16.

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Hey, ihr Lieben. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, lasst mit gerne eine Review da! :)

Viel Spaß!

Als ihre Lippen sich kurz berührten, war es wie ein Stromschlag, der sie zurück in die Realität brachte. Sie war verheiratet, sie war jetzt eine Malfoy, Astoria Malfoy. Draco stand ihr gegenüber und lächelte leicht. Er schien etwas sagen zu wollen, doch da kamen auch schon die ersten Gäste um zu Gratulieren. Ihre Eltern strahlten sie an und sogar ihre Mutter nahm sie in den Arm. Lucius und Narzissa folgten, anschließend Daphne, Theo und Blaise. Selbst Pansy gratulierte, nicht besonders überzeugend, aber sie verbiss sich jeglichen Kommentar. Dann kamen Leute zu ihnen, die Astoria noch nie gesehen hatten und sie spielte dennoch die höfliche und freundliche Ehefrau. Mittlerweile hatten die meisten Gäste den Weg zu den Getränken und dem Büffe gefunden, als Mr. Potter und Mrs. Weasley auf sie zukamen. Sie blickte sich schnell zu Draco um, welcher jedoch einige Meter in ein Gespräch mit irgendeinem Gast vertieft war. "Alles Gute Mrs. Malfoy!", sagte Mr. Potter und lächelte freundlich, konnte die Besorgnis jedoch nicht ganz aus seinen Augen verbannen. Bei der neuen Ansprach zuckte sie kurz zusammen. "Vielen Dank! Ich hätte nicht gedacht das sie tatsächlich kommen würden, aber es freut mich natürlich sehr sie kennenzulernen!", sagte sie freundlich. "Uns freut es ebenfalls Mrs. Malfoy!," sagte nun auch Mrs. Weasley leicht verunsichert. Die Anwesenheit so vieler Reinblüter schien sie zu verunsichern. "Wo haben sie eigentlich ihre Partner gelassen?", fragte Astoria. "Ginny muss sich noch von der Schwangerschafft erholen und Ron ... naja war nicht all zu begeistert zu kommen!" sagte Mr. Potter endschuldigend. "Wer kann es ihm verübeln!", sagte sie, ohne recht über ihre Worte nach zu denken. Die beiden grinsten nur leicht. Plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich: "Hallo Potter, Granger ... endschuldige, Weasley meine ich natürlich!"

