage ich und setze mich auf die Couch. „Ich fliege morgen früh weg" sagt er. „Wohin?" hacke ich. „Nach England, es gibt dort einen Geschäftsessen" antwortet er.
Ich nicke und nehme einen Popcorn. „Ich gehe duschen danach komme ich wieder" sage ich und stehe auf. „Ich bekomme aber langsam hunger" ruft er mir hinterher. „Wir werden zusammen kochen" rufe ich zurück und gehe die Treppen hoch.
——
Dienstag, 6. Juni
Gerade putze ich die Küche. Seit dem Francesca weg ist hab ich keine neue Angestellte. Wieso sollte ich auch?
Nachdem ich fertig mit putzen bin gehe ich hoch und suche mir einen Outfit raus. Heute gehe ich mit Luisa raus. Wir haben uns auch lange nicht mehr gesehen.
Das Outfit:
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Ich hab zwar von Natur aus glatte Haare aber trotzdem glätte ich sie immer wieder mit Glätteisen.
Ich betrachte mich im Spiegel und anschließend verlasse ich meinen Zimmer. Mein Bruder ist heute um 5 Uhr geflogen.
Leider konnte ich mich nicht verabschieden, weil ich im Tiefschlaf war und er meinte, dass er mich nicht wecken wollte. Ja ich weiß es, weil wir telefoniert hatten.
Ich gehe die Treppen runter und nehme den Autoschlüssel für mein Lamborghini Huracan. Ich liebe dieses Auto so sehr. Ich begrüße die Wachmänner und steige dann ins Auto ein.
Ich schreibe noch kurz zu Luisa, dass ich losfahre. Ich fahre los und verlasse das Anwesen.
——
„Was wollen Sie trinken?" fragt die Kellnerin. „Ein Latte und ein Cappuccino" antwortet Luisa. Die Kellnerin nickt und geht.
„Was ist eigentlich passiert nachdem du mit Eliano gegangen bist?" fragt sie plötzlich. „Nichts" antworte ich knapp. „Wie nichts? Habt ihr nicht miteinander geschlafen?" fragt sie. „Nein Luisa haben wir nicht" sage ich.
„Luca hat mir erzählt was passiert ist" sagt sie. „Du hast ihn da stehen gelassen" fügt sie hinzu. „Er wollte mich küssen, ich aber ihn nicht. Und er hat es nicht akzeptiert" entgegne ich. „Du könntest ihm ja eine Chance geben" meint sie jetzt. „Lass es sein Luisa ich brauche keinen Mann."
Sie verdreht ihre Augen und lehnt sich zurück.
Nachdem wir fertig getrunken haben stehen wir auf und gehen raus. „Ich brauche neue Sachen" kommt es von ihr. „Ich auch" sage ich und schaue sie an.
„Shoppen" kreischt sie und läuft vor.
Gemeinsam gehen wir in verschiedenen Läden rein, bis wir nicht mehr können.
——
Erschöpft lege ich mich ins Bett. Es war so ein langer Tag, ich spüre meine Beine nicht mehr.
Was wohl Christos gerade macht? Ihn habe ich schon längst frei gelassen. Gottseidank fangen die kein Krieg an, das wäre jetzt dass letzte was ich brauche.
Und mit Eliano, naja wir haben halt kein Kontakt, aber zuletzt als wir uns gesehen haben hatten wir uns geküsst. Er kann so gut küssen. Ich hab zum zweiten mal seine weichen Lippen berührt.
Ich kann es einfach nicht vergessen.
Morgen gehe ich noch in die Zentrale von den Sanchez, wegen der Mission. Ich werde zustimmen.
Die spanische Mafia hatte uns schonmal reingelegt, weshalb ich sie zerstören möchte. Vincenzo war zwar kein schlechter Boss, aber der Beste war er auch nicht.
Ich stehe auf und ziehe mich um. Nachdem ich meine Zähne geputzt habe lege ich mich ins Bett und versuche zu schlafen.
