Kapitel 58

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Daniella

Sonntag, 9. Juni

„Mi bellezza." flüstert mir Eliano ins Ohr. Ich öffne langsam meine Augen und schaue in seinen schönen grauen Augen.

Er lächelt mich an und gibt mir ein sanften Kuss. „Hast du Hunger?" fragt er. „Nein." antworte ich. „Du hast 5 Stunden geschlafen, es ist schon Abend."

„Können wir raus?" frage ich. „Natürlich." entgegnet er. „Wie ich sehe, liebst du es hier." meint er. „Und wie, würde hierher ziehen." schildere ich.

Ja wir sind nicht in Monaco. Seit einem Monat sind wir in Rom und ich finde es hier so schön. Dank Eliano konnte ich die ganze Stadt erkundigen.

Nachdem unsere Tochter gestorben ist, wollte ich nicht mehr in Monaco leben. Es hat mir alles zu sehr weh getan. Es tut immer noch weh..

Ich hasse mich dafür. Wie konnte ich eine Fremde Person zu mir nach Hause bringen. Mit welcher Gedanke habe ich sowas dummes gemacht?

Ich werde es mir nie verzeihen. Meine Tochter wäre schon längst in meinen Armen.

„Sssht, komm her." unterbricht Eliano meine Gedanken. Ich habe nicht einmal bemerkt, dass ich weine. Mal geht es mir gut, mal nicht..

„Du bist so stark Daniella." versucht er mich aufzumuntern.

„Wie kannst du es mit mir aushalten?" frage ich und schluchze dabei. „Daniella schau mich an." befehlt er. „Ich bin immer für dich da, dass weißt du. In guten und in schlechten Zeiten. Dich so zu sehen bricht mir mein Herz Mi bellezza." schildert er.

Ich wische seine Tränen weg und presse meine Lippen auf seine. „Du weißt nicht wie sehr ich dich liebe."

„Sei la mia vita" sagt er und streichelt meine Wange.

——

Ich überlege mir gerade was ich anziehen soll. Es ist hier 29 Grad, obwohl es erst Juni ist.

Das Outfit:

Meine Haare lasse ich offen, doch nehme trotzdem ein Haargummi mit

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Meine Haare lasse ich offen, doch nehme trotzdem ein Haargummi mit. Als erstes wollen wir Essen gehen und anschließend ein wenig rumspazieren.

Vielleicht schaffe ich es auch ihm etwas zu kaufen, weil er es wirklich verdient. Von meinem Bruder zum Beispiel höre ich immer noch nichts.

Er hat sich nicht gemeldet, er denkt nicht mehr an mich. Aber ich habe meine neue Familie und bin so froh darüber.

„Bist du fertig?" fragt er und kommt herein. Ich sehe vom Spiegel, wie er mich von oben bis unten betrachtet. Er schluckt hart und kommt auf mich zu.

„Musst du so raus gehen?" hackt er. „Ja." antworte ich und lächele ihn an. Er umarmt mich von hinten und fängt an Küsse zu verteilen.

„Ich kriege nie genug von dir." haucht er. Ich drehe mich um und lege meine Hand auf seine Wange. „Und ich nie von dir." entgegne ich und fange an ihn zu küssen.

„Wenn wir da sind, machen wir da weiter, wo wir stehen geblieben sind." sage ich ihm und gehe fort. Lachend folgt er mir.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt