Frisch geduscht und mit einem Handtuch um meinen Körper lief ich raus aus dem Badezimmer und in Aiden's Zimmer. Aiden lag schon sauber auf dem Bett und spielte mit seinem Handy. Als Aiden mich sah guckte er mich von Kopf bis Fuß an und grinste dann dreckig.
"Siehst heiß aus!", sagte er und wackelte mit den Augenbrauen. Ich verdrehte meine Augen und suchte meine Sachen die ich gerade rausgelegt hatte, doch fand sie nicht. Stattdessen langen Aiden's Sachen auf dem Bett. Ich guckte fragend zu Aiden und er stand auf. Seine Haare waren noch etwas feucht vom duschen und das machte ihn noch heißer als er schon ist.
Ich biss mir auf die Unterlippe um keinen Ton von mir zu geben und Aiden fuhr sich extra durch die Haare, weil er es bemerkte das ich ihn anstarre.
"Du ziehst meine Sachen an!", grinste er. Ich zog eine Augenbraue hoch. Irgendwie gefällt es mir ja, aber...ach keine Ahnung. Ich denke schon wieder zu viel nach!
"Okay. Könntest du dann bitte rausgehen? Ich muss mich umziehen. Ach und Pizza kannst du jetzt vergessen, weil wir kein Mehl mehr haben." Aiden legte lachend seine Hände an meine Taille und zog mich näher ran.
"Keine Sorge, Baby. Ich habe für uns Pizza bestellt", sagte er und vergrub seine Nase in meinen nassen Haaren. "Du riechst so gut", sagte er leise und knabberte an meinem Ohrläppchen.
"Aiden!", sagte ich, was sich wie ein ersticken anhörte. Er lachte etwas, küsste mich kurz auf die Lippen und lief zur Tür.
"Ich warte unten auf dich", sagte er und zwinkerte mir zu. Dann lief er aus dem Zimmer und schloss noch die Tür. Endlich...
Ich zog mir schnell meine Unterwäsche an und dann Aiden's T-Shirt. Darunter hatte er mir eine Jogginghose gegeben und ich erinnerte mich wieder an den Tag als ich bei ihm war und auch seine Sachen angezogen hatte. Wieder kam mir der schöne Geruch von Aiden in die Nase und ich musste leider feststellen, dass die Jogginghose mir schon wieder zu groß war. Und da es leider nicht enger ging, zog ich sie einfach aus und entscheid mich einfach mit den T-Shirt zu bleiben. Es reicht mir bis zu den Oberschenkeln und verdeckt das wichtigste ziemlich gut.
Ich ließ meine Haare so wie sie sind und lief dann wieder runter. Ich lief ins Wohnzimmer und sah Aiden ein Film gucken. Die Pizzen lagen vor ihm, was heißt das sie wohl gerade gekommen sind. Als Aiden mich bemerkte grinste er wieder und guckte zu meinen Beinen.
"Sexy wie immer." Lachend setzte ich mich neben ihn. Er zog mich zu sich und küsste mich kurz auf die Wange. "Meine Sachen stehen dir so unglaublich gut", sagte er. Ich wurde etwas rot. Ich wollte gerade was erwidern, da klingelte mein Handy. Ich stand schnell auf und hörte Aiden's genervtes seufzen. James rief an.
"James?"
"Hey. Wie geht's?", fragte er.
"Super. Dir?", fragte ich zurück.
"Ja auch gut. Bin mit Kumpels bisschen draußen." Ich nickte. Bemerkte aber dann das er es nicht sehen konnte.
"Achso!", sagte ich dann.
"Und? Wie läuft es mit Aiden? Er benimmt sich, oder?", fragte er. Ich rollte lachend mit den Augen.
"Ja, er benimmt sich. Keine Sorge. Und es läuft richtit schön mit ihm", sagte ich.
"Okay...dann ist ja gut. Achja...vorhin ist Taylor gekommen." Ich runzelte die Stirn.
"Taylor?", fragte ich. Schon war Aiden's ganze Aufmerksamkeit auf mich gerichtet.
"Ja...er hat nach dir gefragt. Ich habe gesagt das du nicht da bist."
"Oh, Okay. Dann...ähh...ich leg' dann mal auf." Ich guckte unsicher zu Aiden. Er guckte mich schon die ganze Zeit an und ich will jetzt echt nicht wissen was gleich passiert.
"Okay. Bis Morgen und Schlaf gut", sagte er.
"Ja du auch. Ich liebe dich. Bye."
"Ich dich auch, mein Engel." Ich hörte das lächeln aus seiner Stimme. Ich legte auf und ging wieder zu Aiden. Ich setzte mich zu ihm und er guckte mich die ganze Zeit wartend an.
"Was war mit Taylor?", fragte er dann doch. Ich versuchte locker zu bleiben.
"Ach nichts wichtiges", sagte ich nur und lehnte mich zurück.
"Kylie..." Er guckte mich auffordert an.
"Du musst echt immer alles wissen!", seufzte ich. Er wartete immer noch. "Och man...er war heute bei mir!", sagte ich. Er zog eine Augenbraue hoch.
"Bei dir? Aha..und was wollte er?" Ich seufzte wieder.
"Mich sehen", murmelte ich schnell. Aiden guckte auf den Fernseher.
"Und wieso?", bohrte er nach. Ich rollte mit den Augen.
"Wird das ein Verhör?", fragte ich genervt. Aiden guckte mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Ich weiß nicht wieso er mich sehen wollte! Ist auch egal! Können wir das jetzt vergessen?", fragte ich wütend.
"Ich sage dir doch, dass er dir an die Wäsche will!", sagte er und spielte mit seinen Kiefermuskeln. Ich kniff meine zusammen und lief mein Kopf gegen Aiden's Schulter fallen.
"Es ist mir egal ob er was von mir will! Ich will nur dich. Sonst niemanden!", sagte ich und guckte zu ihm hoch. Er lächelte mich an.
"Wirklich?", fragte er. Ich nickte. Dann grinste er und hob mich mit Leichtigkeit auf sein Schoß. Er strich mir eine noch feuchte Haarsträhne hinters Ohr und küsste mich dann auf die Stirn. Er guckte mich lange an und kam ganz langsam näher. Wieso quält er mich so?!
Ich legte schnell meine Hand auf sein Nacken und küsste ihn. Meine Lippen fingen wieder an zu prickeln und ich spürte Aiden's grinsen auf meinen Lippen. Er fuhr sanft mit seiner Zunge über meine Unterlippe und mein Bauch kribbelte noch mehr.
"Die-Pizza-wird-kalt!", sagte er und küsste mich zwischen jedem Wort auf den Mund. Ich nickte und er küsste mich dann noch am Hals und hinters Ohr. Als er sich dann wieder löste, sah ich dieses schöne funkeln in seinen wunderschönen braunen Augen. Er setzte mich wieder auf die Couch und gab mir meine Pizza.
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Hallo ihr lieben Leserinnen. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten. ❤ Ich weiß es kommt ein bisschen zu spät, aber ich hatte heute zu viel zu tun, sodass ich keine Zeit hatte zu Updaten. Ich hoffe ihr feiert alle schön und guckt schöne Weihnachtsfilme. Genau wie ich. ;D ❤
Und was habt ihr schönes zu Weihnachten bekommen? Schreibt es mir in die Kommentare. :DIch liebe euch. :D
❤
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...