11.

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Hey ! :) Und weiter geht es! Ich hoffe sehr ihr mögt das Kapitel.

Viel Spaß ! <3

Astoria schlug die Augen auf. Dies Sonne fiel durch ihr Fenster, die Blätter fielen von den Bäumen. Alles war in goldenes Licht getaucht. Ein richtig schöner Herbsttag. Dracos Geburtstag. Sie hatte lange überlegt was sie ihm schenken sollte, irgendwie wollte sie ihm etwas persönliches geben. Ihre Eltern würden ihm irgendetwas zu seiner neuen Quidditchausrüstung schenken. Astoria hatte jedoch nicht genau zugehört, generell mied sie ihre Eltern so gut es eben ging. Die letzte Woche hatte sie gelesen, war mit Daphne in der Winkelgasse gewesen, Hochzeitskleider suchen, hatte jedoch keins gefunden und hatte viel geschlafen. Sie hatte schon aufgegeben ein Geschenk für ihn zu finden, als ihr Blick auf das Buch auf ihrem Nachttisch fiel. Das Buch was Draco in der Bibliothek in der Hand hatte. Sie hatte es eigentlich noch nicht ganz fertig gelesen. Ein paar Seiten fehlten noch. Dennoch sprach sie einen Zauber und das Buch wurde mit silbernem Geschenkpapier umwickelt.

*Plop*. Tiny stand in ihrem Zimmer und sagte: "Guten Morgen Ms. Greengrass, ihre Eltern lassen ausrichten, dass sie um 14 Uhr aufbrechen werden!" Astoria nickte dankend und Tiny verschwand.

Nach dem Frühstück begann sie sich fertig zu machen. Sie zog ein figurbetontes dunkelrotes Kleid an, dazu schwarze hohe Schuhe. Ihre Haare fielen ihr in definierten Locken über die Schultern.

Als sie die Treppe runter kam, sah sie ihre Eltern, beide in dunkel blauen Gewändern, bereits ungeduldig warten. "Du bist zu spät! Benehme dich heute ja, Astoria!", giftete ihre Mutter sie an. Astoria gab sich nicht einmal die Mühe zu antworten und die drei apparierten.

Man hörte bereits im Vorgarten die laute Musik und laute Stimmen. Wie immer ließ sie ein Hauself hinein und nahm ihnen die Jacken ab. Es war langsam Routine. Astoria sah Draco, Mr. Und Mrs. Malfoy auf sie zukommen. Alle trugen schicke Gewänder. Ihre Eltern schüttelten Draco höflich die Hand und übergaben ihm das Geschenk, für welches er sich ebenso höflich bedankte. Dann umarmte er Astoria kurz. Sie hatte entschieden ihm das Buch, welches in ihrer schwarzen Handtasche versteckt war, erst zugeben wenn sie alleine waren. "Astoria, willst du mit zu meinen Freunden in den Garten kommen?", fragte Draco sie und sie bejahte höflich. Lucius Malfoy blickte beiden kritisch hinter her. "Danke für die Rettung", flüsterte sie, als die beiden das Haus durchquerten. Draußen angekommen erwiderte er leise: "Hatte schon gedacht das bei euch etwas gereizte Stimmung herrscht. Mein Vater ist ein Idiot, ich hab ihm gesagt, dass alles meine Idee war, aber ich bin ja ein Malfoy und der würde so etwas schließlich niemals tun!" Sie grinste. Er hatte versuch sie zu verteidigen, irgendwie gefiel ihr der Gedanke. Als sie im Pavillon ankamen, erkannte Astoria die selbe Runde wie letztes Mal. Auch Pansy war wieder da, was ihr gar nicht gefiel. Ihre schwarzen Haare, das pinke Kleid und die grünen Schuhe stachen sich so sehr, dass es Astoria wunderte, dass Dracos Eltern sie überhaupt herein gelassen hatte. "Leute, das ist Astoria, ich erwarte das ihr freundlich zu ihr seit, auch du Pansy!", sagte Draco und setzte sich auf einen Stuhl. Diesmal kam sie dazu, sich richtig umzusehen. Der Raum war in Weiß und Silber gehalten. Es war eigentlich nur ein schlichtes weißes Zelt, mit teuren Stühlen und Tischen, sowie einigen Sofas und Sessel. In der Luft schwebende Kerzen, spendeten angenehmes Licht. Astoria stand etwas unschlüssig herum, als ein dunkel heutiger Junge, sie zu sich winkte und etwas zur Seite rutschte, so das sie sich neben ihn, auf die Couch, setzen konnte. "Hey, ich bin Blaise Zabini. Freut mich dich endlich kennenzulernen! Letztes Mal wurden wir uns, glaube ich, nicht wirklich vorgestellt", sagte er und reichte ihr die Hand. "Freut mich, Blaise", sagte sie lächelnd. Pansy sah dies und zischte Blaise von der Seite an: "Was willst du mit der Blaise?! Tue nicht so freundlich!" Blaise machte den Ansatz etwas zu erwidern, wurde jedoch von Draco, der gerade zu ihnen herüber kam, unterbrochen: "Pansy, es reicht! Du hattest gesagt du benimmst dich. Astoria und ich sind verlobt, finde dich endlich damit ab!" Sie stand auf und sah ihn böse an. "Ja, ich erinnere mich aber auch das du gesagt hast zwischen uns wird sich nicht ändern und wir haben uns seit zwei Wochen nicht gesehen! Falls du es vergessen hast, davor warst du fast jeden Abend bei mir. Da war sie dir doch auch vollkommen egal!", sagte sie und drehte sich bei den letzten Worten zu Astoria um und grinste tückisch. Astoria fühlte sich, zu ihrem missfallen, verletzt. Malfoy war scheinbar tatsächlich immer noch Nachts zu ihr gegangen und was sie getan hatten konnte sie sich, leider, zu gut vorstellen. Eins verstand sie jedoch nicht. Warum jetzt nicht mehr? Warum ging er jetzt nicht mehr zu ihr?! "Pansy, ich war krank falls es dich interessiert. Außerdem wirst du mir einfach langsam zu anstrengend und wenn du dir nicht demnächst im Bett den Mund zuklebst und eine Papiertüte über denn Kopf ziehst, geh einfach!", fuhr er sie grob an und lächelte boshaft. Pansy heulte auf und rannte davon. Blaise neben ihr prustete los. "Alter das war echt genial. Sie könnte einem fast leid tun", würgte er zwischen zwei Lachanfällen hervor. Der Rest lachte ebenfalls. "Nun ja, hab einfach ein paar Andere gefunden, da kann Pansy nicht mehr mithalten. Ich schwöre dir Blaise, ich nehme dich morgen mal mit, da fallen dir die Augen aus dem Kopf bei der Blondine!", sagte Malfoy lachend. Gut, Astoria hatte es gewusst, aber musste er so etwas direkt vor ihr sagen?! Nein, das war wirklich zu viel. Sie stand auf, ging und rempelte dabei "aus versehen" Malfoy an der Schulter an.

Es gibt kein Schwarz und Weiß ... nur GrautöneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt