-Kylie's Sicht-
Die ganze Fahrt über haben wir geredet oder mal mit dem Radio mitgesungen. Wir hatten auch einen kleinen Stopp gemacht um zu Frühstücken. Jetzt fahren wir schon seit fast einer Stunde und mir ist langweilig. Im Hintergrund läuft immer noch Musik. Ich habe sogar schon Aiden mit Fragen bombardiert, weil mir langweilig ist. Jetzt fällt mir nichts mehr ein was ich fragen könnte.
Moment mal...wieso blieben wir nur ein Tag da, obwohl wir doch jetzt Ferien haben. Das fragte ich Aiden auch und er meinte, weil seine Eltern Montag wieder da sind. Dann kann ich das verstehen. Meine Eltern wären auch nicht sehr erfreut darüber wenn sie das erfahren würden, dass ich mit Aiden weg war.
Sollten wir das unseren Eltern überhaupt mit uns sagen? Nein! Lieber nicht. Ich schüttelte meine Gedanken weg und guckte aus dem Fenster.
"Na? Fallen dir keine Fragen mehr ein?", fragte Aiden lachend. Ich schüttelte den Kopf. "Dann versuch jetzt einfach zu schlafen", sagte er. Ich schüttelte wieder mein Kopf.
"Mir ist langweilig", meckerte ich.
"Was kann ich denn machen?", fragte er.
"Ja, keine Ahnung." Danach sagten wir nichts mehr und ich zählte einfach die Autos die an uns vorbei fuhren. Wenigstens habe ich was zu tun...Ich glaube das Autos zählen doch keine so gute Idee war, weil ich dann doch müde wurde und einschlief.
-Aiden's Sicht-
"Spiel doch mit deinem Handy oder so", schlug ich vor. Als ich keine Antwort bekam guckte ich zu ihr und sah das sie eingeschlafen ist. Ich musste lachen und legte meine Hand auf ihre. Sie war echt warm. Wie es aussieht war ihr wirklich langweilig. Aber ich freue mich schon sowas von endlich anzukommen. Ich hoffe es wird Kylie auch gefallen.
Nach ungefähr einer Stunde fuhr ich in die Einfahrt und sah unser großes Haus vor uns. Verdammt, wie ich es vermisst habe. Sofort kamen mir die Erinnerungen vor meiner Kindheit in den Kopf. Ich habe es geliebt hier. Es sieht alles immer noch aus wie immer. Nichts hat sich verändert.
Ich parkte kurz und wandte mich dann wieder an meine schlafende Prinzessin. Ich küsste sie kurz auf die Wange.
"Baby. Steh auf, wir sind da." Sie öffnete langsam ihre Augen. Sie blinzelte ein paar mal und rieb sich dann ihre Augen. Als sie das Haus vor uns sah stieg sie sofort aus und ihre Augen wurden groß. Okay...es gefällt ihr wie es aussieht. Ich stieg auch aus und lief zu ihr.
"Wow! Das ist richtig schön hier!", sagte sie und lächelte breit. Lachend umarmte ich sie von hinten und legte mein Kinn auf ihre Schulter.
"Komm. Warte erstmal ab wie es von innen aussieht." Sie nickte und ich führte sie rein. Die Sachen kann ich gleich holen. Innen war es tausendmal schöner als von außen. Der Wohnzimmer war riesig und die die Küche genauso. Das Haus hatte 4 Stöcke und ganz oben das Zimmer gehört mir. Wir haben sehr viele Zimmer in diesem Haus, aber die sind alle unnötig.
Ich zeigte Kylie das Haus und zum Schluss dann mein Zimmer. Sie guckte sich alles an und natürlich gefiel es ihr direkt. Neben meinem Zimmer ist direkt das Badezimmer. Mein Zimmer hat ein großes Bett und ein Fernseher davor.
"Das Zimmer ist so groß", staunte Kylie. Ich setzte mich auf mein Bett.
"Ja..geht." Sie guckte mich verstört an.
"Was für 'geht'?!", fragte sie mit großen Augen.
"Komm her!", sagte ich und klopfte lachend neben mich, damit sie sich dahin setzt. Das tat sie auch und ich zog sie zu mir. Ich vergrub meine Nase in ihren Haaren und zog ihren wunderbaren Duft ein. Kylie kicherte etwas, was mich zum lächelnd brachte.
"Das kitzelt!" Sie drückte mich etwas weg von ihr. Ich lachte und küsste sie auf die Wange.
"Komm. Lass runter gehen." Ich nahm ihre Hand und lief mit ihr runter ins Wohnzimmer. Sofort ging sie zu dem riesen Klavier der in Ecke stand. Sie drückte auf ein paar Tasten und guckte mich dann an.
"Spielst du?", fragte sie. Ich nickte lächelnd. Ihre Augen wurden größer und ich ging näher an das Klavier. "Bitte spiel mir was vor", sagte sie mit glänzenden Augen. Wie kann ich da Nein sagen?
Ich setzte mich hin und sie sich neben mich. Ich fing an zu spielen. Das Stück habe ich mir mir 11 Jahren beigebracht. Ich kann es immer noch spielen, obwohl ich es zuletzt mit 11 Jahren gespielt hatte. Ich schloss meine Augen und mir kamen die ganzen Erinnerungen von früher in den Kopf. Ich vermisse die Zeiten so sehr. Alles war noch perfekt damals.
Als ich fertig war mit diesem Stück, öffnete ich wieder meine Augen und guckte dann in Kylie's wunderschönes Gesicht.
"Das war so schön!", sagte sie mit Tränen in den Augen. Ich habe sie zum weinen gebracht. Eine Träne lief ihre Wange runter und ich küsste sie weg. "Wie hast du das gelernt?", fragte sie mich.
"Das habe ich mir selber beigebracht." Ich legte meine Hand auf ihre Wange und küsste sie. Sofort erwiderte sie den Kuss. "Ich liebe dich!", sagte ich als ich mich von ihr löste.
"Ich liebe dich auch!", sagte sie leise und küsste mich wieder.
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Hallo :D Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Das Klavierstück das Aiden spielt, ist oben zu sehen. Ich finde dieses Stück so schön und ich hoffe es gefällt euch auch. Morgen ist ja schon Weihnachten. :D Wie schnell die Zeit einfach vergeht.
Ich wollte mich auch noch bei den 7K Lesern bedanken. Ich bin einfach so glücklich! Ich kann das gerade echt nicht beschreiben! Danke! Wirklich! Ich liebe euch! :D ♥
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New Neighbour? No Thanks!
Storie d'amoreDie 17-jährige Kylie hat ein sehr schönes Leben. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem älteren Bruder, lebt sie in einem Haus in Florida. Die Eltern haben eine eigene Firma, womit sie wirklich viel verdienen. Es läuft alles perfekt, bis...