So weiter geht es! Ich hoffe es gefällt euch! ;)
Ich wünsche euch frohe Weihnachten! <3 Ich hoffe ihr habt einen wundervollen Tag und werdet reich beschenkt! :)
In meiner Geschichte findet Weihnachten später statt, es hat leider zeitlich nicht gepasst, aber lasst euch nicht daran stören! :)
"Weiter nach rechts!", sagte sie. "So?", fragte er genervt. "Nein, noch ein wenig weiter ... ja genauso. Perfekt!", sagte sie und Draco legte seinen Zauberstarb zur Seite. Seit mehreren Minuten ließ er den Baum hin und her schweben. Nun ließen die beiden die Kugeln an den Baum schweben. Sie hatten sich für goldene und silberne Kugeln entschieden. Rote hatte Draco strikt abgelehnt.
"Wunderschön", sagte sie, als auch die letzte Kugel hing. "Unglaublich, dass du an sowas Spaß hast!", sagte er. "Weißt du, ich liebe Weihnachten! Das war der einzige Tag im Jahr, wo die Familie zusammen gekommen ist. Wir haben gebruncht und Geschenke verteilt. Man hätte uns glatt für eine normal Familie halten können", schwärmte sie, mit einem bitteren Beigeschmack in der Stimme. "Bei uns war es genau förmlich wie jede andere Feier", sagte Malfoy. Astoria überlegte einen Moment. "Wie feiern wir eigentlich dieses Jahr?", fragte sie. "Hm, morgens haben meine Eltern uns zum Frühstück eingeladen und am Abend vorher gibt Blaise eine Weihnachtsfeier. Ich denke ein Besuch bei deinen Eltern fällt weg?", fragte er. Sie nickte. "Ich hatte eigentlich gehofft, wir feiern gemütlich alleine", sagte sie. "Du wirst schon ein paar Minuten alleine mit mir haben, keine Sorge!", sagte Draco mit gespielter Sinnlichkeit und grinste. "Ja komm, überschätz dich nicht ständig!", sagte sie grinsend.
"Bei welchem Freund warst du eigentlich gestern?", fragte er nach einer Weile des Schweigens. "Ehm, du musst versprechen das du nicht ausrastest! Bei Harry und Ginny", sagte sie und wartete seine Reaktion ab. "Echt, du brauchst dringend ein paar Freunde! Ich hab keine Lust Potter ständig was schuldig zu sein und sein Gesicht mehr als nötig sehen zu müssen!", sagte Draco angewidert. "Ach, komm mal runter! Sie sind alle total nett und wenn bin ich ihm etwas schuldig", sagte Astoria. "Alle ?", fragte Draco. Sie hätte sich ohrfeigen können. "Ja, alle außer Weasley, der war doch etwas misstrauisch, Hermine und er waren auch da!", sagte sie und wurde immer leiser. Er verdrehte die Augen. "Hermine hat dich sogar vor Weasley verteidigt!", versuchte sie die Situation zu retten. "Ach wie selbstlos!", sagte er. "Was hast du eigentlich gegen sie? Bei Harry versteh ich es ja zumindest, aber bei ihr ... nur weil sie Mugelgeborene ist?", fragte sie aufgebracht. "Nein, es ist aus vielen Gründen und kompliziert! Irgendwann erklär ich es dir, aber nicht heute!", beschloss er und beide fielen wieder ins Schweigen.
"Was ist eigentlich mit deiner Schwester? Was machen wir?", fragte er vorsichtig. Sie seufzte: "Bitte gebe mir für den restlichen Tag eine Pause von dem Thema. Ich gehe jetzt baden. Mein Körper braucht Ruhe!", sagte sie. "Soll ich mit kommen?", fragte er und wackelte mit den Augenbrauen. "Nein, ich brauche ja Ruhe", sagte sie lachend und verschwand.
Entspannt zog sie sich ihren Bademantel über und ging ins Schlafzimmer um sich anzuziehen, da fiel ihr Blick aus dem Fenster. Draußen tobte ein Schneesturm, hoffentlich ging es Daphne gut. Sie verbannte diesen Gedanken, nahm sich Pergament und Feder und schrieb:
>Schnee:
Kalt fällst du hinab,
leuchtend schwebst du hinunter,
ein kleines Wunder.
Sanft legst du dich nieder,
schön bleibst du bestehen,
doch wann wirst du wieder gehen?
Das Ende nicht in Sicht,
du spiegelst das Licht.
Doch wenn du weichst,
tauchst du die Welt wieder in ihre trostlose Dunkelheit. >
"Was schreibst du da?", fragte es plötzlich hinter ihr und sie fuhr erschrocken herum. "Nichts!", sagte sie schnell und versuchte das Blatt zu verstecken, doch da hatte Draco es ihr auch schon abgenommen und las.
"Das ist wunderschön!", sagte er nach einer Weile.
"Echt?", fragte sie unsicher. Er nickte. "Du solltest öfters schreiben!", sagte er und sie spielte kurz mit dem Gedanken ihm die anderen Gedichte zu zeigen, doch sie sage: "Ja ich denk drüber nach." Er gab es ihr zurück. "Nicht nur hübsch, auch noch talentiert!", sagte er. "Nicht nur ein Idiot, sondern auch ein Schleimer!", entgegnete sie. Er lachte.
"Ach komm, du magst mich!", sagte er immer noch grinsend. "Vielleicht ein bisschen", gab sie zu.
Er küsste sie, zunächst nur kurz, doch da sie nicht zurück wich, vertiefte er ihn. Und plötzlich überkam sie der drang im so nahe wie möglich zu sein. Sie verstand nicht wie sie ihm so lange widerstehen konnte. Sie ließ von ihm ab und sah ihn an. Wo sie das Selbstbewusstsein her nahm, war ihr auch nicht ganz klar. Jedoch knüpfte sie ohne jeglichen Kommentar sein Hemd auf und begann seinen Hals zu küsse. Er hatte es leichter und musste nur die Schleife an ihrem Bademantel öffnen. Beide gingen schweigsam vor, nur ein Lächeln, konnten beide nicht verbergen.
Als sie später in seinem Armen lag und sich bemühte nicht all zu laut und erschöpft zu atmen, gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ein leises: "Schlaf gut, Astoria" und sie schlief gut.
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Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur Grautöne
FanfictionAstorias Leben war von Anfang an vorgeplant. Sie wusste immer was passieren wird, wie sie reagieren sollte und wer sie war. Der Krieg ist vorbei, Voldemort tot und plötzlich weiß sie gar nichts mehr. Nicht was passieren wird, wie sie reagieren soll...