Kapitel 20

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Daniella

Donnerstag, 13. Juli

„Daniella." weckt mich Domenico auf. „Ich will schlafen." meckere ich und schließe wieder meine Augen.

„Ich hab Frühstück vorbereitet." sagt er und streichelt meinen Rücken. Ich setze mich auf und küsse seine Wange. „Du bist der Beste Bruder." sage ich und lächele ihn an. „Was würde ich nur ohne dich machen" erwähne ich noch und umarme ihn.

„Ich liebe dich." flüstert er. Ich löse mich wieder von ihm und blicke ihn an. Hat er Tränen in den Augen?
Er wischt sie weg und steht auf. „Na los, ich warte unten auf dich." sagt er und verlässt mein Zimmer.

Heute hat Alessio Geburtstag und ich freue mich einfach. Ich war voll lange nicht mehr auf einer Party.

——

„Das Essen war so lecker." schwärme ich und helfe meinem Bruder beim Tisch abräumen. „Du hast es einfach drauf." lobe ich ihn. „Du doch auch Schwesterherz." entgegnet er.

Nach paar Minuten sind wir auch schon fertig. „Ich muss kurz in die Stadt fahren." gebe ich ihm bescheid.

„Für was?" hackt er. „Alessio, weil er heute Geburtstag hat." antworte ich. „Stimmt, ich rufe ihn gleich an." sagt er. Ich nicke und gehe hoch in meinem Zimmer.

Das Outfit:

Meine Haare binde ich zu einem hohen Zopf und verlasse dann anschließend meinen Zimmer

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Meine Haare binde ich zu einem hohen Zopf und verlasse dann anschließend meinen Zimmer.

Draußen steige ich in meinen Wagen ein und fahre los.

——

Seit 1 Stunde bin ich hier und hab nur ein paar Sachen gefunden. Von Prada nur ein Tshirt, von Dior hab ich Sandalen und ansonsten nichts. Wie wäre es mit einer Uhr? Ja genau.

„Guten Tag." sagt die Mitarbeiterin. „Guten Morgen." entgegne ich freundlich. „Haben Sie schon ein Wunsch?" fragt sie. „Ich brauche eine sehr schöne Uhr." sage ich. „Für Sie?" fragt sie. „Nein für ein Freund." antworte ich.

Sie nickt und führt mich nach hinten. „Das sind unsere neusten." sagt die. Ich schaue mich um und bin echt erstaunt. Hier gibt es so schöne Uhren.

„Ich denke mal ich entscheide mich für den hier." sage ich und zeige auf die Uhr. Die Mitarbeiterin nickt und holt es für mich heraus.

Nachdem sie es schön verpackt hat, bezahle ich und sie gibt es mir. „Dankeschön." sage ich.

„Au revoir." sagt sie. „Au revoir." entgegne ich und verlasse den Laden. Ich hab ihm jetzt die Rolex Sky-Dweller gekauft. Hoffentlich gefällt es ihm.

Ich gehe jetzt noch in ein paar Läden rein um was zu finden.

Eliano

Ich öffne langsam meine Augen und merke das Kayla nicht neben mir liegt. Wo ist die schon wieder hin?
Ich stehe auf und ziehe meinen Boxer an.

Anschließend verlasse ich den Schlafzimmer und gehe in die Küche. Kayla sitzt im Wohnzimmer und sieht nachdenklich aus, was hat sie?

Ich gehe auf sie zu und setze mich neben sie hin. Ihren Bademantel schiebe ich leicht nach unten und küsse ihren Schulter. „Hör auf du Arschloch!" faucht sie und steht auf. Ich schaue sie verwirrt und wütend an. „Wäre ich mit dir nicht mitgekommen!" schreit sie jetzt. „Und warum?" frage ich gelassen. „Warum? Du träumst von Daniella und liebst sie immernoch!" zischt sie. Meine Augen weiten sich.

„Was sagst du da?" hacke ich und halte ihren Arm fest. „Lass mich los." sagt sie. Ich drücke immer fester zu und habe es nicht mehr unter Kontrolle.

Ich sehe wie sie anfängt zu weinen. Plötzlich lasse ich sie los und trete zwei Schritte zurück.

„Lass mich in Ruhe!" brüllt sie und geht ins Schlafzimmer. Seufzend setze ich mich auf die Couch. Ich war wirklich zu hart zu ihr, es war ja nicht einmal ihre Schuld.

Ich könnte ausrasten..

Nun stehe ich auf und gehe ebenfalls ins Schlafzimmer. Ich muss mich von Kayla entschuldigen. Auch wenn sie Recht hat, verdient sie sowas nicht.

„Kayla." flüstere ich. Sie liegt im Bett und antwortet mir nicht. Ich gehe auf sie zu und streichele ihren blonden Haare. „Es tut mir leid." flüstere ich.

Sie setzt sich auf und blickt mich neutral an. „Ich liebe dich auch nicht." sagt sie plötzlich.

„Wir wollten es zwar versuchen, doch es klappt nicht." meint sie. Mich wundert es, das sie so denkt.

„Ich denke ebenfalls an ihm und das alles war einfach Ablenkung." sagt sie knallhart. „Aber wir können weiter machen, bis es für dich passt und du mich nicht mehr brauchst." schildert sie.

„Kayla du hast mich falsch-" „Nein, ich bin dir ehrlich im Bett bist du echt wow, doch wir gehören nicht zusammen." erklärt sie. Es freut mich das sie so denkt. Ich lächele sie leicht an und umarme sie.

„Und jetzt komm, ich hab hunger." sagt sie und steht auf. Gemeinsam laufen wir in die Küche und bereiten das Frühstück vor.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt