Der helle Mondschein fiel euf ihr gequältes Gesicht und spiegelte sich in ihren Augen wieder. War es der Mond der sich darin wieder spiegelte oder der Schmerz? Wie kann man einem so wundervollem Menschen soetwas antun?. Ich fühlte mich schrecklich, dieses Gefühl wenn ihr eine Person unendlich stark liebt und irgendwie untätig da sitzt.
Erst jetzt erkannte ich was mit ihr eigentlich los ist. Erst jetzt wusste ich wieso sie Angst vor Gefühlen hat, wieso sie so kalt ist. Erst jetzt sah ich jede einzelne Narbe und sogar die unverheilten Wunden. Erst jetzt sah ich die vielen traurigen Fotos vor meine Augen von einem kleinen Mädchen was sich nach ihrer Familie sehnt. Erst jetzt sah ich das Alles.
Davor: Ich werde dir helfen Ana
Anastasia: Das ist unmöglich
Davor: Nichts ist unmöglich, unmögliche Ziele brauchen nur etwas mehr Zeit...
Anastasia: Meine Eltern werden sterben, du wirst sterben und ich werde sterben! Du bringst meine Familie in Gefahr, du bringst dich in Gefahr, du bringst selbst deine Familie in Gefahr..
Davor: Anastasia ich bin schöauer als du denkst, wenn ich mir etwas in den Kopf setzte tue ich dies auch!
Anastasia: Du verstehst den Ernst der Lage nicht, und das verstehe ich. Du willst mich retten aber siehst vor lauter Liebe die Probleme nicht! Es geht nicht Davor.. hör auf uns alle in Gefahr zu bringen! Wenn delbst ich mich an die Situation gewöhnt habe dann versuch es auch hinzubekommen!
Davor: Deinen Eltern geht es beschissen Anastasia! Sie haben ihr einziges und erstes Kind verloren, der Tod wär sogar ihre Erlösung! Besonders ein Tod der durch einen Rettungsversuch entstanden ist! Aber soweit kommt es nicht, ich werde niemanden sterben lassen..
Die Worte waren einleuchtend für sie. Sie legte die Flasche weg und hörte mir angeregt zu. Man sah aber immer noch die Zweifel in ihrem Gesicht.
Davor:Selbst wenn du stirbst, ist der Tod nicht besser als dieser Elend hier?
Und wenn ich dich nicht habe will ich keine habe! Wenn ich dich nicht habe soll dich keiner kriegen!Anastasia: Und an was hast du gedacht? Hast du überhaupt einen Plan?! Du opferst dein Leben für mich, dabei kennst du mich nicht mals richtig...!
Sie schrie es richtig aus sich raus. Doch dann wurde ihr Blick sanfter und sie sah mich traurig an.
Anastasia: Doch vielleicht liebst du mich genau deswegen, wegen der Tatsache dass du mich nicht kennst, vielleicht kann man mich nur so lieben..
Davor: Ich kenne dich , glaub mir. Ich kenne dich besser als jeden meiner Freunde, weil ich noch nie so interessiert an einem Menschen war. Ich versuche an jeder deiner Bewegung etwas von dir zu Lernen. Nenn mir eine Person die weiß dass du Abends hier sitzt und mit Gott rauchst?!
Anastasia: Das weißt nur du..
Davor: Siehst du! Ich brauch keine Jahre um dich kennen zu lernen!
Ich habe einen Plan, an nichts anderes habe ich die letzten Tage gedacht!Anastasia: Du kommst alleine nicht gegen Miroslav an
Davor: Ich bin nicht alleine, meine 3 besten Freunde helfen mir
Sie lächelte mich an und setzte sich auf meinen Schoß. Ich grinste sie an und erzählte ihr meine ersten Vorgehensweisen.
Davor:Erst gehe ich deine Eltern abholen und bringe sie an einen sicheren Ort. Deutschland wäre normalerweise ein sicherer Ort aber ich weiß das Miroslav gute Freunde bei der deutschen Polizei hat. In Russland würde ich sie niemals hinbringen. Italien, da flüchhet jeder hin.. aber Serbien! Serbien ist perfekt.
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Zimmer 64
Teen FictionDie Junge Polin Anastasia wird in ihrem 16tem Lebensjahr vom erbarmungslosem Russen Miroslav entführt. Miroslav bringt die damals unerfahrene und sensibele Ana in sein edeles Bordell nach Deutschland. Das Mädchen verpasst ihre ganze Jugend, verliert...