Kapitel 83

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"Bist du satt?", fragte Aiden mich nach dem er fertig gegessen hat.

"Und wie", sagte ich und blies meine Wangen auf. Wenn ich noch irgendetwas esse, explodiere ich!

"Okay, dann komm. Gehen wir bisschen spazieren und dann können wir wieder ins Hotel." Ich nickte.

"Wer räumt hier auf?", fragte ich. Er lachte.

"Mach du dir darüber keine Gedanken." Verwirrt stand ich auf. Ich zog mir meine nervigen Schuhe aus und hielt sie fest. Aiden hielt mir seine Hand hin die ich annahm und dann liefen wir ein bisschen. Es war wirklich sehr dunkel. Nur der Mond leuchtete. Die Sonne ist schon längst unter gegangen. Der leichte Wind der weht, beruhigt mich richtig.

"Was hast du gedacht als du mich das erste mal gesehen hast?", fragte Aiden plötzlich. Ich zog eine Augenbraue hoch.

"Wie kommst du jetzt da drauf?", fragte ich. Er zuckte mit den Schultern.

"Ich wollte mal eine Freund und Freundin Unterhaltung führen, wie andere Pärchen", sagte er was mich zum lachen brachte.

"Aha." Ich überlegte und antwortete ihm. "Naja...wenn ich ehrlich bin kamst du mir direkt am Anfang so eingebildet und selbstverliebt vor. Ich wollte gar nichts mit dir zu tun haben, doch leider klappte das nicht so gut, weil du dann noch zufällig mein Nachbar wurdest...", erzählte ich. Er zog eine Augenbraue hoch.

"Du wolltest wirklich nichts mit mir zu tun haben?", fragte er grinsend. Ich nickte.

"So so...Daraus ist wohl nichts geworden. Aber jetzt mal ehrlich.  Hätten wir uns nicht kennengelernt wären wir jetzt nicht hier. Zusammen", sagte er. Ich nickte.

"Ja hast recht. Trotzdem fand ich dich eingebildet und selbstverliebt." Er pikste in meine Seite. Ich schlug seine Hand weg.

"Hör auf!" Er lachte. "Okay jetzt du!", sagte ich. Er überlegte.

"Hm...also als ich dich sah fand ich dich wirklich sehr attraktiv. Ich habe es geliebt dich zu ärgern, weil du immer so genervt in meiner Nähe warst. Ich fand das schon ganz süß, doch habe die Gedanken damals immer weggeschüttelt. Nach einer Zeit kamen bei mir immer so doofe Gefühle die ich nie hatte...keine Ahnung. Auf jeden Fall weiß ich jetzt das es Liebe ist." Er grinste. Ich guckte genauso grinsend auf den Sand. "Komm wir gehen jetzt lieber wieder zurück zum Hotel. Es ist bestimmt schon spät geworden." Ich nickte. Hand in Hand machten wir uns wieder zurück. Ich zog den ganzen Weg lang meine Schuhe nicht an. Als wir endlich ankamen liefen wir rein und fuhren mit dem Aufzug hoch. Als wir im Zimmer waren, ließ ich mich auf's Bett fallen und seufzte.

"So müde?", lachte Aiden. Ich nickte. Er legte sich neben mich und stützte sich mit seinem Ellbogen neben mir ab. Ich schloss meine Augen und spürte in der nächsten Sekunde seinen kalten Finger an meiner Wange. Sein Finger fuhr von meiner Wange zu meinen Lippen und von meinen Lippen zu meinem Hals. Ich wurde immer müder und versuchte nicht wirklich einzuschlafen. Ich wollte gerade meine Augen öffnen,da legte Aiden seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte es natürlich und zog ihn näher an mich ran. Meine Hände fanden den Weg in seine Haare und zogen an ihnen. Ein kleines Stöhnen entwisch ihm was mich zum grinsen brachte. Ich liebe es wenn er wegen mir stöhnt. Aiden küsste mein Hals auf und ab und ich klammerte ihn fester. Ungewollt entwisch auch mir ein Stöhnen und diesmal war Aiden derjenige der grinste.

"Du-bist-so-geil", sagte er zwischen all seinen Küssen an meinem Hals. Ich atmete richtig unregelmäßig und kniff meine Augen zu. Ich spürte Aiden's Hand an meinem Rücken und dann wie er meinen Reißverschluss langsam auf machte. Mir war es irgendwie etwas peinlich, doch stoppte ihn nicht, weil es mir gleichzeitig auch gefiel. Er zog mir das Kleid vorsichtig aus und ich versuchte mit meinen Armen meine Brüste zu verdecken. Ich habe zwar ein BH an, aber trotzdem war es mir einfach richtig peinlich.

"Du brauchst dich nicht verstecken", flüsterte er und nahm meine Arme weg. "Irgendwann wirst du dich daran gewöhnen...", lachte er. Ich wurde noch roter. Er küsste mich kurz. "Jetzt geh duschen bevor ich mich noch verliere", hauchte er gegen meine Lippen und streichelte mein Bauch. Dann löste er sich von mir. Ich setzte mich auf. Aiden guckte auf meine Brüste und ich glaube das ich sogar noch roter als eine Tomate geworden bin. Ich stand auf. Immer noch guckte Aiden auf meine Brüste.

"So schön", sagte er leise. Ich bekam eine Gänsehaut. "Guck mal was du mit mir anstellst!" Er guckte runter auf seine Hose. Ich guckte auch dahin und bemerkte die nicht gerade unauffällige Beule.

"Aiden!" Ich lief schnell ins Badezimmer. Ich hörte noch sein Lachen hinter mir und schloss schnell die Tür. Wenn er so weiter macht explodiere ich bald!

New Neighbour? No Thanks! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt