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*Licis Sicht* 
*nächster Morgen*

Ich wachte in einem weichen Bett auf und rieb mir die Augen. Seit langer Zeit habe ich mich mal wirklich gut ausgeschlafen und bin mit einem Lächeln ins Bett gegangen.

Kirill: Na gut geschlafen?

Er stand bereits im Anzug vor mir und ich sah ihn erstaunt an.

Licija: Was machen wir heute? 

Kirill: Ich habe jetzt ein Meeting und später noch eins, danach muss ich noch in den Bordells nachsehen und joa

Ich sah ihn schmollend an

Kirill: Licija tut mir Leid aber wegen dir habe ich vieles liegen gelassen muss dass jetzt alles nachholen

Licija: Na gut.

Ich stand auf und lief ins Bad.

Licija: Dann geh ich shoppen

Und ich fing an mich auszuziehen. Aufeinmal wurde die Tür aufgerissen und Kirill sah mich irritiert an. 

Kirill: Du denkst doch nicht ich lass dich alleine raus..?

Ich stand da mit offenem Mund und sah ihn wütend an. 

Licija: Bin ich deine Sexsklavin oder so? Hab ich keine Freiheiten?!

Kirill: Licija wir reden jetzt nicht darüber

Er verließ das Bad und ich folgte ihm nackt. 

Licija: Du bist so ein Arschloch Kirill! Ich dachte wenn ich hier wohne dann..

Kirill: Dann kannst du wieder tun was du willst? Denkst du ich bin so naiv und weiß nicht dass du bei der erst besten Gelegenheit fliehen würdest? 

Ich verstummte und sah ihn immer noch wütend an. Er nahm seine Aktentasche und verließ die Wohnung. Ich hörte nur noch ein Schlüsselgeräusch. Total in Rage duschte ich und zog mir dann ein weißes Top an und eine schlabbrige Jogginghose. Ich chillte mich vor den Fernsehe und sah mir Breaking Bad an. 

Komme was wolle, ich muss hier raus. Der Typ ist irre. 

*Davors Sicht*
*später Nachmittag* 

Wir standen beim Haus, ich weiß nicht zu wie vielen wir waren, Tausende?

Es ging alles ganz schnell, das Miroslav und Kirill nicht da war, hatte jetzt niemand wirklich Angst in das Haus zu stürmen. Wir waren alle bewaffnet. 20 Stück blieben vor der Villa stehen. 10 andere bei den Wagen. Der Rest stürmte ins Haus und verteilte sich in die Zimmer. Wir zogen die schreiende Mutter und Tochter raus und verfrachteten sie gleich in einen Wagen. Später folgten die Großeltern. Es war eine Sache von Minuten und es verlief alles wie geplant. 

Alaska: Das ist echt eine bescheuerte Idee

Davor: Wir sind so nah dran zu gewinnen

Alaska: Und ich verlier meinen Job

Davor: Ist es dir wichtiger 100 Mädchen zu Retten oder deinen verfickten Job?

Alaska: Tut mir Leid..das war taktlos

Davor: Ich besorg dir einen neuen.. du wurdest ja ausgezahlt

Alaska: Jaa und das Gefühl Geld zu haben ist toll

Davor: Ich weiß 

-

Ich parkte vor eine gemietete Lagerhalle. Wieder standen hunderte beim Eingang und Hinterausgang schmiere. Der Rest verteilte sich in der Halle und im schützenden Kreis standen ich und Alaska mit der Familie.

Zimmer 64Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt