Hi, hier ein neues Kapitel! :)
Hoffe ihr mögt es!
Liebe Grüße an alle von euch!<3
Sie wusste nicht mehr was sie geweckt hatte. Ob es der Regen war, der gegen die Fenster prasselte, ein schlechter Traum oder doch das gähnen neben ihr. Vermutlich war es letzteres. Jedenfalls fuhr sie hoch und brauchte einen Moment um zu realisiern, dass sie nicht in ihrem Bett lag, sondern in ihrem neuen Haus, mit Malfoy, in einem Bett. Oho Merlin. Sie hatte mit ihm geschlafen, hatte ihr Gedächnis eigentlich entgültig den Geist aufgegeben. Alles was ihr gestern gefallen hatte, was sie wollte, war wie ausgelöscht. "Morgen", kam es von ihrer rechten genuschelt. Sie sah ein zerzausten Draco an, in einer anderen Situation hätte sie herzlich gelacht, doch so gab sie nur ein schnelles "Morgen", zurück und ging etwas überstürtzt aus dem Raum und suchte das Badezimmer, welches sie nach dem zweiten Versuch fand. Es war hell in weiß und gold gehalten. Doch Astoria schloss nur hastig die Tür und stützte sich über das Waschbecken und sah in den Spiegel. Sie hatte nur ihre Unterwäsche an. Ihr Körper war bedeckt mit Knutschflecken und auch das immer noch leichte ziehen in ihrem Unterleib spürte sie. Oho Gott, was hatte sie gatan. Sie war gestern so Glücklich und hatte ihm so Nahe sein wollen, jetzt wünschte sie sich die größt mögliche Entfernung. Sie zog sich einen Morgenmantel über und verließ seuftzend das Bad. In der Küche angekommen entschloss sie sich Pfannekuchen zu machen, sie verspürte unfassbaren Hunger. Sie deckte den Tisch für sich und Draco, kochte Tee und legte ihnen beiden einige Pfannekuchen auf den Teller. Da kam er auch schon durch die Tür, nur mit Unterhose und mit einem T-shirt bekleidet. "Du kannst kochen? Wir bekommen bald noch einen Hauself!", sagte er und ließ sich nieder. "Ja ein wenig. Ich bräuchte keinen Hauself!", sagte sie und verspürte Mitleid mit ihnen. "Natürlich bekommen wir einen. Es ist ja auch noch der gesamte haushalt zu schmeißen!", beschloss Malfoy. Astoria erwiederte nichts. "Wie geht es dir?", fragte Draco nach einer Weile. "Hä?", fragte sie und fuhr aus ihren Gedanken hoch. "Naja, hast du Schmerzen?", fragte er wieter. Sie wurde rot. Es war ihr so furchtbar unangenehm. "Nein, ja ... es geht!", stotterte sie. Er lachte und erwiederte: "Das muss dir nicht peinlich sein!" Sie wollte einfach weg rennen. "Im ernst! Du siehst nicht gesund aus, alles in Ordnung?", fragte er leicht besorgt. "Nein, ich ... können wir das was gestern passiert ist vergessen!? Es war ein Fehler, wir kennen uns kaum und ich weiß auch nicht...", sagte sie und starrte auf ihren Teller. "Wenn du das willst, okay!", sagte er und hatte seinen kühlen, sachlichen Ton angenommen. "Ich geh duschen und muss dann auch ins Minesterium!", fügte er hin zu. "Und ich?", fragte sie. "Mach was du willst", sagte er und verschwand im Badezimmer. Astoria räumte mit einem Schwenker des Zauberstabes ab und setzte sich auf die Coutch. Hätte sie einfach ihren Mund gehalten. Jetzt war alles wieder so kühl wie am Anfang. "Ich bin jetzt weg, wir sehen uns heute Abend!", sagte Draco nach einer halben Stunde und apparierte ohne auf ein Wort ihrer Seits zu warten.
"Scheiße!", sagte sie laut.
Unschlüssig stand sie auf und beschloss das haus zu erkunden. Alle Räume waren in weiß, rot und gold Tönen gehlaten, die alten Holzmöbel verströmten einen angenehmen Duft. Das haus hatte zwei Bäder, eine Kücher, ein Wohnzimmer, zwei Gästezimmer und das tollste: eine eigene kleine Bibliothek. Zwar kein Vergleich zu der die sie kannte, aber dennoch schön. Sie zog den Geruch der alten Bücher auf und fühlte sich ein wenig besser. Also schnappte sie sich ein Buch und ließ sich ein Bad ein.
Für eine Weile konnte sie abschalten, bis sie das Geräusch des apparierens hörte und sich hastig anzog und hinunter lief. Sie konnte nicht glauben wen sie da in ihrem Hausflur sah. "Pansy! Was willst du hier?!", fragte sie überscht. "ich wollte zu Draco, wo ist er?", fragte sie überheblich. "Der ist arbeiten", erklärte Astoria. "Dann werde ich ihn dort abfangen, wir haben uns heute abend zum essen verabredet! Schönen Tag noch!", sagte sie, grinste tükisch und apparierte. Das was sich nun in Astorias abspielte, quelte sie unfassbar. Einen Tag waren sie verheiratte und schon traff er sich wieder mit Pansy. Er hatte gestern mit ihr geschlafen und heute schon wieder mit ihr? Gut sie wusste nicht was passieren würde. Dennoch zogen sich diese Gedanken durch ihren gesamten Tag und drohten sie zu ersticken.
Als Malfoy schließlich um 23 Uhr auftauchte, rannte sie hinunter in den Flur und starte ihn an. "Abend", sagte er kurz angebunden. "Das nächste Mal, wenn du was mit Parkinson machst, sag es mir selber, denn wenn sie nocheinmal dieses Haus betritt, kann ich für nichts garantieren!", sagte sie bedrohlich ruhig. "Komm mal runter, Astoria!", sagte er. Sie schwieg, also sprach er weite: "Wir haben nur zusammen gegessen, nicht mehr und nicht weniger und außerdem schienst du heute Morgen kein Problem damit gehabt zu haben, mich los zu werden. Aber sobald jemand anders interesse an mir zeigt, wirst du ... ja was eigentlich eifersüchtig?! Entscheide endlich mal, was du willst!"
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Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur Grautöne
FanfictionAstorias Leben war von Anfang an vorgeplant. Sie wusste immer was passieren wird, wie sie reagieren sollte und wer sie war. Der Krieg ist vorbei, Voldemort tot und plötzlich weiß sie gar nichts mehr. Nicht was passieren wird, wie sie reagieren soll...