Draco hatte sich neben sie gestellt und musterte die beiden argwöhnisch. "Malfoy, du wirst dich nie ändern, oder?", fragte Mr. Potter. "Ich hab euch eingeladen, ist doch schon mal eine Verbesserung!", sagte Malfoy kühl und ging wieder. "Entschuldigt bitte, er ist manchmal etwas ... schwierig", sagte sie leise. "Manchmal? Ich verstehe wirklich nicht wieso du ihn heiratest?!" sagte Mrs. Weasley. "Das habe ich mich auch lange gefragt. Aber er hat auch andere Seiten!", erklärte sie. "Es geht uns ja auch nichts an, wenn du jedoch mal Unterstützung brauchst oder wir dir sonst irgendwie helfen können, lass es uns wissen!", bot Mr. Potter ihr an und die beiden gingen. Astoria verstand nicht wieso Draco sie nicht mochte, wobei ... doch sie waren das absolute Geganteil von ihm. Sobald die beiden davon waren, kam auch schon ihre Mutter und sagte: "Astoris ich bin wirklich stolz auf dich! Du bist scheinbar doch vernünftig geworden!" Sie verbiss sich eine Antwort und lächelte gezwungen. Den restlichen Tag verbrachte sie mit Smalltalk, tanzen, essen und trinken. Als es langsam dunkel wurde, zog Draco sie plötzlich von Millicent Bulstrode, mit der sie sich über den Stoff ihres Kleides unterhielt, davon. "Hey, ich habe gerade eine wirklich interssante Unterhaltung über Mode geführt", sagte sie und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Ja, diese Gespräche kannst du noch die nächsten Jahre weiter führen", erklärte Malfoy. Sie waren mittlerweile soweit in den Garten vor gedrungen, so dass die anderen sie nicht mehr sehen konnten. "Also, was ist?", fragte Astoria. "Wir haben heute so gut wie gar nicht mit einander gesprochen!", sagte er. Es stimmte hatten sie nicht. "Na dann, fang mal an!", sagte sie frech. Er grinste, faste sich doch schnell wieder: "Wieso hast du ja gesagt?" Sie überlegte: "Ich weiß es nicht! Ich hab einfach das getan was ich in dem Moment wollte!" Er erwiederte: "Du wolltest mich also heiraten?" Sie nickte. "Wir werden sehen wie es sich entwickelt, aber momentan glaube ich, dass es die richtige Entscheidung war!", erklärte sie. Er nickte und sagte: "Lass uns apparieren, in unser Anwesen, meine ich oder willst du noch mit Millicent weiter über Kleider reden?" Sie lachte. "Nein, aber sollten wir den anderen nicht Bescheid geben?", fragte sie. "Die merken nicht mal, dass wir weg sind und selbst dann haben sie wieder etwas zum spekulieren", sagte Draco, packte sie am Handgelenk und disapparierte mit ihr. Sie standen vor ihrem Haus. Es sah genau aus wie auf dem Foto, es war von innen warm erleuchtet und beim Eintreten zog ein Geruch von Kerzen und Kaminfeuer durch das Haus. "Wow", sagte sie. Draco lächelte nur. Es wirkte alles unheimlich gemütlich und warm, so wie sie sich immer ein Zuhause gewünscht hatte. Im Wohnzimmer angekommen, prasselte ein Feuer im Kamin und alles war in goldenes Licht getaucht. Musik begann zu spielen. "Meine Eltern, immer auf alles vorbereitet!", sagte er. "Diesmal bin ich ihnen dankbar, es ist toll!", sagte sie und strahlte. Er sah sie an und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Sie merkte wie ihre Wangen sich rosa färbten. Er kam ihr näher, hielt jedoch kurz bevor sich ihre Lippen trafen inne, so als wartete er um ihre Erlaubnis. Sie überbrückte das letzte Stück und küsste ihn. Er zog sie zu sich und fuhr an ihre Tallie entlang, woraufhin sie laut ausatmete. Der Kuss wurde immer intensiver und sie merkte, dass sie die Kontrolle verloren hatte. Plötzlich packte Draco sie und trug sie die Treppe hoch, stieß mehrere Türen auf, bis er scheinbar die Richtige gefunden hatte und sie sich im Schlafzimmer wieder fanden. Wieder begann er sie zu küssen und sie schlang die Arme um seinen Hals. Draco begann ihren Hals zu küssen und währenddessen die Schleifen am Rücken ihres Kleides zu lösen. Sie ließ ihn gewähren, es war sowieso zu spät. Als er ihr das Kleid langsam abstreifte bekam sie eine Gänsehaut bei jeder Berührung von ihm. Sie zog ihm hastig das Jacket und das Hemd aus. Er hielt inne und betrachtete Astoria, welche nur noch in Unterwäsche da stand. "Du bist wunderschön", flüsterte er. "Halt die Klappe!", sagte sie nur und zog in erneut an sich. Schließlich als auch, ohne das sie es mit bekommen hatte, die restlichen Anziehsachen im Zimmer zerstreut lagen, warf er sie auf das riesige Bett und hielt, scheinbar unter großer Anstrengung,erneut kurz inne. "Bist du sicher, dass du das willst?", fragte er keuchend. "Ja, bin ich!" sagte sie. Sie hatte jegliche Zweifel und Ängste für diesen Moment verloren, als sie miteinander schliefen.




Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur GrautöneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt