Kapitel 26

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Daniella

„Noch eine Runde?" hackt er. Atemlos nicke ich und setze mich auf ihn. Das erinnert mich an den Tag, wo ich Eliano mit so einem Weib erwischt hab.

Denk jetzt nicht daran, du machst das selbe.

Ich fange an auf ihm zu reiten und erhöhe meinen Tempo. Plötzlich fängt an mein Handy zu klingeln. Ich stöhne genervt auf und gehe von ihn runter.

„Ja?"
„Daniella du musst in die Zentrale kommen"
„Warum?"
„Wir brauchen deine Hilfe."
„Ich kann jetzt nich-"
„Was war das?"
„Nichts ich komme gleich"

Ich lege auf und drehe mich um. „Musste das sein?" hacke ich lachend. Er lacht und haut weiter auf mein Arsch.

„Gehst du jetzt?" fragt er und zieht mich zu sich. „Ja ich muss." antworte ich ihm. Er setzt sich auf und saugt an meinen Nippel. „Du machst mich so geil" sagt er und fasst mich wieder an. Jetzt dreht er mich um und verteilt küsse auf meinen Arsch.

„Ich hoffe wir sehen uns wieder." kommt es von ihm.
„Wer weiß." sage ich und stehe auf. „Wenn wir uns wieder sehen sollten, dann gehörst du mir." sagt er und mustert mich.

Ich ziehe mich wieder an. „Da bin ich dabei" entgegne ich und gehe ins Bad. Dort wasche ich meinen Gesicht und meine Hände.

„So, es war echt schön Deniz" sage ich und lächele ihn an. „Au revoir ma jolie" sagt er und erwidert meinen lächeln.

Ich verlasse seinen Schlafzimmer und gehe runter. Draußen steige ich wieder in meinen Wagen und fahre los. Es ist fast 0 Uhr, wofür brauchen die mich jetzt?

——

Vor der Zentrale parke ich meinen Auto und stürme rein. „Endlich" sagt mein Bruder und trinkt an seinem Drink. „Was muss ich machen?" frage ich. „Beruhig dich mal, setzt dich." sagt Domenico.

Ich setze mich neben ihm hin und schaue mich um. Wieso müssen jetzt ausgerechnet alle da sein? „Ja ich warte." „Achso also im IT Bereich gibt es ein Problem" sagt mein Bruder.

„Du weißt, dass ich nicht dafür zuständig bin." entgegne ich. Er zuckt nur mit seinen Schultern und erhebt sich. „Bin gleich wieder da" sagt dieser und geht hoch.

„Wo warst du?" fragt mich Alessio. „Feiern" antworte ich monoton. Er nickt und mustert meinen Hals. „Ist da was?" hacke ich. „Da ist ein Knutschfleck und nicht nur eins" antwortet er. Plötzlich blickt mich Eliano auch an und schenkt seinem Handy keine aufmerksamkeit mehr.

So schnell geht es..

„Warst du bei einem Ju-" „Ja" sage ich einfach. „Hab ihn im Club kennengelernt." füge ich noch hinzu.
Ich merke wie Eliano sich anspannt und wieder auf sein Handy schaut.

„Wie geht es deine Mutter eigentlich?" frage ich. „Ihr geht es viel besser. Gottseidank hat dieser Rafael ihr nichts angetan." schildert er.

„Gut das freut mich wirklich." sage ich und lächele ihn an. Eliano steht ruckartig auf und verlässt den Wohnbereich.

„Was hat der?" frage ich Alessio. „Ich weiß es selber nicht" antwortet er. „Er ist seit Tagen so" fügt er noch hinzu. „Warte ich geh mal zu ihm." sagt er und steht auf.

Alessio

Ich setze mich neben ihm hin und blicke ihn an. „Seid wann rauchst du?" frage ich. Er zuckt nur mit den Schultern und raucht weiter.

„Eliano was hast du?" hacke ich. „Nichts" sagt er monoton und schaut in den Himmel. Ich nehme die Zigarette aus seiner Hand und stehe auf.

„Es reicht. Rede jetzt!" zische ich. Er atmet genervt aus und spannt sich an. „Ich will nicht das Daniella einen neuen hat." erklärt er. Meine Augen weiten sich.

„Willst du mich verarschen? Es ist wegen dir so geworden!" fauche ich ihn an. „Verdammt ich musste es tun! Was versteht man daran nicht, hätte ich sie so nicht verletzt, dann wäre unsere Mutter nicht bei uns!" schildert er. „Was redest du da Eliano?"

„Du willst mir jetz-" „Hör mir jetzt genau zu."

——

„Du hättest es mir sagen können" meine ich. „Ich wollte nichts riskieren." sagt er. „Und was jetzt?" „Keine Ahnung." „Er will Daniella haben sagst du, wirst du es zulassen?"

„Natürlich nicht. Aber was soll ich schon machen?"
„Gute Frage, aber ic-"

„Tut mir leid für die Störung, aber wir haben etwas herausgefunden." kommt es von Benjamin.
„Ja und was?" „Rafael Martin will Sie töten." sagt dieser und blickt meinen Bruder an.

„Scheiße er will Daniella wirklich " sagt mein Bruder und ballt seine Hände zu Fäusten. „Ich darf das nicht zulassen."

„Keine Sorge, ich werde auf sie aufpassen" sagt Domenico und kommt rein. „Ich hab alles gehört" fügt er noch hinzu. „Du musst untertauchen Eliano, wir werden das hier erledigen." sagt dieser.

„Und Daniella?" hackt er. „Sie wird denken, dass du gestorben bist." antwortet er. „Nein oder?" „Doch, vielleicht sagen wir es ihr irgendwann."

„Du willst mich doch verarschen!" brummt Eliano. „Komm runter." sage ich und halte ihn auf.

„Wir sollten alles im Konferenzraum besprechen, ich rufe deinen Vater an." informiert uns Domenico und geht wieder rein.

„Verfluchte Scheiße!" faucht er und schmeißt seinen Glas auf den Boden. „Sie wird mich noch mehr hassen!"

Ich umarme ihn und klopfe an seine Schulter um ihn zu beruhigen. „Wir klären das Eliano" flüstere ich.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt