Morirei Per Te

Kapitel 36

Daniella

Ich bin mit allen Besprechungen fertig, weshalb ich jetzt nach Hause gehe. Die Bilder was mir Benjamin geschickt hat, habe ich schon auf meinem Handy gespeichert. Sie sind so schön..

Ich stehe auf und verlasse meinen Büro. „Gehst du schon?" fragt Alessio. „Ja ich bin müde." antworte ich. „Wenn du willst kann ich dich fahren." schlägt er vor. „Nein nein, das brauchst du nicht." meine ich und lächele ihn an.

„Wir sehen uns." sage ich und umarme ihn.

Alessio

Ich gehe ins Wohnbereich und setze mich auf die Couch. „Wo ist Daniella?" hackt Domenico. „Sie ist nach Hause gegangen." antworte ich. „Du hast sie alleine gelassen?!" brummt er. „Ihr kann was passieren!" faucht er. „Domenico beruhig dich." sagt mein Vater.

„Du hast so große Angst." stellt mein Vater fest. „Ist doch normal, ihr kann immer was passieren." sagt Domenico. „Ihr kann auch etwas passieren, wenn du dabei bist." entgegnet mein Vater. „Und außerdem kann Daniella sehr gut auf sich aufpassen." fügt er hinzu.

Domenico seufzt und setzt sich auf die Couch. Ich lege meine Hand auf seine Schulter und klopfe drauf. „Du wirst Onkel, wie fühlst du dich?" hackt er und wechselt das Thema. „Sehr gut, ich freue mich auf sie." antworte ich und grinse dabei. „Sie ist ein Geschenk von Eliano." sage ich und senke mein Kopf. „Ja, das stimmt, aber du wirst ein toller Onkel." meint er. „Du genauso." entgegne ich.

——

Es ist schon 20 Uhr und ich bin immer noch in der Zentrale. Domenico ist auch schon längst nach Hause gegangen, weil er Daniella nicht alleine lassen wollte. Ich sitze gerade in meinem Büro und mache eine kleine Pause. Heute habe ich wirklich sehr viel gearbeitet,

Die Türe wird geöffnet und meine Augen weiten sich. „Wurde ich vermisst?" hackt er. „Leon!" rufe ich schockiert und stehe auf. Ich umarme ihn brüderlich und klopfe auf seinen Rücken. „Wie geht es dir Kumpel?" fragt er. „Was machst du hier?" hacke ich. Er lacht und setzt sich hin. „Soll ich wieder gehen?" „Nein du Idiot." sage ich und schlage auf sein Hinterkopf.

„Die Mission hat so lange gedauert." sagt er. „Ja du warst wirklich sehr lange weg." entgegne ich. „Und dann noch der Tod von Eliano, es ging alles so schnell." sagt er und senkt seinen Blick. „Ich vermisse ihn." gebe ich zu und starre die Decke an. „Ich auch." sagt er.

„Wenn du willst komm heute zu uns." schlage ich vor. „Meine Mutter hat dich so vermisst." füge ich hinzu. Er lächelt und nickt. „Gut ich erledige noch ein paar Sachen dann können wir gehen." sage ich und stehe auf. Er steht ebenfalls auf und verlässt meinen Büro.

——

„Mama!" rufe ich und mache die Türe zu. „Leon." sagt sie und fängt an zu lächeln. Sie kommt auf ihn zu und umarmt ihn. „Du warst so lange weg." sagt sie und kneift seine Wange.

„Er wird bei uns schlafen." sage ich. „Du kannst hier so lange wie du willst bleiben." entgegnet meine Mutter. „Kommt ich habe Essen gemacht, ihr habt bestimmt Hunger." sagt sie und zieht uns in die Küche.

Daniella

„Brauchst du was?" hackt Domenico. „Nein Domenico." antworte ich zum 5. Mal. „Ich kann Tomaten Suppe machen oder lieber ein Bo-" „Ich will nichts wirklich." versichere ich ihm. „Na gut aber hier, trink dein Wasser." sagt er und gibt meine Wasserflasche.

„Ich bin unten, muss noch ein paar Papiere ausfüllen." informiert er mich. Ich nicke und lege mich hin. „Gute Nacht meine Prinzessin." sagt er und küsst meinen Haaransatz.

Ich schließe meine Augen und versuche zu schlafen.

Ruckartig stehe ich auf und renne ins Bad. Ich übergebe mich und huste danach sehr stark. Domenico stürmt ins Bad und hält meine Haare fest. Nachdem ich fertig bin spüle ich meinen Mund und putze meine Zähne.

„Ich hab dir gesagt das du was essen sollst." kommt es von Domenico. Ich schlage auf seine Brust und gehe wieder ins Schlafzimmer. „Ich bin schwanger das ist völlig normal." meine ich. „Jaja." sagt er und deckt mich zu.

„Ich schlafe jetzt hier." meint er und legt sich neben mich hin. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und schlafe auch schon irgendwann ein.