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Endschuldigt, dass solange kein Kapitel kam. Habe momentan viel mit Schule zu tun und da ich das "Vorgeschriebene" nun aufgebraucht habe, wird jetzt so "nur noch" zwei mal die Woche ein Kapitel kommen, hoffe das ist in Ordnung und euch gefällt das Kapitel?! :)


Die laute Klingel der Haustür riss sie aus einem traumlosen Schlaf. "Es ist sieben Uhr morgens, welcher Idiot ist das?", fragte Draco mit rauer Stimme. Astoria machte Anstalten aufzustehen, doch er stand bereits auf und sagte: "Schon gut, ich gehe." Sie lächelte dankbar und legte sich wieder hin. Sie hatte erst ein paar Minuten die Augen geschlossen, da weckte Draco sie erneut, indem er durch das ganze Haus brüllte: "Astoria, für dich!" Genervt stand sie auf und zog sich einen Morgenmantel über, während sie die Treppe runter eilte. Draco stand an der geöffneten Tür und sie fragte gereizt: "Was?" Da sah sie Ronald Weasley in der Tür. "Wiesel sag doch einfach was los ist?", sagte Draco. Sein Gesicht war so verzogen, dass Astoria dachte es würde gleich platzen. "Frettchen, ich darf es nur deiner Frau sagen, Datenschutz", sagte er und auch sein Gesicht war bereits ungesund rot angelaufen. "Draco, geh doch Tee kochen!", schlug sie vor. "Ich bin kein Hauself", sagte er leise Zähne knirschend, verschwand jedoch im Flur. "Also?", fragte sie. "Ihre Schwester ist wach und wir haben erste Testergebnisse, weiteres muss ihnen jedoch ein Arzt erklären", sagte er. "Bitte, sagen sie doch einfach was ist", sagte sie aufgebracht. "Ich bin nicht befugt! Können wir dann?", sagte er und reichte ihr seinen Arm. "Draco, wir sehen uns später", rief sie und apparierte ohne auf eine Antwort zu warten.

"Daphne", sagte Astoria leise, als sie das Zimmer betrat. "Astoria", sagte sie schwach und starrte an die Decke. "Wie geht's dir?", fragte Astoria und trat näher an das Bett ran. Sie zuckte nur mit den Schultern. "Waren Mutter und Vater hier?", fragte sie weiter. "Die Frage kannst du dir selbst beantworten", sagte sie gleichgültig und weigerte immer noch sie anzusehen. "Tut mir leid", sagte Astoria. "Tut es nicht", sagte Daphne und sah sie an. "Astoria, du kannst dieses Spiel nicht ewig fort führen", sagte sie. "Welches Spiel?", fragte sie verwirrt. Daphne lachte kurz auf und begann: "Lass es einfach! Du willst doch nur mein Erbe! Du wolltest schon immer ich sein und wer kann es dir auch verübeln, bei deinem eintönigem Leben. Ich weiß nicht, wie Draco es mit dir aushält. Du bist so langweilig und du denkst, du hast dich geändert?!" Astoria sammelte sich kurz und antwortet: "Daphne, ich hoffe wirklich sehr dass, das was du gesagt hast aufgrund der momentanen Umstände war und du das nicht wirklich denkst! Wir haben uns scheinbar beide geändert, nur leider auf unterschiedliche Weise!" Sie war schon halb aus der Tür raus, als sie sich nochmal umdrehte. "Ich kenn dich nicht mehr und du mich anscheinend auch nicht", sagte sie und ließ ihre Schwester mit diesen Worten, die im Raum zu schweben schienen, alleine.

"Sind Sie Astoria Malfoy?", fragte eine Frau in weißem Kittel. "Ja, wieso?", fragte sie. "Ich würde gerne mit Ihnen über ihre Schwester reden", sagte sie und führte sie in ein Besprechungszimmer. "Also, wir haben erste Ergebnisse", sagte die Ärztin und schaute auf einige Dokumente, die vor ihr lagen. "Sie stand, als sie hier ankam unter dem Einfluss verschiedener illegaler Substanzen. Vor allem unter verschiedenen Zaubertränken die einen straken Rausch auslösen! Sie ist jetzt wieder in einem normalen Zustand, zeigt jedoch starke Endzugserscheinungen. Wir würden sie gerne in eine Entzugsklink verlegen, denn hier können wir ihr nicht mehr helfen", fuhr sie fort. Astoria wollte einfach nur noch weg von hier, antwortete jedoch: "Gut, und wie wollen die ihr helfen?", fragte sie. "Dort sind Psychologen, die mit ihr ihre Vergangenheit aufarbeiten und sie wieder in ein normales Leben begleiten", erklärte die Ärztin und fügte, als sie Astoria Gesicht sah, noch hinzu: "Ich weiß, dass es für sie nicht leicht ist, aber ihre Schwester braucht sie." Astoria wusste das und trotzdem hatte sie das Bedürfnis weg zu rennen und Daphne nie wieder sehen zu müssen. Ihre Schwester widerte sie an.



Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur GrautöneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt