"Dann bis morgen", verabschiedete sich Aiden nach unserem Spaziergang und wir liefen wieder in unsere Häuser.
Ich schloss die Tür auf und lief direkt ins Wohnzimmer um meinen Eltern zu sagen das ich da bin. Dann lief ich direkt hoch in mein Zimmer und ließ mich aus's Bett fallen.
Okay...was mache ich jetzt? Morgen schreiben wir ja die Arbeit! Soll ich lernen? Ja...ich denke schon. Dann kann ich wenigstens meine Zeit Sinnvoll nutzen.
Ich stand also auf und nahm meine ganzen Mathe Sachen aus dem Schrank. Ich legte alles auf den Tisch und fing an zu lernen...
....
So und jetzt x+2 und...fertig. Endlich! Ich kann fast alles. Seufzend legte ich meine Sachen zur Seite und nahm dann mein Handy in die Hand. Wow...19.54 Uhr schon. Wie lange habe ich bitte gelernt?
"Schatz, Essen ist fertig!", rief genau rechtzeitig meine Mom von unten. Ich stand auf und lief runter wo mir schon der schöne Geruch von Spagetti in die Nase kam. Ich setzte mich neben James und meine Mom legte mein Teller vor mich. Wir fingen an zu essen und niemand redete, bis mein Dad die Stille unterbrach.
"Also wir haben mit Megan und Robert gesprochen und sie kommen mit", sagte mein Dad. Wir nickten nur. Megan und Robert sind die Eltern von Layla und Aiden. Weiter sprach niemand und das Essen verlief relativ ruhig. Als ich fertig mit essen war, nahm ich mein Teller in die Hand und brachte es in die Spüle.
"Ich gehe in mein Zimmer", sagte ich und meine Eltern nickte.
"Warte, ich komme mit", sagte James, stand auf und brachte ebenfalls sein Teller in die Spüle. Wir gingen zusammen hoch und er kam mit in mein Zimmer. Er setzte sich auf mein Bett und ich mich auf mein Stuhl.
"Mir ist langweilig in meinem Zimmer. Lass mal irgendwas machen", seufzte er und ließ sich auf mein Bett fallen.
"Was würdest du denn gerne machen?", fragte ich und überlegte was wir so machen könnten.
"Lass FIFA spielen!", sagte er und setzte sich sehr schnell hin.
"Nein bitte nicht! Spiel doch allein", sagte ich und er schüttelte den Kopf.
"Bitte! Das ist ja das Problem! Alleine macht es kein Spaß." Ich seufzte.
"Na gut." Ich gab nach und stand auf.
"Ja! Danke." Er umarmte mich ganz fest. Lachend erwiderte ich sie und wir liefen in sein Zimmer. Der ist echt besessen nach FIFA.
In seinem Zimmer setzten wir uns zusammen auf sein Bett und er machte den Fernseher an. Ich bin mir nicht mal sicher ob ich das kann. Aiden hat es mir beigebracht, aber trotzdem kann ich das nicht. Das ist so kompliziert mit diesen Knöpfen.
"Du wirst sowieso gewinnen. Das hat doch kein unterschied ob du alleine spielst oder mit mir", sagte ich.
"Na und? Wenigstens muss ich nicht alleine sein. Ich weiß das ich gewinne", sagte er stolz. Ich nickte.
"Jaja...Angeber." Er lachte und setzte sich mit dem Kontroller neben mich. Dann fingen wir an zu spielen. Okay...alles tun was Aiden beigebracht hat. So schießt man und so rennt man...Schaffe ich...hoffentlich.
Das erste Spiel fing an und es war wirklich schwer. Direkt schoss James ein Tor.
"Tooooor!", schrie er neben meinem Ohr, sodass ich zuckte.
"Geht's noch lauter?!", fragte ich wütend und verdrehte die Augen. Das Spiel ging weiter...
Nach und nach wurde ich immer besser und wer hätte das gedacht? Ich habe wirklich ein Tor geschossen. Diesmal war ich diejenige die ganze laut in sein Ohr "Toooor!" schrie. Er hielt sich seine Ohren zu und guckte nur genervt.
"Du hast geschummelt", meinte er ganz locker und zuckte mit den Schultern.
"Aber sicher doch", lachte ich.
"Okay...nochmal", sagte er und weiter ging das Spiel. Es stand schon 1:1. Ich muss zugeben das Spiel macht wirklich Spaß.
....
"Ich glaube das nicht!" James guckte geschockt auf den Fernseher. Es stand 4:2 für mich. Ich bin selbst geschockt darüber das ich James besiegt habe.
"Du hast auf jeden Fall geschummelt", sagte er unglaubwürdig.
"Ja, bestimmt." Ich legte den Kontroller weg.
"Das kann nicht wahr sein!" Er ging sich durch die Haare. Lachend kniff ich ihm in seine Wange und stand auf.
"Ich gehe dann mal schlafen. Gute Nacht." Ich lief kurz noch runter um meinen Eltern eine gute Nacht zu wünschen. Meine Eltern guckten gerade irgendeinen Film.
"Mom? Dad? Ich gehe ins Bett. Gute Nacht."
"Schatz, wir gehen von morgen früh bis morgen Abend arbeiten. Also sehen wir dich morgen früh nicht mehr. Okay?" Ich nickte und lief hoch in mein Zimmer. Ich zog mich um dann ging ich mir die Zähne putzten und legte mich in mein Bett. Ich checkte noch kurz meine Nachrichten und sah das ich eine Nachricht von Aiden hatte.
"Gute Nacht, Baby. :*"
Ich verdrehte die Augen, weil er wiedermal "Baby" gesagt hat und schrieb zurück.
"Nacht."
Ich machte die Nachttischlampe aus und legte mich hin. Mit den Gedanken war ich bei Aiden. Ich verstehe diesen Jungen nicht. Er hat doch eine Freundin und trotzdem nennt er mich "Baby" oder "Süße". Dieser Junge bringt mich so durcheinander. Er ist manchmal so süß zu mir. Langsam bekomme ich noch Kopfschmerzen wegen ihm.
Ich schloss schnell meine Augen um so schnell wie möglich zu schlafen und zum Glück klappte das auch. Morgen wartet noch ein langer Tag auf mich.
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New Neighbour? No Thanks!
RomansaDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...