Mit starken Kopfschmerzen stand ich auf und ging torkelnd zum Spiegel. Jap ich lebe noch. Ich sah genervt hoch zur Decke.
Ličija: Das kann doch nt dein Ernst sein? Soll ich jetzt auch noch unsterblich werden? Willst du dass ich die letzte verbleibende Person auf der Welt bin?
Ich seuftzte und ging mich duschen. Ich pflegte mein Gesicht und auch den Rest meines Körpers, sodass ich mich später wircklich sehr wohl fühlte. Als ich durchs Wohnzimmerentlang ginng durchfuhr mich eine Kälte und die Tränen stiegen mir wieder auf.
Ich schluckte sie jeddoch nur runter und ging mit erhobenem Kopf in Mamas Zimmer. Es lagen ein paar Kleider auf dem Boden rum und die Schranktüren standen offen. Die Bettdecke war nicht gemacht aber ich würde hier drin nichts anfassen. Alles sollte so bleiben wie es ist. Behutsam ging ich rüber zu ihrem Lieblingspullover der auf dem Bett lag und zog den Duft ein. Dieser wunderschöne süße Vanilleduft, ich würde ihn niemals vergessen, auch wenn das ganze Haus verbrennen würde. Aber bei meinem Glück welches ich habe würde mich nicht mals dieses Schicksall wundern. Ich ging langsam durch ihr Zimmer und roch an den Gegenständen, fasste mit den Zeigefinger ihr Bett an, fasste ihre Schminke an. Ich sah die vielen unzähligen Fotos von uhr und mir an den Wänden. Es war hart, es war wircklich sehr hart aber ich konnte nicht mehr weinen. In mir drin war eine solche Leere. Ich stand immer noch beim Bett und sah aus dem Fenster. Die Sonne strahlte wie verrückt. Drausen herschte eine glühende Hitze.
Aufeinmal riss sich das Fenster weiter auf und die langen dicken Vorhänge flogen wie Gespenster hoch. Ein starker Windzug überfiel mich. Das spektakel dauerte eine Sekunde, erschrocken sah ich mir Minutenlang das Fenster vom Weiten an. Die Vorhänge hatten sich wieder beruhigt. Ich schluckte und ging mit zittrigen Füßen dort hin. Ich hielt eine Hand raus, kein Wind, keine Luft nur glühende Hitze.
Schmunzelnd schloss ich das Fenster und bemerkte das auf dem Boden liegende Blatz welches von der vollen Pinnwand durch den starken Luftzug runtergerissen wurde. Ich bückte mich und hob das bunt bemalte Papier hoch und sah es mir lächelnd an. Es war ein Bild von mir und Mama auf einem normalen Druckpapier geklebt. In kriggliger pinker Kinderschrift stand oben in Großbuchstaben Ich liebe dich fürimmer Mama, alles Gute zum Muttertag
Ich schloss die Augen und dachte an den Tag zurück als ich meiner Mutter das Blatt stolz übergab. Sie nahm mich herzlichst in den Arm und versprach mich dass sie immer auf mich aufpassen wird, dass sie immer da sein wird...
Bei dem Gedanken fuhr ich hoch und eine Gänsehaut bildete sich überall. Erschrocken rannte ich zum Fenster und riss es auf. Mit Freudetränen sah ich in den Wolkenlosen Himmel.
Ličijs: Du hast es geschafft Mama! Du bist Paradies! Und passt von oben auf mich auf...richtig? Das hier war kein Zufall Mama...du bist da...
Mein Kiefer fing an zu dchmerzen und meine Augen füllten sich wieder mit warmen Tränen. Mit dem Bild in de Hand verließ ich das Zimmer und wählte eine altbekannte Nummer.
Ličija: Davor?...
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Guten Morgen meine Süßen ❤♑
Schon 50 Kapitel und ständig so süße Kommentare, vielen vielen Dank ihr wisst gar nicht wie viel mir das bedeutet und wie sehr mich das motiviert weiter zu machen! Ich liebe es mir eure Meinung durchzulesen und mitzubekommen wie ihr euch über einzelne Charaktere aufrägt Das ist so süß!♡ Boli stara Ljubav hatte 56 Kapitel, mal sehen ob diese hier länger wird. Ich denke aber schon und es wird aufjedenfall noch sehr sehr spannend!(: welche Geschichte findet ihr bisjetzt besser? Boli stara Ljubav oder Zimmer 64 ?
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Zimmer 64
Teen FictionDie Junge Polin Anastasia wird in ihrem 16tem Lebensjahr vom erbarmungslosem Russen Miroslav entführt. Miroslav bringt die damals unerfahrene und sensibele Ana in sein edeles Bordell nach Deutschland. Das Mädchen verpasst ihre ganze Jugend, verliert...