-Aiden's Sicht-
Ich weiß echt nicht was mit mir im Moment los war. Ich hatte noch nie so ein Gefühl. Ich war so sauer auf Taylor, dass ich ihm am liebsten den Kopf abgerissen hätte!
Ich habe ganz plötzlich meine Kontrolle verloren. Und jetzt...jetzt habe ich ihr endlich gesagt das ich sie liebe. Und ich bin froh das ich ihr das gesagt habe. Vielleicht erwidert sie es ja nicht, aber sie hat doch gesagt das sie..in mich verliebt ist. Ich hoffe so sehr das sie es erwidert.
Ich will sie endlich 'Mein Mädchen' nennen können. Ich will vor jeden sagen können das dieses Mädchen meine Freundin ist und mir gehört. Ich will sie beschützen. Ich will immer bei ihr sein. Ihr immer helfen.
Und ich liebe sie! Ich liebe mein Engel. Ich weiß nicht wieso ich immer so feige war und ihr das nie gesagt habe das ich sie liebe. Und ich konnte es mir nicht mal einreden. Ich war noch nie in meinem Leben so eifersüchtig! Nie!
Ich guckte immer noch auf Kylie's geschocktes Gesicht und wartete das sie was sagte. Vielleicht hätte ich es doch nicht sagen sollen...
Ich drehte mich um und schloss meine Augen. Bleib ruhig Aiden! Mein Atem ging immer noch super schnell. Verdammt! Ich drehte mich wieder um und guckte zu Kylie, die auf den Boden guckte.
"Willst du nichts sagen?", fragte ich etwas ruhiger nach und sie guckte langsam hoch.
-Kylie's Sicht-
"Ich...", setzte ich an, doch wusste einfach nicht weiter. Der Schock sitzt immer noch tief in mir. Ich kann es einfach nicht glauben das ich aus seinem Mund sowas gehört habe. Natürlich liebe ich ihn auch. Ich liebe ihn sogar mehr als alles. Aber...ach wieso denke ich nur so viel nach?
Aiden guckte traurig auf den Boden und sofort wusste ich das er meine Stille als eine Antwort nahm. Ich lief auf ihn zu und er guckte in meine Augen. Sie strahlten plötzlich nicht mehr wie sie sonst immer strahlten.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und näherte mich ihm etwas.
"Ich liebe dich auch!", sagte ich und küsste ihn. Sofort explodierte ein Feuerwerk in mir und mein ganzer Körper kribbelte. Aiden legte seine Arme um meine Hüfte und zog mich näher an sich. Aiden zog leicht an meiner Unterlippe und löste sich dann von mir. Jetzt sah ich sie wieder...seine strahlenden Augen...
"Wirklich?", fragte er lächelnd. Ich nickte. Ich guckte auf den Boden, weil es mir irgendwie peinlich war und Aiden hob leicht mein Kopf. Er streichelte meine Wange und küsste mich wieder. Aber diesmal viel leidenschaftlicher. Am liebsten würde ich die ganze Zeit hier so rum stehen und ihn küssen.
Leider löste sich Aiden wieder von mir und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
"Kylie?", fragte er.
"Ja?"
"Willst du meine Freundin werden?" Er will...er will wirklich das ich seine Freundin werde...Oh mein Gott! Das war mein größter Traum und der geht gerade hier und jetzt in Erfüllung. Wie kann ich nur zu sowas Nein sagen?
"Ja!", sagte ich lachend und er grinste. Er umarmte mich fest und küsste mich auf die Schulter. Ich bin gerade das glücklichste Mädchen der Welt. Ich kann das einfach nicht glauben! Wir sind jetzt wirklich....ein Paar. Oh Gott.
Aiden löste sich wieder von mir und nahm mich an die Hand. Er führte mich in den Garten von der Schule und da waren fast gar keine Leute. Ja..die Schule hat echt einen Garten. Hier war es sehr ruhig und das einzige was zu sehen war, war eine Hollywood schaukel die frei war und der super schöne Himmel. Der langsam dunkel wird...
Aiden zog mich zu der Schaukel und wir setzten uns da rein. Er zog mich näher an sich ran und ich legte mein Kopf auf seine Schulter. Er küsste mein Kopf und nahm eine Strähne in die Hand den er um seinen Finger wickelte.
Die Luft war so schön und warm und man hörte die Musik nur ein bisschen von drinnen.
"Weißt du eigentlich wie glücklich ich gerade bin?", fragte er leise und ich biss mir auf die Unterlippe um nicht so breit zu grinsen.
"Ich auch." Er küsste mich wieder auf mein Kopf.
"Ab jetzt gehörst du nur mir!", sagte er und ich hörte sein grinsen in seiner Stimme. Ich lachte etwas und mehr sagte er nicht.
"Aiden?", fragte ich.
"Ja Babe?"
"Wieso hast du dir genau mich ausgesucht, während du so viele andere Mädchen nehmen könntest?", fragte ich und wartete gespannt auf seine Antwort. Das war die Frage die mich die ganze Zeit richtig störte. Ich will wissen wieso er genau mich will. Es gibt so viele hübschere und bessere Mädchen als ich. Ich bin nicht wie die anderen Mädchen. Ich bin langweilig...einfach nicht besonders.
Ich spürte Aiden's kalte Finger unter meinem Kinn. Er hob mein Kopf etwas, so das ich ihm in die Augen sehen konnte. Er ging mit seinem Zeigefinger wieder meinen Wangenknochen entlang. Ich bekam wieder eine Gänsehaut.
"Weil ich dich will! Du bist für mich etwas besonders. Du gibst mir das Gefühl was mir noch nie im Leben jemand gegeben hat. Bei dir fühle ich einfach alles. Ich lerne immer wieder neue Gefühle in deiner Nähe kennen! Gefühle die ich nie kannte. Ich liebe einfach deine Art. Du bringst mich mit jedem deiner Wörter zum lächeln. Ich liebe es wenn ich dich zum lachen bringen kann. Das ist wie Musik für mich. In deiner Nähe denke ich an nichts anderes mehr als an dich! Ich schalte die ganze Welt komplett aus und konzentriere mich nur auf den Moment mit dir", sagte er und ich blinzelte etwas damit die Tränen die in meinen Augen waren weg gingen. Leider musste eine verdammte Träne meine Wanger runter rollen und sofort fing Aiden sie auf.
Noch nie hat mir jemand sowas gesagt! Seine Worte haben mich so berührt.
"Nicht weinen", sagte er leise und lächelte. Ich lächelte auch und küsste ihn direkt. Er erwiderte es sofort. So saßen wir dann da...Ich in den Armen von meinem Freund.
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...