„Hey Beautiful.", krächzte er. Ich begann zu Lachen, drückte ihm dann aber einen Kuss auf die Lippen, als ich seinen beleidigten Blick bemerkte. „Sorry, Baby." Er grinste breit und öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber ich kam ihm zuvor.
„Nein du bist schön still. Du musst doch deine Stimme schonen, oder nicht?" Er lächelte und nickte.
„Dann red ich wohl heute." Er schenkte mir ein schiefes Grinsen und nahm meine Hand.
„Was machen wir denn heute?", fragte ich lächelnd. In seine Augen trat sein ganz spezielles Funkeln und auf seinen Lippen breitete sich ein geheimnisvolles Lächeln aus. Calum zog mich zum Auto. „Ich werde mich wohl oder übel überraschen lassen.", grinste ich. Er nickte wieder und setzte sich neben mich hinters Steuer. Er startete den Motor und ich machte im selben Moment das Radio an.
Aus reiner Gewohnheit fragte ich: „Und wie lief's im Studio?" Er warf mir einen belustigten Blick zu. „Oh stimmt ja, du musst ja die Klappe halten. Und im Studio warst du auch nicht", kicherte ich. „Dann musst du wohl mit nicken oder Kopfschütteln antworten. Wie war es mit deiner Mum? Hattet ihr Spaß?" Er nickte und überholte einen schwarzen Truck vor uns. „Und deine Schwester, war sie auch dabei?" Er schüttelte den Kopf. „Ist sie überhaupt noch in Sydney?" Er schüttelte traurig den Kopf.
„Wo ist sie denn eigentlich? L.A.?" Er nickte und warf mir ein flüchtiges Lächeln zu.
„Hey, wo fahren wir hin?", fragte ich verwundert und drehte mich um, um einen Blick auf die Skyline Sydneys zu werfen, die hinter uns immer kleiner und kleiner wurde.
Seine Antwort bestand aus einem verschmitzten Lächeln und einem Schulterzucken. Frustrier atmete ich aus und er lachte neben mir.
„Ich bin eben sehr neugierig." Er grinste und verschränkte seine Hand mit meiner. Ich lächelte dümmlich vor mich hin und betrachtete Calum. Er konzentrierte sich auf die Straße was mir die Chance gab, den leichten Schwung seiner Nase und den ausgeprägten Wangenknochen mit den Augen zu folgen.
Irgendwann bemerkte er meinen Blick, blinzelte irritiert und warf mir einen flüchtigen Blick zu, bevor er sich wieder der Straße konzentrierte. Ich ließ mich davon nicht beirren und betrachtete ihn einfach weiter. Er wurde davon sichtlich nervös und blinzelte erneut. Als er den Mund öffnete, kam ich ihm zuvor.
„Nein, nicht reden. Du musst doch deine Stimme schonen." Er warf mir einen verärgerten Blick zu und öffnete erneut den Mund.
„Schon gut schon gut, ich höre auf dich anzuschauen." Er verdrehte die Augen, aber seine Mundwinkel zuckten leicht.
Ich schaute aus dem Fenster und versuchte zu ergründen was sein Ziel war. Irgendwann bog er vom Highway ab und fuhr in einen kleinen Ort. Ich vergas den Namen direkt nach dem ich das gelbe Schild mit ihm darauf gesehen hatte. Ein wenig zu schnell kurvte er durch den kleinen Ort. Kurz vor Dorfende bremste er scharf und fuhr einen kleinen Trampelfad entlang.
„Ist das jetzt die Stelle, an der sich herausstellt dass du ein psychopatischer Mörder bist und meine Leiche hier im Wald verbuddelst?", scherzte ich während ich den Baumriesen zu meiner rechten und linken einen misstrauischen Blick zuwarf.
Calum begann zu lachen. „Du redest Scheiße. Wart's einfach ab, wir sind gleich da.", sagte er heiser und warf mir ein verschmitztes Lächeln zu. Ich erwiderte es.
„Ich hasse Überraschungen.", sagte ich, als wir nach einer viertel Stunde immer noch nicht angekommen waren. Mittlerweile hatten wir den Wald hinter uns gelassen und fuhren auf einer Landstraße gerade um die Kurve.
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The special Fan(5sos FF)
FanfictionThe special Fan Sydney ist ein ganz normales, 18-jähriges Mädchen. Na ja, nicht ganz normal. Im Gegensatz zu den meisten Mädchen kann sie Boygroups nicht ausstehen, sie steht eher auf Horrorfilme, als auf romantische Kömodien, lieber auf schwarz, al...