Als ich endlich fertig mit dem Aufsatz war, schrieb ich schnell eine Nachricht an Aiden, dass er raus kommen soll und zog mich schnell um. Ich zog mir nur eine normale Jeans an und ein weißes T-Shirt. Dann meine Lederjacke darüber und fertig. Ich lief runter und sagte noch schnell meinen Eltern bescheid das ich gehe. Dann zog ich mir noch meine Schuhe an.
Ich lief raus und sah Aiden schon da auf mich warten. Er bemerkte mich nicht,weil er an seinem Handy war. Langsam schlich ich mich an ihn ran und erschreckte ihn.
Er zuckte zusammen und ließ sein Handy fallen.
"Du kleine Hexe!", sagte er. Ich fing an zu lachen. "Du kannst von Glück reden wenn meinem Handy nichts passiert ist!" Er bückte sich um es aufzuheben. Zum Glück war nichts dran und er steckte grinsend sein Handy weg. Und ich? Ich war immer noch am lachen. Sein Gesichtsausdruck war einfach legendär! "Ich liebe es wenn du lachst!", sagte er plötzlich. Sofort musste ich aufhören zu lachen. Ich wurde rot und räusperte mich. Lachend kniff Aiden in meine Wange. "Tomate!", grinste er. Ich verschränkte meine Arme. Er drückte grinsend seine Lippen auf meine und ich erwiderte es extra nicht. Doch als er sich immer noch nicht löste, musste ich es automatisch erwidern. Ich spürte Aiden's lächeln auf meinen Lippen.
Als er sich wieder von mir löste strich er lächelnd mit seinen Fingern über die Wange.
"Komm. Wir gehen dir jetzt ein schönes Kleid kaufen", sagte er leise. Ich guckte ihn verwirrt an.
"Wie..." Er zog mich an der Hand hinter sich her. Wie ein Kleid? Er verschränkte seine Hand mit meiner und sofort bekam ich wieder dieses kribbeln in meinem Bauch. "Aiden? Wohin-" Er unterbrach mich mal wieder.
"Warte ab, Baby!" Wir stiegen ein und er fuhr los. Niemand redete und ich fragte ihn wieder wo wir hin fahren, doch er sagte nichts dazu. Genervt machte ich das Radio bisschen lauter.
Aiden's Hand war immer noch mit meiner verschränkt. Ich habe keine Ahnung wie lange wir schon fuhren, aber das kam mir auf jeden Fall wie eine halbe Stunde vor.
"Wie lange noch?", meckerte ich und schloss meine Augen, da ich langsam müde wurde.
"Noch 20 Minuten", sagte er und ich seufzte.
"Wohin-", setzte ich an, doch mal wieder unterbrach er mich.
"Nichts da! Sei jetzt leise. Ich sage da nichts zu." Ich seufzte wieder laut.
"Weißt du was?", fragte ich und guckte ihn an. Er guckte mich grinsend an und wartete das ich was sagte.
"Was?", fragte er. Ich lächelte.
"Du bist ein Idiot!", sagte ich und guckte beleidigt aus dem Fenster. Er lachte nur und sagte nichts mehr. Nach einer kleinen Stille unterbrach er sie.
"Bist du jetzt etwa beleidigt?", fragte er und schmollte.
"Nö!", gab ich motzend zurück und er legte seine Hand auf mein Oberschenkel. O Gott! Er fuhr weiter hoch...dieser Dreckskerl!
Mein Atem wurde immer schneller und Aiden lachte nur. Wie ich das hasse wenn er die Kontrolle über mich hat!
"Aiden", gab ich leise von mir, dass sich wie ein ersticken anhörte.
"Baby?", sagte er und streichelte bisschen die Stelle auf der seine Hand lag. "Am liebsten würde ich dich hier und jetzt vögeln!", sagte er leise und mein Atem stockte. Ich wurde richtig rot und schlug seine Hand weg.
"Du Perversling!", zischte ich und guckte peinlich berührt aus dem Fenster.
"Hahaha! War nur ein Witz, Baby!", lachte er und nahm wieder meine Hand in seine. Er küsste mein Handrücken und wir kamen dann auch schon irgendwo in einer anderen Stadt an.
"Wo sind wir?", fragte ich und stieg aus.
"Wir kaufen die jetzt ein Kleid!", sagte er und nahm wieder meine Hand in seine. Man wieso ein Kleid?! Wir liefen in irgendeine Straße. Sehr viele Leute waren hier und sehr viele Einkaufsläden. Die Stadt ist ja tausendmal größer als bei uns.
"Aiden! Du machst mich noch verrückt. Sag mir endlich wieso ich ein Kleid brauche!", sagte ich genervt und er sagte nichts sondern zog mich immer noch mit. Man! Das nervt langsam wirklich.
Aiden bleib plötzlich vor einem Laden stehen und zog mich da rein. Meine Kinnlade klappte runter und ich guckte mir die wunderschönen Kleider an. Eine etwas ältere Frau kam uns entgegen. Sie lächelte uns freundlich an.
"Guten Tag. Wie kann ich ihnen behilflich sein?", fragte sie.
"Wir suchen ein Kleid für meine Freundin", sagte er. Freundin...
"Ohh klar! Kommen sie mit", sagte sie und führte uns die Treppen hoch.
"Aiden kannst du bitte mal sagen wieso ich ein Kleid brauche?", fragte ich jetzt bisschen lauter.
"Nächste Woche ist doch der Schulball. Du musst schön aussehen. Und jeder soll sehen wie hübsch mein Mädchen ist!" Ich war geschockt. Wir...also...wir gehen zusammen zum Ball? "Und ja. Wir gehen zusammen zum Ball. Ob du es willst oder nicht", beantworte er meine unausgesprochene Frage.
"Aber...eigentlich wollte ich da nicht-" Er brachte mich mit einem vernichtenden Blick zum schweigen. Okay...das Thema ist wohl für ihn hier beendet! Er zwingt mich voll!
Er ist aber trotzdem richtig süß! Das ist echt nett von ihm. Ich blieb schnell stehen und Aiden guckte mich verwirrt an.
"Ich muss dich jetzt einfach küssen!", sagte ich und zog ihn zu mir runter. Ich küsste ihn schnell. Als ich mich wieder von ihm löste, liefen wir lachend, Hand in Hand der netten Frau hinterher.
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New Neighbour? No Thanks!
RomanceDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...