Kapitel 24

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Eliano

„Du wirst dich von Daniella distanzieren." sagt er. „Warum das?" hacke ich. „Ganz einfach, weil ich sie will." antwortet er. „Wenn du sie nicht lässt dann ist deine Mutter tod." erinnert er mich wieder.

„Ah und du wirst jetzt jedem sagen, dass hier keiner ist." schildert er. „Wenn ich gemerkt habe, dass du es geschafft hast, dann ist deine Mutter wieder bei dir." fügt er noch hinzu. Ich nicke nur und gehe wieder raus. Verfluchte Scheiße!

„Leute wir treffen es uns wieder draußen, hier ist niemand." sage ich übers Headset.

Ich muss meine Mutter retten, wenn ich es nicht schaffe, dann werde ich es mir nie verzeihen.

Draußen angekommen sehe ich schon paar Mitglieder.

„Ist alles gut?" fragt Alessio. „Ja" antworte ich.

Ich sehe wie Daniella und die anderen Mitglieder auf uns zu kommen.

„Daniella soll mit dir fahren." sage ich und steige in meinen Wagen. Mein Kopf platzt gleich, ich muss es heute beenden. Ich will nicht das Alessio und mein Vater sowas mitbekommen.

Daniella

„Weißt du was mit Eliano ist?" frage ich Alessio. „Frag ich mich auch die ganze Zeit." entgegnet er.
„Er hat mich nicht einmal angeschaut, sogar meine Verletzung nicht bemerkt." sage ich.

„Ich weiß wirklich nicht." meint er. „Kannst du mich bitte zuhause ablassen?" bitte ich ihn. „Natürlich." sagt er.

——

Zuhause angekommen verabschiede ich mich von Alessio und steige aus.

„Ist mein Bruder zuhause?" frage ich einen Wachmann. „Nein Mr Rodriguez ist auf einem Geschäftsessen." antwortet dieser. Ich nicke und trete rein. In meinem Zimmer gehe ich direkt duschen, weil ich mich extrem schmutzig fühle.

Nachdem ich geduscht habe, trockne ich mich ab und gehe wieder ins Schlafzimmer.

Ich ziehe bequeme Klamotten an und verlasse dann meinen Zimmer.

In der Küche mache ich mir was zum Essen. Nebenbei höre ich Musik und tanze. Ich versuche nicht mehr an Eliano zu denken, aber es klappt nicht.

Wieso hat er mich nicht beachtet? Vor der Mission waren wir sehr gut aber jetzt verhält er sich so als wäre ich für ihn nichts.

——

Es ist 22 Uhr und ich denke immernoch an Eliano. Irgendwie fühle ich mich auch schlecht. Hab ich was falsch gemacht? Ich lehne mich zurück und denke nach. Ich geh jetzt einfach zu ihm und frage nach.

„Alessio?"
„Ja"
„Wo ist Eliano?"
„In seinem Apartment."
„Okay danke."
„Au revoir"
„Ciao"

Nachdem ich aufgelegt habe stehe ich auf und nehme meinen Autoschlüssel.

Draußen steige ich in meinen Mc Laren 720 ein und fahre direkt los.

——

Ich fahre mit dem Aufzug hoch und oben angekommen sehe ich, dass die Türe leicht offen ist. Ohne mir was dabei zu denken gehe ich rein. Ich mache die Türe ganz leise wieder zu.

Drinnen schaue ich mich um, doch Eliano ist nicht zusehen. Ich laufe Richtung sein Schlafzimmer und höre wie ein Mädchen kichert.

Ich gehe näher ran und versuche es zu realisieren.
„Eliano" stöhnt sie. Meine Augen weiten sich und mein Herz schlägt schneller. Er hat doch nicht..

„Fuck" keucht jetzt Eliano. Ich lege meinen Hand vor mein Mund und stehe stocksteif da.

Ich schlucke hart und stürme rein. Das Mädchen reitet auf ihn, doch als die mich bemerkt haben setzt sie sich wieder auf das Bett und deckt sich zu.

„Was machst du hier?!" faucht Eliano und zieht seinen Boxer an. „Du bist ein widerliches Arschloch!" brülle ich. „Warum? Nur weil ich sie ficke?" kommt es von ihm. „Dachtest du wirklich, dass aus uns was wird?" hackt er. „Was?" „Daniella verpiss dich!" faucht er.

Ich schüttele unglaubwürdig meinen Kopf und stürme raus. Er ist ein Arschloch. Er ist ein Arschloch.

Ich fahre wieder mit dem Aufzug runter und bevor ich in meinen Wagen einsteige hole ich meinen Autoschlüssel raus.

Ich kratze damit auf sein Auto und steige dann zufrieden ins Auto.

Dann ist es halt aus, Eliano Sanchez.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt