14 jährige Superspionin auf Undervovermission

3.1K 151 8
                                    

„Na ja, am Flughafen hab ich eigentlich nur gepennt, bis das Auto da war. Und da war Cal auch schon echt komisch. Hat sich die ganze Zeit umgedreht und ist stehen geblieben. Er hat fast unsere Deckung auffliegen lassen. Zwei Mädchen haben ihn schon ganz doof angeschaut. Na ja, im Van dann, hat er von dir erzählt. Er meinte, dass da so ein Mädchen war, dass unser Fan wäre uns erkannt hätte, aber nicht zu uns kommen wollte. Er war ein bisschen durch den Wind und wir dachten ehrlich gesagt, dass er total durch ist und unter Schlafmangel irgendeine Scheiße erzählt." Michael schaute in die Ferne und grinste, als er daran zurück dachte. „Und am nächsten Tag dann, hat er endlich mal in klaren Sätzen gesprochen. Er hat uns die Situation erklärt und er war ziemlich...äh neugierig auf dich. Wir haben ihm zwar alle gesagt, dass er dich wohl nie wieder sehen wird und sich nicht bei dir bedanken können wird, aber er wollte ja nicht auf uns hören und irgendwie kamen dann bei uns die verrücktesten Theorien auf, warum du am Flughafen gewesen bist, wer du bist, wie du heißt, wie alt du bist und warum du nicht zu uns gekommen bist. Weil ehrlich gesagt, wir haben ihm das nicht geglaubt, dass du gesagt hast, und ich zitiere: Ich werde jetzt bestimmt nicht zu ihnen gehen, sie sehen müde aus. Wir dachten, dass du einfach zu schüchtern warst und unser lieber Cal, da was falsch verstanden hat. Und die ganzen Theorien, die wir hatten, hättest du hören müssen. Am besten fand ich ja die, von Ash und mir. 14 jährige Superspionin, ist mit ihrer Freundin am Flughafen, wegen ihrer neuen Mission. Deshalb kann sie auch nicht zu ihrer Lieblingsband gehen, weil sie undercover unterwegs ist und eigentlich ein Junge ist." Er grinste breit, als er mein leicht verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte. „Wow, ihr habt echt eine schlecht Menschenkenntnis, oder?" Er lachte nur und zuckte mit den Schultern. „Ja, kann schon sein. Jedenfalls, war dann ja das Konzert, und in der Pause ist Cal total durchgedreht. Er meinte nur, er habe das Flughafen-Mädchen gesehen. So haben wir dich ja genannt, weil wir deinen bezaubernd einfallslosen Namen nicht kannten." Ich lachte und streckte ihm die Zunge raus. Während er weiter redete, spielten seine Finger an dem Piercing an seiner Augenbraue herum.

„Wir haben ihm nicht geglaubt. Ich meine, es wäre ja auch echter Zufall gewesen, wenn du in der ersten Reihe ausgerechnet auf Cal's Seite gestanden hättest. Er war dann jedenfalls ein bisschen angepisst auf Luke, weil er ja dich auf die Bühne holen wollte. Na ja, und als das Konzert dann rum war, war er echt bockig. Er hat sich echt in diese Flughafen-Mädchen-Sache verbissen. Zumindest deinen Namen wollte er wissen, Keine Ahnung wie oft er das gesagt hat. Und dann kam ja das Meet&Greet, er war endlich wieder gut drauf, und ich glaub seinen Gesichtsaudruck, als er dich gesehen hat, werde ich nie vergessen. Na, na. Syd. Kein Grund rot zu werden." „Ach Quatsch gar nicht.", sagte ich sarkastisch. Michael fuhr sich durch die grünen Haare und verstrubbelte sie so noch mehr. „Und ja, dann ging es irgendwie auch ganz schnell. Als wir dich dann kennen gelernt haben, wussten wir einfach, dass Cal nicht übertrieben hat. Ich finde wir sind einfach auf einer Wellenlänge. Und das ist echt cool. Tja und deshalb sitzen wir jetzt hier." „Danke, Michael." Er lächelte. „Du kannst mich Mickey nennen." Ich grinste breit. „Okay, Mickey. Und was machen wir jetzt?" „Vielleicht einfach wieder die Klappe halten und euch wieder hinlegen.", brummte jemand hinter uns. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Cal rieb sich müde über die Augen. „Ja, keine schlechte Idee.", gähnte Mickey und stand auf. „Es sei denn, es ist dir zu langweilig zu schlafen." Ich schüttelte den Kopf. „Nö, nicht wirklich. Aber, dann will ich auf den guten Platz." Ich versuchte mich an Cal vorbeizuquetschen, aber der, kitzelte mich leicht im Nacken, was dazu führt, dass ich krampfhaft versuchte nicht laut zu lachen um die anderen zu wecken. Cal rannte an mir vorbei und warf sich aufs Sofa. Ashton und Luke grummelte in Schlaf, blieben aber ruhig. Ich setzte mich neben Cal und schob meine Beine auf seinen Part des Sofas. Er schob sie nicht runter, wie ich es bei Ash getan hatte.

