Kapitel 53

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-Kylie's Sicht-

Ich zog mir die viel zu großen Sachen von Aiden an und sofort kam mir der schöne vertraute Duft entgegen. Das ist so süß das ich seine Sachen anziehen darf. Das ist das erst mal in meinem Leben, dass ich Liebe wirklich kennen lerne. Es ist wirklich etwas sehr neues für mich.

Und das Gefühl von Liebe kenne ich noch nicht allzu gut, aber wenn das was ich zu Aiden empfinde Liebe ist, dann kann ich mich an dieses schöne Gefühl gewöhnen. Ich stelle mir schon jetzt eine gemeinsame Zukunft mit ihm vor. Egal wie albern es klingt. Ihr seid nicht mal ein zusammen... Meine innere Stimme hat so recht.

Durch das klopfen an der Tür wurden meine Gedanken unterbrochen.

"Kylie? Brauchst du noch lange?", fragte Aiden. Ich faltete schnell ordentlich meine Sachen.

"Nein, bin fertig!", rief ich und machte die Tür auf. Vor mir stand ein Oberkörper freier Aiden. O Gott! Ich versuchte zu schlucken, was echt schwer war.

"Atmen nicht vergessen, Baby", sagte er Zuckersüß und mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen. Das macht er extra, dieser Misterl! 

Ich wandte endlich mein Blick ab und guckte ihn mit einer hochgezogenen Augenbrauen an. Aiden fuhr sich durch die Haare und mein ganzer Körper bekam durch diese Geste eine Gänsehaut. Wie kann ein Mensch nur so sexy aussehen?! Okay...nicht sabbern! "Das gehört nur dir, Baby!", zwinkerte er. Er soll sich verdammt nochmal was anziehen, bevor ich mich nicht mehr beherrschen kann!

"Aiden!" Ich verschränkte bockig meine Arme.

"Ja?", fragte er grinsend und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Er weiß das er mich damit total aus der Fassung bringt! Das macht er extra!

"Du machst das extra! Zieh dir gefälligst was an!", sagte ich und schubste ihn weg. Aiden lachte und drehte sich zu mir.

"Komm schon! Du findest das doch geil!", sagte er und wackelte mit den Augenbrauen.

"Hmm..." Ich setzte mich Augenrollend auf sein Bett. Aiden ging an sein Kleiderschrank und nahm sich ein schwarzes T-Shirt raus.

"Meine Sachen stehen dir!", sagte er und grinste. "Siehst zum anbeißen aus." Ich lachte. Als mir klar wurde das Aiden jetzt ernsthaft seine Hose vor mir ausziehen wollte, legte ich mich sofort auf mein Rücken und guckte auf die Decke. Ich hörte Aiden leises lachen und dann wie sich sein Bett etwas senkte.

Aiden legte sich neben mich und stützte sich auf seinem Ellbogen ab. Er fuhr mit seinem Zeigefinger mein Wangenknochen nach und ich bekam wieder eine Gänsehaut. Ich schloss meine Augen, weil es so gut tat und in der nächsten Sekunde spürte ich weiche Lippen auf meinen.

Der Kuss war sehr schön und unsere Lippen bewegten sich im Einklang. Aus dem normalen Kuss wurde es etwas wilder und Aiden packte mit sanft an der Taille und setzte mich auf sein Schoß. Wir küssten uns immer weiter bis wir leider wieder Luft brauchten.

"Wenn das so weiter geht, kommen wir nie dazu ein Film zu gucken", lachte er und lehnte seine Stirn an meine. Ich nickte atemlos und er küsste mich kurz am Hals. Doch es reichte ihm nicht und er saugte an meiner empfindlichsten Stelle und schon wieder musste ich unkontrolliert stöhnen.

Aiden lachte und löste sich wieder von mir. "Wenn du mir jetzt ein Knutschfleck verpasst hast...", warnte ich wütend und stand sofort auf.

"Dann was?", fragte er grinsend. Ich lief kurz zu seinem Spiegel. Ich ahnte schon was mich jetzt erwartet! Und wer sagt's? Schon wieder ein Knutschfleck! Und der war größer als der davor. Nur gut das niemand das gesehen hatte! Wie hätte ich das erklären sollen?

New Neighbour? No Thanks! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt