Hallo :)
Bei mir sind jetzt endlich Ferien! *-* Daher wird es in den nächsten Wochen (hoffentlich), etwas häufiger ein neues Kapitel geben!
Ps: Meine Betaleserin ist gerade krank (Gute Besserung nochmal :*), deswegen verzeiht das es evtl. ein paar mehr Fehler hat!
Zögernd öffnete sie die Tür zum Zimmer ihrer Schwester. Daphne saß aufrecht in ihrem Bett und las ein Buch, sah nun jedoch zu ihrer Schwester auf. „Astoria, du warst länger nicht da", sagte sie, jedoch nicht in einem vorwurfsvollem Ton. „Ja, ich hatte viel um die Ohren", erklärte Astoria ausweichend. Sie ließ sich auf einem Sessel neben ihrer Schwester nieder. Das Zimmer war recht gemütlich, obwohl es immer noch wie ein Krankenhauszimmer aussah. „Wie geht es dir?", fragte Astoria. „Besser, wirklich besser", sagte Daphne und ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht. Als sie ihre Schwester ansah, verflog es jedoch sofort. „Was ist los?", fragte sie besorgt. Astoria schloss kurz die Augen. Sie musste es ihr sagen. „Ich bin schwanger", sagte sie tonlos. Daphne sagte ruhig: „Na das ist doch nicht so schlimm, oder?" Astoria runzelte sie Stirn. Daphne fuhr fort: „Ich meine, ich verstehe das es schwierig für euch wird, aber ihr habt ein gutes Verhältnis und habt euch beide geändert, wie ich jetzt auch sagen kann, zum positiven." Astoria sagte: „Er hat mich verlassen und betrogen." Daphne sah sie an, als ob sie es ihr nicht so recht glauben wollte. „Ich dachte wirklich ... Ich dachte wirklich er hätte sich geändert! Ich meine früher ja, dass wäre seine Reaktion gewesen, aber ich dachte er hätte sich verändert, wäre stärker geworden!", sagte sie langsam. Astoria nickte und erwiderte: „Ja, ich auch." Daphne schwieg eine Weile, bis sie sich erneut an sie wand. „Es tut mir Leid Astoria! Ich weiß du ... Er war dir wirklich wichtig!", sagte sie. Da wurde es Astoria wirklich klar. Draco bedeutete ihr so viel mehr, als er sollte. Sie atmete einmal tief durch. „Was soll ich tun?", fragte sie und ihre Stimme zitterte leicht. „Ich weiß es nicht! Ich fürchte du kannst nichts tun! Du solltest dich ablenken, deine Freunde um dich scharren und auf dich und das Kind aufpassen! Aber im Bezug auf Draco, kannst du nichts tun. Entweder er überlegt es sich anders oder nicht", sagte ihre Schwester ehrlich. Astoria antwortete nicht. Es fühlte sich so schrecklich an. So machtlos über diese Situation zu sein. Keinerlei Kontrolle zu haben. „Wo wohnst du jetzt?", fragte Daphne schließlich. „Bei Hermine und Ron Weasley. Ich könnte auch im Haus wohnen, aber es erinnert mich zu sehr an alles!", antwortete sie. Daphne schien als wollte sie eine nicht allzu nette Bemerkung, über die Weasleys machen, entschied sich dann aber doch dafür lieber nichts zu sagen. Den restlichen Tag redeten die beiden über die alten Zeiten und spazierten etwas durch den Park. Daphne wirkt wesentlich ruhiger und fröhlicher. Astoria wurde es etwas leichter ums Herz, als sie ihre Schwester am Abend verließ.
„Bin wieder da", rief sie, als sie das Haus der Weasleys betrat. „Hallo Astoria", sagte Ron freundlich, mit dem sie sich mittlerweile recht gut verstand, vom Sofa aus. „Guten Abend, Ron", sagte sie und lächelte leicht. Hermine sprang etwas hektisch auf. „Na wie war es?", fragte sie leicht panisch und versuchte etwas hinter ihrem Rücken zu verstecken. „Gut", sagte Astoria gedehnt und kam auf sie zu. „Was hast du da?", fragte sie. „Ehm ... Ich ... Also ich dachte ... Du s-solltest das vielleicht nicht lesen", stammelte sie, gab ihr jedoch langsam den Brief. „Ich wollte ihn nicht öffnen, aber ...", setzte Hermine an, wurde jedoch von einem Schokoladenfrosch kauenden Ron, unterbrochen: „Dogh, sie koenne es gar nisch erwaten ihn suu lesen." Hermine schlug Ron gegen den Arm. „Aua", riefe er.
Astoria hatte bereits angefangen ihn zu lesen:
Astoria,
Ich werde für deine und die Lebenskosten unseres Kindes aufkommen.
In der Hoffnung, dass du Wohl auf bist,
Draco.
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Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur Grautöne
FanfictionAstorias Leben war von Anfang an vorgeplant. Sie wusste immer was passieren wird, wie sie reagieren sollte und wer sie war. Der Krieg ist vorbei, Voldemort tot und plötzlich weiß sie gar nichts mehr. Nicht was passieren wird, wie sie reagieren soll...