-Aiden's Sicht-
"Aiden Schatz, hol doch bitte deine Schwester runter", lächelte mich meine Mom an. Ich nickte und lief nach oben. Ich klopfte an Layla's Zimmertür und lief rein. Sie saß auf ihrem Bett und war am telefonieren.
"Kommst du runter? Die sind da." Sie nickte.
"Tanja? Ich muss auflegen", sagte Layla in ihr Telefon. Ich lief schon mal runter. Layla geht es eindeutig besser. Das sehe ich. Und ich denke auch das Marc sie endlich in ruhe lässt.
Alle saßen schon im Garten am Tisch. Natürlich suchten aber meine Blicke direkt nach meinem schönen Engel. Sie saß neben James und unterhielt sich mit meiner Mom.
"Und wie geht es dir, meine Liebe?" Meine Mom streichelte Kylie's Schulter und sie lächelte warm. Ich liebe es wenn sie lächelt. Dann wird meine Laune immer besser. Egal in welchem Zustand ich bin.
"Mir geht es gut, danke. Und Ihnen?", fragte Kylie. Meine Mom schüttelte lachend den Kopf.
"Bitte sag du zu mir." Kylie nickte und wurde leicht rot. Ich würde sie wirklich auffressen. Bei jeder Kleinigkeit wird sie rot. "Und mir geht es auch gut. Danke.", sagte meine Mom. Dann wendete sie sich an James.
Kylie erblickte mich. Ich zwinkerte ihr zu und setzte mich ihr gegenüber. Meine Dad und Kylie's Dad quatschten. Ich hörte niemanden zu. Meine Blicke waren nur auf Kylie gerichtet. Alleine ihre Blicke reichen mir um zu sehen wie sehr sie mich liebt. Unser Blickkontakt wurde durch mein Handy klingeln unterbrochen. Ich nahm seufzend mein Handy in die Hand. Unbekannte Nummer...
"Ich komme sofort wieder", sagte ich und stand auf. Meine Mom guckte mich streng an und ich rollte mit den Augen. So schlimm das mein Handy klingelt. Ich ging rein und bemerkte Kylie's Blicke auf meinen Rücken. Im Wohnzimmer ging ich ran.
"Hallo?"
"Hey", sagte eine mir allzu bekannte Stimme und ich wünschte mir das ich gar nicht ran gegangen wäre.
"Was willst du?", fragte ich genervt. Sie kicherte.
"Ich habe dich vermisst. Letztens hatten wir keine gute Gelegenheit zu sprechen. Wegen dieser-" Setzte Ashley an doch ich schnitt ihr sofort das Wort ab.
"Wag es nicht irgendwas falsches über sie zu sagen!" Wütend fuhr ich mir durch meine Haare und seufzte.
"Ich verstehe das nicht. Wie kannst du eine Beziehung führen? Du! Der es geliebt hat Frauen zu vögeln. Das ergibt doch überhaupt kein Sinn. Und denk mal an unsere heiße Nacht, dass willst du doch sicher wiederholen", sagte sie. Ich spürte ihre Berührungen in dieser Nacht auf meiner Haut die mich sofort erschaudern ließen. Eklig!
"Ahsley! Ich möchte nicht mit dir darüber diskutieren. Lass mich endlich in Ruhe und lass die Vergangenheit Vergangenheit bleiben. Wenn ich vorstelle das ich mit dir gevögelt habe, dann würde ich mir am liebsten eine knallen. Da hätte ich ja lieber aus einer Toilette getrunken. Nur doof das ich genau jetzt zu Verstand komme und das ich es nicht früher gekommen bin. Und ich liebe Kylie! Ich liebe sie mehr als mein Leben. Mehr als alles andere auf dieser verfickten Welt und jetzt geh und verpiss dich aus unserem Leben, denn hier hast du keinen Platz." Mit diesen Worten legte ich auf und blickte hoch.
Vor mir stand Kylie die mich lächelnd anguckte. Irgendwie wurde mir das peinlich...ich weiß nicht wieso. Ich kratze mich verlegen am Kopf und lächelte sie nervös an. Als sie sicher war, dass keiner uns sah, rannte sue auf mich zu und ließ sich um mein Hals fallen. Hätte ich sie nicht gegangen wären wir beide wahrscheinlich auf den Boden gefallen.
Ich musste lachen und drückte sie fester an mich.
"Ich liebe dich auch", murmelte sie an meinem Hals. Ich lächelte.
"Ich lieber dich aber mehr." Sie lachte und schüttelte den Kopf.
"Nein ich", sagte sie. Ich löste mich grinsend von ihr.
"Nö ich", sagte ich diesmal.
"Wenn wir so weiter machen werden wir bis morgen nicht fertig!" Ich lachte auch und küsste sie auf die Wange.
"Wohin wolltest du?", fragte ich sie.
"Ich muss auf Klo." Ich nickte und zeigte ihr den Weg. Sie bedankte sich und ging weg. Ich lief wieder in den Garten und bemerkte James Blicke auf mir. Ich ignorierte ihn und setze mich wieder auf mein Platz.
Plötzlich fiel mir wieder Kylie's Geburtstag ein. Ich habe zwar schon alles geplant, aber habe das Geschenk noch nicht gekauft. Ich weiß was ich ihr kaufen werde und ich denke ich sollte am liebsten morgen in die Stadt.
Ich hoffe es wird ihr gefallen. Das meiste habe ich mit Scarlett abbesprochen. Also sind wir die einzigen die darüber Bescheid wissen. Wir werden eine Überraschungparty machen. Taylor wird auch auf die Party kommen da bin ich mir 100% sicher, aber ich versuche nichts dazu zu sagen. Wegen meiner scheiß Eifersucht haben wir uns fast getrennt.
Ich kann es ihr nicht übel nehmen. Sie vertraut mir so sehr und ich? Natürlich vertraue ich ihr auch, aber zeige es nie. Ich will nicht das noch mal was zwischen uns passiert! Das kann ich nicht nochmal riskieren...
Meine Gedanken wurden unterbrochen als meine Mom eine Schüssel mit Salat auf den Tisch stellte.
"Okay...wir könnten anfangen zu essen", sagte sie fröhlich. Mein Dad nickte grinsend. Kylie kam dann auch schon wieder und setzte sich auf ihr Platz. Als jeder am Tisch saß fingen wir an zu essen. Jeder redete irgendwas, wo ich nur halb zuhörte.
Als wir fast mit dem essen fertig waren, hörte ich plötzlich meinen und Kylie's Namen fallen. Sofort wurde ich aufmerksam. Meine Eltern und Kylie's Eltern gucken und beide an. Okay? Was habe ich verpasst?
Meine Mom wischte sich ihren Mund mit ihrer Serviette ab und legte ihre Hände ineinander.
"Schatz? Wann wolltet ihr uns eigentlich erzählen das ihr zusammen seid?"
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New Neighbour? No Thanks!
RomansaDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...