Kapitel 27

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*Megan POV *

"Mom!" rief ich fröhlich und rannte auf meine Mutter zu, die mit ausgebreiteten Armen in unserer Ausfahrt vor ihrem Auto stand.

Als ich sie erreicht hatte umarmte sie mich lachend." Nicht so schnell mein Schatz. " Ich lächelte und kuschelte mich an sie.

"Wie geht es dir?" Sie drückte mich etwas von ihr weg und betrachtete mich lächelnd. "Gut. Sehr gut." sie lachte.

"Na dann holen wir mal deine Koffer und du erzählst mir dann im Auto alles." Ich nickte und lief zusammen mit Mom ins Haus um mein Gepäck zu holen.

"Also, was gibt's Neues? " fragte Mom, als wir etwa eine viertel Stunde später im Wagen saßen und Mom ihn aus der Auffahrt steuerte. "Ich weiß jetzt was es wird." platzte ich sofort heraus und hatte sofort Moms volle Aufmerksamkeit.

"Und? Nein warte ich schließe mich Niall an. Ich lass mich auch überraschen. " Ich sah sie erstaunt an, musste dann aber doch lachen. Mom sah stolz nach vorne, was ich noch komischer fand.

Meine Mom war nämlich mit der neugierigste Mensch auf Erden und ich konnte mir nicht vorstellen, daß sie das durchhalten würde. Ich grinste in mich hinein und legte meine Hand auf meinen Babybauch.

"Wie geht es den Jungs?" Mom sah kurz zu mir herüber und ich zuckte die Schultern. "Ganz gut hoffe ich. Das mit Zayns Ausstieg hat sie glaube ich alle ziemlich fertig gemacht, aber ich hoffe sie bekommen das hin. " Ich musste an Zayn denken.

Seit seinem Ausstieg hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Er war immer so ein bisschen derjenige, bei dem ich mich ausheulen konnte und im Laufe der Zeit war er ein richtig guter Freund geworden. Dass ich ihn nun nicht mehr sah machte mich traurig.

"Hast du was von ihm gehört? " fragte meine Mutter mitfühlend, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Ich schüttelte den Kopf und sah traurig nach draußen.

Der Himmel hatte sich verdunkelt und langsam begannen dicke Regentropfen gegen die Scheiben zu klatschen. "Das wird schon wieder. Du wirst sehen." meine Mutter sah mich lächelnd an und irgendetwas in ihrem Blick machte mich nervös.

Wir unterhielten uns noch über alles mögliche und sangen lauthals zu der Musik mit, die gerade im Radio lief.

Als wir endlich auf unser Haus zu fuhren war ich überglücklich. Die Tage mit Niall waren toll, aber am allerliebsten war ich nun mal doch zu hause.

Das ist aber glaube ich bei den meisten Menschen so.

Mom parkte vor der Garage und wir stiegen aus. Ich öffnete den Kofferraum und nahm eine meiner Taschen heraus.

"Niall würde dich dafür umbringen! " rief eine mir nur allzu bekannte Stimme und ich drehte mich zur Haustür um.

Und da stand er. Er stand wirklich in unserem Türrahmen und grinste mich schief an. Ich war so überrascht, dass ich nichts sagen konnte. Mom lachte leicht.

"Was... " brachte ich schließlich doch hervor. Er kam zu mir und ich lief ihm entgegen. Ich fiel ihm um den Hals und umarmte ihn fest. "

Was tust du denn hier?" er grinste "Willst du mich nicht hier haben?" ich boxte ihm freundschaftlich gegen den Arm.

"Zayn, natürlich, aber ich dachte du darfst uns nicht sehen." Er nickte, während er nach meiner Tasche griff. "Stimmt. Aber wer will es mir verbieten dieses Grundstück zu betreten? Immerhin gehört es deinen Eltern. " Er sah zu Mom, welche bestätigend nickte.

"Du wusstest, dass er hier ist oder?"ich sah Mom wissend an, doch sie lachte nur schulterzuckend. Ich schüttelte den Kopf.

Ich freute mich so unglaublich, dass Zayn da war. Ich dachte ich würde ihn ewig nicht mehr wieder sehen. "Kommt gehen wir rein." Mom lächelte mir zu und lief dann mit Zayn ins Haus.

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