Dont forget that I love you (Niall Horan FF)

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"Also es geht erstmal um dich Madison, und Niall." beginnt er auf Englisch.

Ich weiß nicht wo ich hinschauen soll, also starre ich einfach auf die Wand gegenüber.

"Mein Berater, hat mir von eurer Beziehung berichtet und hat mir ein paar ungute Gerüchte erzählt. Die Leute denken anscheinend, dass du Niall ausnutzt und er alles für dich zahlt. Was überhaupt keinen guten Eindruck für unser Unternehmen macht, die Leute denken wir wären aus der normalen Mittelschicht und das passt einfach nicht.

Deswegen bekommst du eine neue Kreditkarte Madison, es sollten Fotos von euch gemacht werden, in denen man sieht dass du selbst zahlst, außerdem wäre es von Vorteil wenn ihr ab und zu einen Privatjet unserer Firma verwenden würdet. Ich habe hier die Visitenkarte von den Piloten. Dann merken die Leute hoffentlich, dass wir nicht normale Mittelschicht sind und nicht auf das Geld von anderen angewiesen sind. Es sind noch weitere kleine Dinge, doch die wird dir mein Berater mailen Madsion.

Hallo? Hörst du mir zu Madison?"

Mit Mühe reiße ich von der Wand los, und bemühe mich, nicht sofort los zu schreien. Ich nicke einfach, und frage in einem gepressten Ton: "Sonst noch etwas?"

"Nein, nicht wirklich, aber wie läuft es denn bei dir mit dem Abitur?"

Das reicht mir. Ich stehe auf, nehme die doofe Kreditkarte, die auf dem Sofatisch liegt und mache mich auf den Weg in mein Zimmer.

Ich höre wie Niall eine Verabschiedung murmelt und mir nach kommt. Die letzten Meter zu meinem Zimmer laufe ich und knalle die Tür so fest, dass man es im ganzen Haus hören muss.

Ich laufe aufgebracht auf und ab und überlege was ich machen soll, jetzt würde ich eine rauchen, eigentlich habe ich immer nur nach Stress mit meinen Eltern geraucht, aber eigentlich will ich auch nicht, wegen Niall und außerdem so schwach will ich nicht sein.

"Maddie?" fragt Niall als er leise die Tür hinter sich schließt.

"Ich will hier weg." sage ich leise und hocke mich verzweifelt auf den Boden.

"Es tut mir leid, ich erst für morgen gebucht." sagt er, kommt zu mir und streicht mir beruhigend über den Rücken.

Ich sehe in verständnislos an und er beginnt zu erklären. "Ich wollte dir zu Weihnachten schenken, dass wir zu mir nach London fliegen. Deswegen haben wir auch schon heute mit deinen Freunden gefeiert. Ich hab vor ein paar Wochen mit Matt geschrieben, und alles besprochen. "

Ich beginne zu lächeln und sage: "Du bist wirklich zu süß. Danke, das ist wirklich ein wunderbares Geschenk, aber ich möchte jetzt sofort hier weg."

Er lächelt und sagt dann etwas zögernd: "Wie wäre es denn wenn wir jetzt einen Privatjet von deinen Eltern nehmen würden? Wir könnten auch mit einem normalen Flugzeug fliegen, aber dass könnte noch ein paar Stunden dauern, und wir könnten gleich die Bedingung deines Vaters erfüllen..." Er zieht leicht den Kopf ein, weil er weiß, dass ich das gar nicht gut finde.

Ich mache schon meinen Mund auf um los zu schimpfen, doch dann überlege ich es mir anders.

"Okay." sage ich und springe auf, laufe aus meinem Zimmer und hole einen Koffer.

Als ich wieder in meinem Zimmer ankomme, sieht Niall mich total erstaunt an und ich zucke nur mit den Achseln. "Irgendwann müssen wir es machen, und ich halte es hier nicht mehr aus."

Niall will gerade etwas sagen, als wir jemanden weinend die Treppen hochkommen hören. Von unten höre ich Matt brüllen: "WAS SEIT IHR NUR FÜR MENSCHEN? DAS IST ECHT NICHT MEHR NORMAL..." und dann stampft er mit wütenden Schritten die Treppen hinauf.

"Matty?" frage ich vorsichtig und leise und sehe ihn gerade, als er in sein Zimmer gehen will.

Er dreht sich um und ich sehe, das er Tränen in den Augen hat.

"Ich muss hier erstmal weg." flüstert er und ich nicke. "In einer viertel Stunde draußen?" Es ist nicht wirklich ein Frage, denn ich weiß schon, dass er Ja sagt. Er nickt bloß und geht kopfschüttelnd in sein Zimmer.

"Kannst du ein Taxi anrufen und diese doofe Fluggesellschaft, während ich packe?" frage ich Niall, der mich mit einer Mischung Mitleid, Zweifel und Schuldgefühlen ansieht.

Er nickt und ich gebe ihm mein Handy und gebe eine Nummer von einer Taxigesellschaft ein. Danach nehme ich meinen großen XXL Koffer und stopfe wahllos meinen halben Kleiderschrank hinein. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht so schnell wieder kommen will.