*Ličijas Sicht*
•immer noch der selbe Tag•Anna: Okay, lass frühstücken
Sie stand auf und nahm mir die leere Tasse aus der Hand. Es hatte wirklich gut getan mit ihr zu reden. Ich habe mich informiert über die Guten und die Bösen.
_Wir fuhren eine etage höher, wobei ich nicht wusste dass es noch eine 5 Etage gab. Hier befand sich ein Wäscheraum, ein riesiger gedeckter Tisch mit vielen Stühlen. Viele Bilder an den Wänden; eine offene Küche und auch noch ein offenes Wohnzimmer.
Paar Mädchen saßen auf den vielen bunten Sofas. Andere auf den vielen verschiedenen Stühlen. Anders als im Rest des Hausen, passte hier farblich nichts zusammen, aber genau dass ließ alles so locker und familiär wirken. Anna begab sich in die Küche und halg dabei noch paar Sachen zum Esstisch zu bringen.
Ich ging zur Fotowand und sah mir die vielen Fotos an. Die Mädchen die sich mit den rumalbernden Türstehern fotografierten; dann welche die mit Miroslav und seinen Freunden posierten. Ich fand sigar eins wo Miroslav die Zunge weit rausstreckte. Als ich auf einem Foto Kirill endeckte zog sich in mir alles zusammen. Er lächelte nicht, er stand einfach nur da, umgeben von den vielen lachenden Mädchen. Ich schluckte.
Anna: Ličija, komm
Ich drehte mich um und sah wie mich Anna zu sich winkte. Ich war wieder die einzige in Reizwäsche und besonders weil paar Türsteher hier oben waren, war mir das sehr unangenehm. Gerade als ich mich setzen wollte trat Kirill ein. Er war im Anzug und in einer Hand hielt er die Vogue und eine Tüte, und in der anderen 2 Autoschlüssel. Die Mädchen grüßten ihn wie in einer Schulklasse mit einem freundlichen "Guten Morgen".
Paar rannten sogar zu ihm und umarten ihn lachend. Ich erstarrte als er mit seinen suchenden Augen bei mir stehen blieb, er musterte micj kurz von oben bis unten und blieb dann bei meinen Augen stehen. Nach kurzem Blickkontakt setzte ich mich hin. Die meisten hatten schon gefrühstückt und chillten in der Küche, Terasse, in den Zimmern oder aufm Sofa. Ich, Anna und ein weiteres Mädchen saßen alleine auf dem riesigen Tisch. Ich wollte gerade in mein Brötchen beißen als Kirill sich neben mich setzte. Ein heftiges stechen in meinem Magen. Ich zwang mich zu Essen. Er fing an sich ein Brötchen aufzuschneiden und führte bereits eine angeregte Konversation mit Anna.
Ich spürte die Blicke des dritten Mädchen auf mir, oder habe ich Paranoia?
Aiwie: Was hast du denn da gemacht?
Sie zeigte mit dem Finger an ihrer Schläfe. Jetzt sahen mich auch Anna und Kirill an. Ich saß da mit leicht geöffnetem Mund.
Ličija: Nichts.
Sagte ich nur kurz und knapp. Sie saß mich wütend an und widmete sich dann wieder ihrem Brot. Vermutlich dachte sie jetzt ich bin die Oberbitch, aber das war mir nur Recht.
Kirill: Hast du nichts anderes zum Anziehen?
Ich erschrak als ich merkte dass er mit mir redete.
Ličija: Nein
Aiwie: Wie denn auch; sie hatte keinen Kunden bislang
Kirill: Wieso habt ihr, ihr nix gegeben?
Anna: Wie sehr wir uns auch alle lieben, die Kleider sind hart verdient..
Sie sah mich mitfühlend an.
Anna: Tut mir Leid Liči
L Macht nichts, ich... wenn mir kalt ist roll ich mich einfach mit der Decke zu
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Zimmer 64
Teen FictionDie Junge Polin Anastasia wird in ihrem 16tem Lebensjahr vom erbarmungslosem Russen Miroslav entführt. Miroslav bringt die damals unerfahrene und sensibele Ana in sein edeles Bordell nach Deutschland. Das Mädchen verpasst ihre ganze Jugend, verliert...