Louisa Grey hatte schon immer einen großen Traum. Für sie gibt es nichts schöneres, als reisen und die Welt zu entdecken. Deshalb wollte sie unbedingt nach ihrem Abitur nach Barcelona und Tourismus studieren, ein eigenes und vor allem modernes Konze...
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( L o u i s a )
Am frühen Abend kamen wir an dem Haus an, welches mich endgültig sprachlos machte.
"Asher, das ist wunderschön", staunte Emma und auch Melody war begeistert. Wir sahen uns im Haus um, während die Männer das Gepäck ins Haus brachten.
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"Ich will allerdings nicht wissen, wo er es hier schon überall getrieben hat", Emma rümpfte die Nase und betrachtete jedes Möbelstück. "Hat jemand von euch Desinfektionstücher dabei?"
Ich lachte. Emmas freche Art verursachte nicht selten eine hitzige Diskussion mit Asher, die vor allem als außenstehende sehr amüsant war.
"Soweit ich weiß, hat er die Villa erst vor kurzem gekauft", ihr Blick klebte an der wunderschönen Decke mit Stuck, von der ein großer Kronleuchter hing.
"Na und? Vermutlich braucht er auch nur 30 Sekunden", antwortete sie unbeeindruckt und ich lachte lauter.
"Ich denke jedes Mal, ich träume, wenn Saint mich irgendwo hinbringt. Alle Häuser sind so wunderschön, schöner als alles, was ich bisher gesehen habe" Ich drehte mich einmal um mich selbst.
"Behalte dir das immer bei, Lou", sagte Melody ohne mich anzusehen, lächelte während sie die vermutlich sündhaft teure Vase auf einem kleinen Beistelltisch begutachtete.
"Die Damen", sang Matteo als er die Treppe herunter kam. "Die Zimmer wurden von Ihren Hofnarren vorbereitete"
In dem Moment lief Silas an ihm vorbei, gab ihm einen Klatscher auf den Nacken und er zuckte schmerzverzerrt zusammen.
Saint und ich bezogen ein so wunderschönes Zimmer. "Wow", seufzte ich kopfschüttelnd. Es gab ein eigenes Bad, sogar ein kleines Ankleidezimmer. "Ist das hier wirklich echt?"
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