Endschuldigt, das ich momentan so unregelmäßig update, ich schaffe es leider gerade nicht öfter! :/
Hoffe es gefällt euch! :)
"Ich verstehe es nicht ganz!", sagte sie. "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen", sagte er. "Empfindest du noch was für sie?", fragte Astoria. "Natürlich nicht, ich war damals nur etwas verknallt oder keine Ahnung was es war, aber meine Eltern hätten sie nie akzeptiert und ich auch nicht, deswegen hab ich sie auch aus meinem Kopf verbannt", erklärte er. "Dann sehe ich keinen Grund sauer zu sein", sagte sie aufrichtig und fügte hinzu: "Wir hatte beide eine Geschichte vor dem andern und es stört mich nicht." Er lächelte und gab ihr einen Kuss. Es störte sie wirklich nicht, sie mochte Hermine und man kann nichts für seine Gefühle. "Hast du es ihr jemals gesagt?", fragte sie nach einer Weile. "Nein und versprich das du es niemandem sagst", verlangte er. "Versprochen", sagte sie, auch wenn sie nicht sicher war ob Hermine es nicht erfahren sollte, es war zumindest eine Erklärung für alles, keine Entschuldigung, aber zumindest eine Erklärung.
Am nächstem Morgen machte sie sich schweren Herzens auf den Weg in die Klinik, in der Daphne nun seit drei Tagen lag. Es graute ihr so sehr davor, alles in ihr zog sich zusammen und sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Die Eingangshalle, war in trostlosen Grautönen gehalten und unterstützte das beklemmende Gefühl, in ihrer Magengegend. Doch trotzdem ging sie langsam auf die Rezeption zu.
"Endschuldigen sie, ich suche Daphne Greengrass", wandte sich Astoria an die Dame, die am Empfang saß. "Sie ist im Garten, einfach da rechts und ich bräuchte noch ihren Zauberstarb", sagte die Dame und Astoria reichte ihr ihn. Sie trat durch die große Glastür und fand sich auf einem kleinen Parkgelände wieder. Man würde von außen nie vermuten, dass hinter diesen trostlosen Mauern, so etwas schönes versteckt ist. Überall blüten Bäume, Büsche und Sträucher. Ein langer Pflasterweg führte durch den Park und an mehreren Teichen vorbei. Sie sah sich um und entdeckte ihre Schwester am Rande des Geländes. Daphne saß auf einer Bank und starte auf einen Rosenbusch. "Hi", sagte sie, als sie Astoria sah. "Hallo", sagte diese. "Entschuldige wegen letztens ... ich verliere manchmal die Kontrolle", sagte Daphne. Astoria wollte nicht darüber sprechen und winkte nur ab. "Weißt du noch als du in diesen Rosenstrauch bei uns im Garten gefallen bist?", fragte Daphne und lächelte leicht. Astoria nickte. "Du hast geheult wie ein Wolf und ich habe dir bestimmt drei Stunden Dornen aus der Haut gezogen", erzählte sie weiter. Es war verrückt, es war nur eine dumme Geschichte, die Daphne schon hundertmal erzählt hatte und trotzdem schlich sich eine Träne über Astorias Wange. Daphne sah sie direkt an. Astoria fiel ihr um den Hals. So saßen die Schwestern eine Weile da und alles schien wie früher. Es war ein kurzer Besuch und ein kurzes Gespräch, doch Astoria fühlte Hoffnung in sich aufsteigen. Doch als sie in den Eingangsbereich ging um ihren Zauberstab zu holen, wandte sich eine Ärztin an sie und sagte: "Ich habe sie beobachtet. Es ist toll das ihre Schwester heute so gut drauf war. Aber es werden auch wieder schlechte Tage kommen." Astoria nickte nur und hoffte, dass es nicht all zu viele geben würde.
Sie wollte gerade die Klinik verlassen, als ihr schwindelig wurde, sie zusammen brach und Schwärze sie umhüllte.
Als sich ihre Augen wieder öffneten, fand sie sich in einem typischen Krankenhauszimmer wieder. Die Tür ging auf und ein Arzt betrat das Zimmer. "Sie hatten einen Kreislauf Zusammenbruch, nichts Tragisches, was in ihrer Situation Besorgnis erregend sein sollte. Wie geht es Ihnen?", fragte er kurz. "Mir ist etwas übel", gab sie zu und fragte weiter: "In meiner Situation?" Er nickte bestätigend und sagte: "Das kann gut sein ... sie sind schwanger."
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Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur Grautöne
FanficAstorias Leben war von Anfang an vorgeplant. Sie wusste immer was passieren wird, wie sie reagieren sollte und wer sie war. Der Krieg ist vorbei, Voldemort tot und plötzlich weiß sie gar nichts mehr. Nicht was passieren wird, wie sie reagieren soll...