Kapitel 73

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Denkt der jetzt das ich ihn wirklich mitnehme? Während Taylor dabei ist? Nein, ganz bestimmt nicht!

Ich wollte gerade schreiben das es nicht geht, da rief er mich schon an. Ich verdrehte die Augen und ging ran.

"Kylie, ich komme morgen mit", sagte er direkt, ohne das ich auch nur was sagen konnte...

"Nein. Du kannst nicht mitkommen", sagte ich schnell. 

"Ach und Taylor schon oder was?", fragte er wütend. Ich verdrehte wieder die Augen und seufzte.

"Verstehst du das nicht das wir nur Freunde sind?", fragte ich genauso wütend.

"Man Kylie. Ich komme mit und Ende." Der kann jemanden so aufregen! 

"Aiden du übertreibst wirklich mit deiner Eifersucht. Langsam regt mich das wirklich auf", sagte ich und steckte mir wütend meine Haare hinters Ohr. 

"Bis Morgen, Kylie", sagte er wütend und legte auf. Unglaubwürdig guckte ich auf mein Handy. Hat er jetzt ernsthaft aufgelegt? Okay! Er übertreibt gewaltig. Das geht so nicht. Ich vertraue ihm immer und er? Er kriegt das einfach nicht in sein Dickschädel das ich nur ihn liebe und nicht Taylor.

Schon wieder bekam ich eine Nachricht und wollte am liebsten mein Handy gegen die Wand werfen. Als ich sah das es Scarlett ist öffnete ich diese Nachricht.

'Hey ;D Taylor kommt mit. Wir holen dich morgen um ungefähr 12 Uhr ab."

Am liebsten würde ich jetzt absagen. Es wird auf jeden Fall morgen irgendwas zwischen Taylor und Aiden passieren und ich wünschte ich hätte direkt Nein gesagt zu Scarlett. Ich stand seufzend auf und zog mir meine Schlafsachen an. Dann putzte ich meine Zähne und lief kurz runter um zu sagen das ich schlafe. Meine Mom war in der Küche und ich lief zu ihr. 

"Mom, ich gehe ins Bett. Gute Nacht." Ich küsste sie auf die Wange. 

"Gute Nacht, Schatz." Ich wollte wieder gehen als mir plötzlich etwas auffiel. "Mom, wo ist eigentlich Dad?", fragte ich. 

"Er ist bei einem Freund. Er kommt morgen früh wieder", sagte sie. Ich nickte. 

"Ach und Mom? Ich gehe morgen mit Freunden an den Strand", sagte ich. Sie zog verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. 

"Seit wann gehst du an den Strand?", fragte sie ungläubig. Ich verdrehte zum hundertsten mal am Tag meine Augen. 

"Warum denn nicht?", fragte ich genervt. Sie zuckte mit den Schultern und ich ging aus der Küche. 

"Du bist ja echt gut gelaunt!", rief meine Mom mir hinterher. Ich ignorierte es. Ich lief hoch und klopfte kurz in James Zimmer. 

"Ja?", rief er. Ich ging rein.

"Hey...ich gehe ins Bett", sagte ich. Er nickte. Ich lief auf ihn zu und küsste ihn auf die Wange. Bevor ich ging hielt er mich am Arm fest und ich guckte ihn fragend an. 

"Wie geht es Aiden?", fragte er und ich guckte ihn verstört an. 

"Dich interessiert wie es Aiden geht?", fragte ich. Er rollte mit den Augen. 

"Sag doch einfach!", sagte er genervt. Ich lachte. 

"Ihm geht es gut...", sagte ich. Er nickte. Ich ging lachend aus seinem Zimmer und legte mich ins Bett. Erst jetzt machte sich meine Müdigkeit und Erschöpfung von diesem anstrengen und nicht so tollen Tag bemerkbar und ich schlief direkt ein.

'Nächster Morgen'

Mein Handy klingeln riss mich aus meinen schönen Schlaf. Ich seufzte und nahm mein Handy in die Hand. Ich öffnete nur ein Auge, weil es noch zu hell war und drückte auf die rote Taste. Kein Bock jetzt zu sprechen. Ich weiß nicht mal wer angerufen hat und ich werde glaube ich ab heute mein Handy Nachtsüber ausschalten.

New Neighbour? No Thanks! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt