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POV Rewi


Nach scheinbar unendlich lager Zeit kam ein Sanitäter zu mir. "Sie sind der Verlobte on Frau Neuer, richtig?" fragte er unsicher aaber hatte dennoch einen ernsten Tonfall. "Ja, der bin ich."erwiderte ich mit zitternder Stimme. "Kommen Sie bitte mit"

Er brachte mich zum Krankenwagen, indem Lisa lag. So blass,so leblos, wie ein komplett anderer Mensch. "Sebastian?" fragte sie mit brechender Stimme. Ich ging zu ihr und nahm ihre kalte Hand. "Ja, ich bin da. Alles wird wieder besser." redete ich eher zu mir selbst als zu ihr. Sie lächelte mich schwach an, bis sie ihre Augen schloss. "Im wievielten Monat ist sie schwanger?" fragte nun wieder ein anderer Sanitäter, wärend ich mir meine Tränen verkniff. "Vierzehnte Woche." gab ich knapp von mir.

Die Fahrt zum Krankenhaus die eigentlich nur um die zehn minute daurte kamen mir vor wie abertausende Stunden. Dort angekommen wurde sie gleich in irgendeinen Raum gebracht, in den ich leider nicht mit konnte. Langsam ließ ich mich auf den Stuhl nieder, der unte mir so klein wirkte. Wieso gerade sie? Ich hoffe, es wird wieder besser.


Einige Stunden, in denen ich auf diese eine Tür stand vergingen und ich schlief langsam ein. Ein Arzt weckte mich. "Sebastian Maier, Verlobter von Lisa Neuer. Richtig?". Ich bekam nichts heraus, darum nickte ich nur schwach. "Folgen sie mir." befohl er mir mit einer Stimme, die keinen Wiederspruch zulies. Der Weg fuhrte an so vielen Stationen vorbei, bis wir an der Intensiv ankamen und ich mich in diese Besucherkeidung zwingen musste um zu ihr zu kommen.


"Und?" fragte ich vorsichtig. "Nunja, als sie hier ankam hatte sie sehr stark erhöhte Temperatur. Lebensgeährlich. Untersuchungen, unter anderem ein Ultraschall, ergaben, dass ihre Lebensgefährtin starke Entzündungen im Bereich der Gebährmutterr hat. Einfach alles entzündet. So etwas haben wir noch nie gesehen. Das Kind..."lies er den Satz in die Luft enden. "Hat es nicht geschafft." beendete ich seinen Gedanken mit Tränen im Geicht. "Sie ist  uns vor drei Stunden ins Koma gefallen. Es tut mir Leid." redete er schnell. Es hallte in meinen Kopf umher. Koma, mein Mädchen. "Wie, wie lange wird es dauern?" fragte ich naiv, obwohl ich die Antwort genau kannte. "Wir können es nicht sagen. Vielleicht in drei Tagen, vielleicht in zwei Monaten. Vielleicht aber auch erst in fünf Jahren." meinte er. "Darf ich bitte  einfach nur zu ihr?" fragte ich. Er nickte und zeigte auf ein Zimmer. Langsam begab ich mich in die Richtung. Meine Hand an der Türklinke, mein Blick auf sie gerichtet. So tand ich im Zimmer als ich die Tür öffnete. Tränen bahnten sich den Weg nach außen. Langsamen Schrittes ging ich zu ihr. "Schatz, es tut mir so Leid. Wir hätten so viel erreicht. Kinder, Haus, Hund, einfach alles. Es tut mir so Leid" eine Weile herrschte reges Schweigen. Ich holte mir einen Stuhl und setzte mich zu ihr. Jetzt erst sah ich sie an. Total blass, anders wie ihr richtiges ich aber dennoch sie. Ich starrte ihr blasses Gesicht an und strich vorsichtig über ihre Wage. Als wäre Sie ein Diamant der bei jeder Berührung zerbrechen könnte. Sie ist ein so wertvolles gut für mich. Warum realisiere ich das erst jetzt? Meine Hand ging zitternd zu ihrer. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre. "Mein Mädchen, meine Frau. Ich verspreche dir, wenn du  hier raus bist... Ich verändere dich. Ich liebe dich so sehr. Ich brauche dich." schluchzte ich sie anstarrend. Mein naives ich glaubte immer noch an einen Traum, und an die Illusion unserer Zukunft die wir vieleicht gehabt hätten. Ich liebe sie. Ich brauche sie.



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Schicksal (Rewi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt