Eine Woche ist vergangen...eine verdammt lange Woche! In dieser Woche ist nichts besonderes passiert. Die meiste Zeit war ich zuhause und habe einfach nur nachgedacht! Aiden und ich gehen uns ziemlich aus dem Weg...was mich wirklich stört. Wir haben schon Freitag und übermorgen hat Aiden Geburtstag.
Ich muss echt zugeben das die Woche schlimm war! Ich hatte an nichts mehr gedacht als an Aiden. Die Worte die er mir gesagt hat...Ich hatte vor mit ihm darüber zu reden, aber ich habe schon Angst ihn anzusprechen. Vielleicht will er jetzt gar nichts mehr mit mir zutun haben, weil ich schon seit einer Woche gar nicht mehr zu ihm gegangen bin...
Diesen Perversling habe ich auch anzeigt. Wenn ich wieder an diesen Vorfall denke fange ich schon an zu zittern. Ich löschte sofort die Gedanken aus meinem Kopf.
Heute ist auch nichts besonders in der Schule passiert. Scarlett war heute krank. Die arme, hoffentlich wird sie schnell wieder gesund.
Ich liege gerade in meinem Bett und tue das was ich immer tue. Nachdenken..Meine Gedanken wurden aber unterbrochen als es an meiner Tür klopfte.
"Ja?", rief ich und James kam rein. Er sah das ich wieder mal im Bett lag und seufzte genervt.
"Du erzählst mir jetzt wieso du so bist!", sagte er und verschränkte die Arme ineinander. "Merkst du eigentlich gar nicht wie abwesend du geworden bist?", fragte er aufgebracht.
"Ich habe nichts!", sagte ich genervt und seufzte.
"Nur nicht!", sagte er und schüttelte den Kopf. "Guck mal! Ich habe dir schon gesagt das du mit mir reden kannst! Das weißt du oder? Aber bitte sag mir auch was du hast." Er setzte sich neben mich.
"Ich habe wirklich nichts!", sagte ich und er guckte mich mit einem Blick an was heißen soll "Ich glaube dir nicht". Ich seufzte nur. "Glaub mir bitte!", sagte ich. Er wollte was sagen doch sein Handy fing an zu klingelnd und er nahm es genervt raus. Als er auf sein Handy guckte fing er an zu lächelnd und stand auf. Ich konnte noch drauf gucken wer es war. Lilly...
Oh mein Gott wie süß! Wenn er eine Freundin hat und mir das nicht gesagt hat wird es krachen. Aber trotzdem so süß. Ich werde ihn gleich mal zur Rede stellen.
Er ging ans Telefon und ich konnte nicht hören was er sagte, da er aus meinem Zimmer ging. Plötzlich fing auch mein Handy an zu klingeln und ich sah das Taylor mich anrief.
"Taylor?"
"Hi! Wie geht's dir?", fragte er mich.
"Gut, Danke. Dir?", fragte ich zurück.
"Auch! Hast du lust bisschen in die Stadt zu gehen?", fragte er. ich zögerte etwas. "Komm schon!" Ich seufzte.
"Okay!", gab ich nach.
"Ja, danke! Ich komme dich gleich abholen", sagte er und ohne das ich was sagen konnte legte er schon auf. Typisch Taylor...
Ich lief zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine normale Jeans und ein einfaches schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt. Ich kämmte meine Haare und band sie zu einem hohen Zopf. Dann machte ich mir noch Wimperntusche drauf und nahm meine Tasche. Ich lief runter und sah mein Bruder in der Küche telefonieren. Er war am lächeln...Oh wie süß!
"James? Ich gehe bisschen raus mit Taylor", sagte ich und er lächelte mich an.
"Na klar! Geh ruhig. Aber bitte pass auf dich auf, Okay?", sagte er und lächelte immer noch. Okay...ihn hat es auf jeden Fall erwischt! Niemals würde er das erlauben.
"Okay..Danke!", sagte ich lachend und küsste ihn auf die Wange. "Bye!" Ich zog mir meine Jacke und Schuhe an. Ich winkte ihm nochmal zu und lief raus. Ich sah das Taylor noch nicht da war deswegen wartete ich einfach da. Ich nahm mein Handy raus und entschied mich kurz Scarlett anzurufen. Sie ging nach dem dritten klingeln mit einem Nieser ran.
"Hallo?", fragte sie und man hörte richtig das ihre Nase zu ist.
"Hi! Wie geht's dir?", fragte ich und dann wurde mir klar das es eine bescheuerte Frage ist. Sie ist krank, Kylie! Wie soll es da jemanden gehen?
"Schlecht! Ich verrecke", sagte sie und ich hörte wie sie sich die Nase putzte.
"Du arme! Du sollst so schnell wie möglich wieder gesund werden."
"Hoffentlich!", sagte sie und ich nickte. "Montag werde ich bestimmt wieder gesund. Dann komme ich auch", sagte sie und schniefte.
"Okay..ich hoffe es! Pass auf dich auf", sagte ich.
"Danke! Was machst du?", fragte sie.
"Ich gehe jetzt mit Taylor bisschen in die Stadt", sagte ich und hörte sie seufzen.
"Ihr habt Glück! Ihr habt schön Spaß und ich muss hier verrecken", sagte sie und ich musste lachen.
"Wenn du gesund wirst gehen wir beide auf jeden Fall auch in sie Stadt", sagte ich.
"Okay...dann euch Viel Spaß!"
"Danke und gute Besserung!", sagte ich.
"Da-" Sie nieste kurz. "Danke!", sagte sie und ich lachte wieder.
"Bye!" Ich legte auf. Dann sah ich auch schon vom weiten Taylor. Er winkte mir grinsend zu und ich nickte zurück. Genau in dem Moment ging die Tür von unseren Nachbarn auf und Aiden kam aus der Tür. Er bemerkte mich erst als er komplett draußen war. Er guckte mich unsicher an.
"Äh...Hi" ,sagte er und kratzte sich am Nacken.
"Hey", sagte ich leise.
"Na? Was geht?", fragte Taylor und kam auf mich zu. Er umarmte mich kurz. Er hat Aiden noch nicht bemerkt. Liegt bestimmt daran, weil Aiden steht vor seiner Haustür steht.
Ich löste mich von ihm und sah wieder zu Aiden. Er guckte Taylor nur leer an.
"Oh Hey, Aiden. Was machst du denn hier?", fragte Taylor und ich guckte ihn mit einem 'Ist das dein Ernst Blick an?' an. Er guckte mich nur fragend an und ich schüttelte den Kopf. Auch wenn er mein bester Freund ist...er ist wirklich ziemlich dumm! Ich wollte gerade sagen das Aiden hier wohnt doch Aiden kam mir dazwischen.
"Ich wohne vielleicht hier?", sagte er was eher wie ein Frage klang.
"Oh..Upss..." Ihm wurde das etwas peinlich. Er fuhr sich durch seine Haare und guckte mich an. Tja Taylor..
"Ich störe euch mal nicht!", sagte Aiden und guckte mich kalt und emotionslos an. Dieser Blick!
In mir drin brach die Welt zusammen. Diesen Blick habe ich noch nie bei ihm gesehen. Er guckt so als würde ich ihn gar nicht interessieren. Als wäre ich gar nicht mal hier. Und es tat wirklich weh!
Er guckte mich nochmal kurz an, bevor er in sein Auto stieg und davon fuhr..
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...