Mickey setzte sich neben mich und lehnte sich an Ashton, und es schien nur Sekunden zu dauern, da war er schon wieder eingeschlafen. Cal neben mir strahlte eine unglaubliche Hitze aus, und schon wurde ich wieder müde.

„Syd?", flüsterte er. „Hmm?", erwiderte ich. „Über was haben du und Mickey geredet?" Seine Stimme klang viel rauer und heiser, wenn er flüsterte.

„Über dich.", gab ich leise zu. Er drehte den Kopf und ich tat es ihm gleich. Ich sah die Neugier in seinem Gesicht. „Darüber, was du über mich gesagt hast, als du noch nicht wusstet wer ich bin.", fügte ich hinzu. Prompt kroch Röte in seine Wangen und meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. „Es war definitiv interessant."

„Jungs, wirklich, ich muss gehen!", lachte ich und befreite mich aus Michael's Klammergriff. „Ist ja gut." schmollte er und ich musste schon wieder lachen. „Es war ein cooler Tag mit euch. Sehr ähm, entspannend.", grinste ich. „Ja, es war echt cool." sagte Ashton. Ich warf einen Blick auf meine Uhr. „Okay, in zehn Minuten muss ich zu Hause sein, dass werde ich zwar nicht mehr schaffen, aber ich muss jetzt los." Ich umarmte Luke, dann Michael. Ashton drückte mich fest und seine blonden Haare kitzelten in meinem Gesicht. Calum umarmte mich nicht sehr fest. Mehr sanft. „Mach's gut, Syd.", murmelte er dicht an meinem Ohr. Ich lächelte die Jungs noch einmal an, dann verließ ich Jack's Wohnung.

Obwohl ich wie eine Irre fuhr, kam ich erst um viertel nach 10pm zu Hause an. Ich hoffte, dass Mum schon schlief, aber all meine Hoffnungen waren auf einen Schlag zerstört.

„Ach bequemt sich das Fräulein auch mal her." Oh, oh, sie war wirklich sauer. „Tut mir Leid, Mum. Ich habe mich zu lange von ihnen verabschiedet." Sie pustete wütend eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das ist mir egal! Wir hatten 10 abgemacht, dann sein auch um 10 da! Für die nächsten zwei Tage hast du Hausarrest!", donnerte sie, dann rauschte sie die Treppe nach oben. „Danke auch!", grummelte ich und ging in die Küche. Ich hatte nicht wirklich Lust mir noch etwas zu kochen, deswegen machte ich mir ein Meat Pie warm, schlang es im stehen herunter und machte mich dann bettfertig. Als ich dann aber im Bett lag, konnte ich nicht schlafen. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mehrere Stunden heute Mittag geschlafen hatte. Immer wieder ließ ich die letzten Tage vor meinem inneren Auge ablaufen. Ich hatte wirklich so ein Glück meine Lieblingsband kennenzulernen. Und sie waren noch lustiger, cooler und netter als ich gedacht hatte.

,

Hey meine Lieben. Ich weiß das Kapitel ist echt kurz, aber trotzdem würde ich mich über Kommis und Votes freuen. Love u, XXX Laura

n


The special Fan(5sos FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt