"Alles Okay?", fragte Taylor als ich immer noch gedankenverloren auf die Straße guckte wo eben Aiden lang gefahren ist.
"Äh...natürlich. Los lass gehen", sagte ich und er guckte mich verwirrt an. Wir liefen zur Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Taylor redete die ganze Zeit über irgendwas aber ich hörte nicht zu. Meine Gedanken waren die ganze Zeit wo anders. Irgendwann wird wirklich mein Kopf platzen!
"Hörst du mir überhaupt zu?!", unterbrach Taylor mich aus meinen Gedanken. Okay...er sieht echt sauer aus!
"Tut mir leid." Er verdrehte die Augen.
"An was denkst du bitte die ganze Zeit?", fragte er. Ich seufzte.
"Keine Ahnung", sagte ich und fuhr mir durch die Haare. Es entstand eine kleine Stille. Sie hielt aber nicht lange, weil Taylor sie unterbrach.
"Ist es wegen Aiden?", fragte er und guckte mir in die Augen.
"Nein!", sagte ich schnell. Ein bisschen zu schnell.
"Ach komm schon, Kylie! Ich sehe es doch", sagte er und ich seufzte.
"Ja...es ist wegen Aiden", sagte ich verzweifelt.
"Oh...äh..willst du darüber reden?", fragte er sanft. Vielleicht wird es ja gut tun..Außerdem ist es besser als mit Scarlett zu reden. Natürlich ist sie meine beste Freundin, aber sie fragt einfach zu viel.
Ich nickte einfach und erzählte ihm die hälfte der Geschichte. Das wir uns geküsst haben ließ ich aus. Muss er ja nicht wissen..
"Oh..das ist echt hart", sagte er und kratzte sich am Nacken. Ach wenn du nur wüsstest! "Rede mit ihm!", sagte er und ich guckte ihn geschockt an.
"Ich kann nicht", sagte ich.
"Wieso denn nicht? Reden tut immer gut! Es ist besser anstatt alles in dich rein zufressen!", sagte er. Okay...er hat recht.
"Ja aber...ich weiß nicht" Taylor überlegte.
"Weißt du was? Heute werde ich dich nachhause bringen und du wirst mit Aiden reden! Ob du willst oder nicht! Glaub mir es wird dir gut tun und du wirst dich danach bei mir bedanken", sagte er ernst.
"Aber-"
"Nichts aber! Vertrau mir einfach." Für ihn schien das Thema beendet zu sein. Ich nickte einfach und er grinste zufrieden. Dann kam auch schon der Bus und wir stiegen ein. Vielleicht hat Taylor ja recht... Es wird uns beiden bestimmt gut tun zu reden.
"Kylie? Du kannst immer zu mir kommen wenn du jemanden zum reden brauchst, Okay? Ich bin immer für dich da" Ich bedankte mich lächelnd und war einfach nur froh ihn als besten Freund zu haben!
Als wir in der Stadt ankamen, zog ich Taylor zu Zara und guckte mir Sachen an. Er guckte mir nur lachend zu und ich kaufe mir viele Dinge. 3 Hosen, 4 Oberteile, 2 paar Schuhe und viel Schmuck. Als wir aus Zara raus liefen mit den ganzen Tüten in der Hand sah ich kurz zu Taylor der nur richtig genervt aussah.
"Was ist los?", fragte ich lachend. Er zeigte auf die Türen.
"Was los ist?! Wir waren ganze 2 Stunden da drin!", sagte er sauer.
"Hahaha! Tut mir leid. Ich brauche halt neue Sachen", lachte ich. Er konnte sich auch nicht mehr halten und fing auch an zu lachen.
"Mädchen..", murmelter er.
"Immer Mädchen! Jungs sind auch nicht gerade besser", lachte ich.
"Jaja." Taylor rollte mit den Augen.
