Kapitel 37

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Daniella

Donnerstag, 25. Januar

Ich habe vorhin geduscht und meine Haare noch gekämmt. Ich habe so starke Rückenschmerzen, ist aber auch normal. Ich bin der 23. Ssw also im sechsten Monat. Langsam werde ich nervös.. Was wenn ich es nicht schaffe? Eine Alleinerziehende Mutter zu sein, muss doch bestimmt schwer sein.

Ich gehe die Treppen runter und laufe in die Küche. „Was?!" kommt es von Domenico. „Ich bin gleich da." sagt er und legt auf. Er geht hoch und kommt nach ein paar Minuten wieder zurück. „Wohin?" hacke ich. „In die Zentrale." antwortet er und nimmt sein Autoschlüssel in die Hand. „Was ist passiert?" frage ich. „Nicht jetzt Daniella." sagt er streng und verlässt das Haus.

Ich nehme schnell meinen Handy raus und rufe James an.

„James?"
„Ja?"
„Ist in der Zentrale was passiert?"
„Wissen Sie es nicht?"
„Was weiß ich nicht?"
„Heute werden wir den Plan durchführen, es gibt jetzt eine Besprechung."
„Ich bin gleich da."

Ich lege auf und gehe ins Zimmer. Wieso sagt mir Domenico auch nichts? Ist mir schon klar, dass er auf mich aufpassen will aber so geht das nicht.

Ich ziehe eine schwarze Jogginghose, eine schwarze enge Langarmshirt und darüber meinen schwarzen Mantel aus Leder an.

Darunter ziehe ich noch meine Yeezy Boost 700 Utility Black an.

Mit schnellen Schritten gehe ich runter und verlasse das Haus. Ich steige in meinen Wagen ein und fahre los.

——

Vor der Zentrale parke ich meinen Auto und steige aus. Ich gehe rein und stürme auch schon direkt ins Konferenzraum.

„Daniella?" hackt mein Bruder. Ich ziehe meinen Mantel aus und setze mich auf den Stuhl. „Was machst du hier?" fragt er. „Ich gehöre dazu." antworte ich gelassen. „Nein das ist zu gefähr-" „Domenico bitte." unterbreche ich ihn.

„Macht da weiter wo ihr seid." sage ich und lehne mich zurück.

Und schon fängt Benjamin an zu sprechen..

——

„Jetzt könnt ihr euch dementsprechend umziehen." sagt Mr Sanchez also Salvatore. Viele nicken und verlassen den Raum. „Es ist zu gefährlich." kommt es von Domenico. Ich seufze und verdrehe meine Augen.

„Es ist doch so Salvatore, sie ist schwanger!" brummt er. „Du bist schwanger?" fragt jemand. Ich mustere ihn, doch er kommt mir garnicht bekannt vor.

„Du bist?" hacke ich. „Leon, Elianos bester Freund." antwortet er. „Ich habe dich noch nie gesehen." sage ich. „Ich war auch weg." meint Leon.

Ich nicke und hole meinen Handy raus. „Daniella bitte." sagt Domenico. „Hör auf, ich werde mitkommen!" „Nein!" „Doch!" „Du hast nichts zu-"

„Leute es reicht, Domenico lass sie." sagt Alessio und kommt auf mich zu. „Bleib lieber hier." flüstert mir Alessio zu. Ich verdrehe meine Augen und setze mich hin. Wie ihr es wollt..

Nun geht Alessio auf ihn zu. Leon schaut auf sein Handy und verlässt den Raum. Wieso hat Eliano nie über ihn geredet? Interessant..

Alessio

„Ist er jetzt ruhig?" fragt Leon. „Ja." antworte ich und setze mich neben ihm hin. „Ist also Daniella von Eliano schwanger?" hackt er. „Ja irgendwie ist es schön, oder nicht? Ich werde einfach Onkel." sage ich.

„Natürlich, ich freue mich ebenfalls für sie." entgegnet er. „Wisst ihr schon welches Geschlecht?" fragt er. „Es wird ein Mädchen." antworte ich ihm.

„Eliano wollte ja schon immer eine Tochter." sagt er. „Ja, würde er nur wisse-" „Alessio komm mal!" ruft Daniella. Ich stehe auf und laufe auf sie zu.

——

„So seid ihr bereit?" hackt mein Vater. „Wir fahren in 10 Minuten los." fügt er hinzu. „Bleibt Daniella jetzt hier?" höre ich Domenico fragen. „Ja" versichere ich ihm.

Nachdem wir alle ausgerüstet sind ziehen wir noch unsere Einsatzwesten an. Mein Vater teilt auf wer mit wem geht.

Ich fahre mit Leon, Domenico und Benjamin. Mein Vater hingegen mit den anderen Männern.

Wir steigen in den Cadillac Escalade ein. Ich fahre das Auto und neben mir sitzt Leon. Die anderen sitzen hinten. Insgesamt sind um die 50 Personen.

Ich hoffe alles klappt so wie wir geplant haben.

„Wann sind wir da?" hackt Leon. „In ein paar Minuten." antworte ich. Er nicke und lehnt sich zurück.

Wir kommen auch schon vor einer verlassenen großen Lagerhalle an. „Haben die also hier einen Warentausch?" hackt Leon. „Zu 100%" bestätige ich.

„30 Männer gehen vom Hintereingang." sagt Benjamin und tippt auf seinem Laptop herum. Wir haben alle einen Headset und können dann dadurch kommunizieren.

„Hier ist es sicher." sagt einer übers Mikrofon. „Gut Leute, wir können raus. Passt auf euch auf." sage ich und steige aus. Die anderen steigen ebenfalls aus und sichern ihre Waffen.

„Egal wer vor euch steht, bringt ihn um." kommt es von Domenico. „Ich gehe in das Van." gibt Benjamin bescheid. Ja, er wird nicht rein kommen. Er ist für die Kameras zuständig. Von hier aus hat er alles unter Kontrolle. Wenn er also was entdeckt, dann gibt er uns bescheid.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt