-Aiden's Sicht-
"Geht's dir noch gut?! Was machst du da, bitte?!", schrie jemand hinter mir und riss mich von Marc. Ich versuchte mich immer wieder von ihm loszureißen, doch er ließ nicht los. Mein Atem ging richtig unregelmäßig und ich zappelte wie ein wildes Tier rum. Ich bemerkte erst jetzt das es der Schulrektor ist. Er packte mich an den Schultern und guckte mir wütend in die Augen. "Ist dir klar was du angerichtet hast?", schrie er und zeigte mit seinem Arm auf Marc der auf dem Boden lag und vor Schmerzen stöhnte.
"Das hat dieser Hund sowas von verdient!", knurrte ich und riss mich aus seinen Armen. Er schien gerade so als ob er jede Sekunde vor Wut explodieren würde. Wenn er mich noch mehr reizt dann werde ich auch ihm weh tun.
"Komm noch einmal in ihre Nähe...", Ich zweigte auf Layla,"Dann werde ich dich wirklich umbringen!", beendete ich mein Satz und ging zurück zu Layla. Um uns rum hatten sich sehr viele Leute versammelt und Layla war am weinen. Ich nahm sie sofort in den Arm.
"Er wird dir nichts mehr tun können!", sagte ich und drückte sie fest. "Okay?", fragte ich dann als sie nicht antwortete. Sie nickte leicht und ich löste mich wieder von ihr. Ich suchte nochmal nach Sandy und sah wie sie sich neben Marc gekniet hat und ihm hilft aufzustehen. Ich lief zu ihr und als sie mich bemerkte fing sie wieder an zu zittern.
"Für dich gilt das gleiche!", knurrte ich leise und sofort nickte sie. Marc lag immer noch stöhnend auf dem Boden und versuchte aufzustehen.
"Du wirst es bereuen!", stöhnte Marc. Ich lachte.
"Mhm....bestimmt!" Ich lief wieder zu Layla.
"Ich glaube du solltest jetzt in dein Unterricht gehen. Ich verspreche dir das er dir nichts mehr tun kann. Er wird sich nicht mehr nach so einer Aktion in deine Nähe trauen", sagte ich und wischte ihr die Tränen weg. "Und falls was sein sollte, rufst du mich soforr an. Verstanden?" Ich küsste sie nochmal auf die Stirn und sie umarmte mich wieder fest.
"Danke", murmelte sie. Ich lächelte leicht. Ich löste mich wieder von ihr und sie guckte mich besorgt an.
"Du blutest!", sagte sie leise.
"Halb so wild!" Ich lächelte und ging zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr direkt los. Meine Lippe brannte etwas und ich ging leicht mit dem Finger dran. Mein Finger wurde etwas rot wegen dem Blut. Ich fuhr mit meiner Zunge über meine Unterlippe.
Wenn ich mir Marc's Gesicht vor mir vorstelle, kocht mein Blut erneut und ich bekomme wieder das Verlangen danach jemanden zu schlagen. Deswegen schüttelte ich diesen Gedanken schnell weg und parkte vor meinem Haus. Ich frage mich echt wieso Layla mir nie was davon erzählt hat. So würde das alles doch noch schlimmer werden.
Naja...ich stieg aus meinem Auto und sah plötzlich Kylie mit ihren Kopfhörern joggen. Sie bemerkte mich erst nicht, aber als sie dann vor ihrem Haus stehen blieb und ihre Kopfhörer abnahm, bemerkte sie mich und guckte sofort geschockt.
Sogar in diesem sexy Jogginganzug sieht sie verdammt heiß aus! Die Jogginghose betont ihren geilen Arsch und das Top ist so eng, dass man fest ihr BH durch sehen kann. Und das ihre Haare zu sind macht mir einen besseren Ausblick auf ihre schönen, runden Brüste.
Kylie kam auf mich zu gerannt und sie guckte besorgt auf in mein Gesicht. Mein Engel...
"Was ist passiert?", fragt sie mit großen Augen und guckte auf meine Lippe.
"Ach nichts wichtiges!" Sie guckte mich wütend an.
"Nichts wichtiges?! Deine Lippe und Augenbraue blutet und dein Auge ist etwas blau!" Sie legte ihre kleine Hand an meine Wange. Sofort vergas ich den Vorfall vor 15 Minuten und konzentrierte mich nur auf sie.
"Es ist echt nicht schlimm...", sagte ich.
"Komm mit!" Sie nahm meine Hand in ihre. Sie zog mich mit sich mit und führte mich zu ihrem Haus. Sie schloss die Tür auf und zog mich die Treppen hoch.
"Kylie?", schrie plötzlich James und kam aus seinem Zimmer. Als er mich sah zog er seine Augenbrauen hoch.
"Was ist denn mit dir passiert?", fragte er. Ich antwortete nicht sondern rollte nur genervt mit den Augen. Kein Bock jetzt was zu sagen.
Kylie zog mich in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter uns. Sie brachte mich in ihr Badezimmer und befahl mir mich auf die Toilette zu setzten. Das tat ich auch und sie nahm ein Tuch und machte es nass. Dann setzte sie sich mir gegenüber und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Sie tupfte leicht an meiner Lippe.
"Ahhh!", rief ich gespielt schmerzhaft. Kylie verzog sofort entschuldigend ihr Gesicht.
"Scheiße! Tut mir leid! Das wollte ich nicht! Echt ni-" Ich legte lachend meine Lippen auf ihre. Sie guckte mich dann wütend an. "Hör auf damit! Ich habe mich erschrocken." Sie boxte leicht auf mein Arm. Ich lachte wieder und sie machte das Restliche Blut noch weg. Die ganze Zeit beobachtete ich ihr wunderschönes Gesicht.
"Bist du eigentlich sauer auf mich?", fragte ich sie als sie fertig war. Sie guckte mir kurz in die Augen und schüttelte leicht ihr Kopf.
"Nein, bin ich nicht. Nur enttäuscht...du hättest mich nicht anlügen sollen und einfach die Wahrheit sagen sollen...", sagte sie leise. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände.
"Du hast recht. Ich war ein Arsch. Ich schwöre dir ich werde nichts mehr geheim halten vor dir. Und das mit dem rauchen...ich tue es sehr selten. Nur wenn ich das im Moment brauche...", sagte ich Wahrheitsgemäß. Sie nickte wieder langsam. Ich zog sie bisschen näher an mich ran und küsste sie. Sie erwiderte es sofort und löste sich dann wieder von mir.
"Was ist eigentlich passiert?", fragte sie und fuhr mit ihrem Finger leicht über meine aufgeplatzte Lippe.
"Ach..nicht-" Sie unterbrach mich.
"Sag nicht wieder 'nichts wichtiges'! Erzähl es mir", forderte sie mich wütend auf. Ich nickte. Sie lächelte zufrieden und ich begann zu erzählen...
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Hallo :D Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen! :D ♥
Ich kann es einfach nicht fassen! Ich habe schon 17K reads. Das ist einfach so ein unbeschreibliches Gefühl. Das ist schon mein 68. Kapitel und ich bin so glücklich das so viele Leute meine Geschichte lesen. Ich hätte echt nicht gedacht das es so viele werden. Ich danke euch aus ganzem Herzen und wünsche mir sehr das es noch mehr Leser werden. Danke nochmal. Ich liebe euch alle! :D ♥♥♥
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...