Wir entschieden und in ein Cafe zu gehen. Als wir eins fanden, setzten wir uns draußen an ein Tisch und der Kellner kam um unsere Bestellungen aufzunehmen. Taylor und ich bestellten das selbe und dann ging der Kellner auch. Bevor er ging zwinkerte er mir noch kurz zu was ich so gut wie möglich ignorierte und guckte zu Taylor.
"Dieses Schwein. Hast du gesehen wie er dich angeguckt hat?", fragte er wütend. Ich lachte. Der Kellner brachte uns unser Milch Shake und Taylor guckte ihn vernichtend an. Hahaha!
"Danke", sagte ich zum Kellner. Er lächelte mich an.
"Kein Problem", zwinkerte er. Taylor hielt sich schwer um nicht auf ihn los zu gehen.
"Der ist hässlich!", sagte Taylor und ich musste mal wieder lachen. Wir tranken unser Milch Shake und lachten auch sehr viel. Für einen kurzen Moment vergaß ich all meine Sorgen und das war richtig schön.
Als wir fertig waren mit den Getränken guckte ich auf mein Handy und sah das wir schon 18.00 Uhr hatten. Wie schnell..
Taylor und ich standen auf und ich legte schnell 10$ auf den Tisch. Taylor nahm es weg und steckte es in meine Hosentasche.
"Kommt nicht in Frage!", sagte er und legte ein 10$ Schein von ihm aus auf den Tisch.
"Taylor! Lass das", sagte ich etwas sauer und er schüttelte direkt den Kopf.
"Nein! Ich habe dich eingeladen", sagte er. Ich protestierte immer noch doch leider gewann er und bezahlte dann auch. Sauer ging ich aus dem Cafe und Taylor guckte mich belustigt an.
"Was ist?", fragte er lachend. Ich ignorierte ihn und er kam mir lachend hinterher. "Komm schon! Du kannst nicht sauer auf mich sein", schmollte er.
"Und wie ich das kann!" Ich verschränkte meine Arme miteinander.
"Auf mich kann niemand sauer sein!", sagte er grinsend.
"Ach nein?", fragte ich. Wegen seinem Blicke musste ich lachen. An der Bushaltestelle verabschiedete ich mich von Taylor.
"Bis Montag. Und bitte rede gleich mit Aiden", sagte er und ich nickte. Er lächelte und lief weg. Direkt kam auch der Bus und ich stieg ein. Okay...wie soll ich jetzt mit Aiden reden? Ich bin so nervös!
Als der Bus anhielt stieg ich aus und lief nachhause. Okay...keine Panik Kylie!
Ich lief zu Aiden's Haus und holte erstmal sehr tief Luft und klingelte mit meinen zitternden Händen an. Eine lächelnde Layla machte mir die Tür auf und guckte mich überrascht an.
"Hey", sagte sie und ich lächelte.
"Hi. Wie geht's dir?", fragte ich und sie lächelte nickend.
"Ganz gut und dir?", fragte sie mch zurück.
"Auch Danke. Ich wollte fragen ob Aiden zuhause ist." Ich schluckte einmal.
"Ohh..ähm..ja er ist hier. Moment", sagte sie und ich nickte. "Aiden?", schrie sie die Treppen rauf.
"Was?!", schrie Aiden von oben.
"Komm mal! Du hast Besuch", schrie sie und lächelte mich an. Ich fing an zu zittern und versuchte mich etwas zu beruhigen. Aiden kam die Treppen runter und erstarrte als er mich sah.
"Kylie?", fragte er überrascht und irgendwie glücklich.
"Hi", sagte ich leise und er kam die letzten Treppenstufen noch runter.
"Ich..äh..gehe dann mal", sagte Layla. Niemand antwortete ihr. Ich konnte nichts sagen, weil ich mich nicht von Aiden's Augen trennen konnte. Layla ging weg und Aiden kam näher. Ich holte tief Luft und fing an zu reden.
"Ich möchte mit dir reden..", sagte ich ruhig.
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...