Kapitel 35

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Daniella

Mittlerweile bin ich wieder Zuhause und lese einen Buch. Mein Bruder ist in der Firma, weil er noch zutun hat.

Es ist 21 Uhr und ich werde langsam müde. Ich lege mein Buch auf die Seite und lege mich hin. Ich werde eine Tochter haben und dieses Gefühl ist so anders.

Jedoch müssen wir es so gut wie möglich verheimlichen, damit unsere Feinde nichts mitkriegen.

——

Ich stehe auf und sehe, dass es hell geworden ist. Es ist ja schon 7 Uhr morgens. Plötzlich geht die Türe auf und Domenico stürmt rein.

Als er mich sieht atmet er tief ein und beruhigt sich. „Du bist da." murmelt er und kommt auf mich zu.
Er umarmt mich und lächelt mich dann anschließend an. „Ich hab nur schlecht geträumt." meint er und küsst meinen Haaransatz.

——

Nachdem wir gefrühstückt haben geht Domenico trainieren und ich gehe mich umziehen. Heute werde ich in die Zentrale gehen und viel arbeiten. Habe ein paar Besprechungen mit wichtigen Gesprächspartner.

Das Outfit:

Ich ziehe darüber einen Blazer an damit man meinen Bauch nicht so arg sieht

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Ich ziehe darüber einen Blazer an damit man meinen Bauch nicht so arg sieht. Fertig geschminkt nehme ich meine Tasche in die Hand und verlasse meinen Schlafzimmer.

Draußen steige ich in meinen Wagen und fahre los.

——

Vom weiten sehe ich jemand bekanntes, weshalb ich zu ihm laufe. „Wir kennen uns doch." sage ich und blicke ihn fragend an. Er verschluckt sich an seinem Wasser und lächelt leicht.

„Benjamin weißt du wo die Kabel sind?" fragt Mr Sanchez und gesellt sich zu uns. „Benjamin?" hacke ich. „Wer ist das?" frage ich. „Er ist einer der besten Männer bei uns." antwortet Mr Sanchez. „Aber du-" „Ich erkläre es Ihnen Ms." sagt er und antwortet erstmal auf Mr Sanchez seine Frage.

„Ich höre." sage ich und verschränke meine Arme. „Mr Sanchez wollte, dass ich in Spanien Bilder von euch mache." fängt er an. „Dann habe ich mich als ein Straßenfotograf verkleidet und so eure Bilder gemacht." beendet er seinen Satz. „Eliano wollte es also?" hacke ich.

„Ja, eigentlich hatten wir uns ein paar mal gesehen, aber Sie haben mich wahrscheinlich nicht so beachtet." meint er. „Ja kann sein." entgegne ich. „Kannst du mir die Fotos schicken?" frage ich. „Natürlich." antwortet er und nickt. „Ich schicke es Ihnen dann über Email." schildert er. Ich nicke und gehe ins Büro.

Ich atme tief ein und aus und lege meine Hand auf meinen Bauch. „Meine kleine Prinzessin." flüstere ich. Es ist alles so schwer und ich weiß, dass es noch schwieriger sein wird.

Was auch immer ich muss jetzt arbeiten. Später kann ich darüber nachdenken.


Alessio

„Wie gehts?" fragt Domenico. „Schlecht." antworte ich und lehne mich zurück. „Wo warst du?" hacke ich. „Trainieren. Wieso geht es dir schlecht?" fragt er. „Ich will Rafael umbringen." sage ich und balle meine Hände zu Fäusten. „Er soll so schlimm leiden, was auch immer er meinem Bruder angetan hat, er wird es so bereuen." schildere ich. „Und jetzt will er noch Daniella entführen." füge ich hinzu und versuche nicht komplett durch zu drehen.

„Alessio ich will Daniella nicht verlieren." gibt er zu und senkt seinen Blick. „Du wirst sie nicht verlieren." entgegne ich und lege meine Hand auf seine Schulter. „Wir passen alle auf sie auf."

„Die Mission wird bald stattfinden und Daniella will mit." sage ich. „Mir egal was sie sagt, sie wird nicht mit kommen." entgegnet er. „Es ist zu gefährlich Alessio, niemals lasse ich sowas zu." sagt er streng.

„Sie möchte einfach nur Rache nehmen." versuche ich ihn runter zu bringen. „Alessio!" knurrt er und steht auf. „Wenn ich nein sage, dann ist es auch nein." stellt er fest und geht weg.

Daniella wird so oder so gehen, auch wenn Domenico es nicht möchte.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt