„Ja ein Date."
Ich begann zu lächeln, und mein Herz schlug so laut, dass ich mir sicher war, dass er es hören konnte. Selbst übers Handy.
„Ich freu mich.", sagte ich ehrlich.
„Ich mich auch." Ich hörte ihn praktisch lächeln, und in meinem Magen kribbelte es so stark wie noch nie. Er mag mich! Ich konnte es gar nicht glauben, aber Calum schien mich wirklich zu mögen.
„Wann soll ich dich morgen abholen?", fragte er.
„Mir ganz egal. Wann du willst.", lachte ich. Es war kurz Still, er schien zu überlegen, dann sagte er: „Wie wäre es mit 2pm? Dann können wir beide relativ lange schlafen und haben trotzdem noch was vom Tag." Ich sah ihn vor mir, wie er frech grinste und seinen dunklen Augen blitzen.
„Ja das ist gut."
„Gut."
Wir schwiegen beide einen Moment. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich war viel zu glücklich und aufgeregt und dachte die ganze Zeit nur: „Oh mein Gott, ich hab ein Date mit Cal!"
„Sydney? Ich muss wieder los. Eigentlich arbeiten wir nämlich gerade wieder."
„Oh. Klar. Grüße an die Jungs."
„Ich werds ausrichten. Und ich denke heute wird's knapp mit telefonieren. Wir müssen heute wirklich mit dem einen Song fertig werden."
„Klar kein Problem, wir sehen uns ja morgen." Ich begann schon wieder zu grinsen.
„Ja, ich freu mich. Bis morgen, Beautiful."
„Ich mich auch bis morgen." Dann legte ich auf und starrte verzückt meine Bettdecke an. Ich hatte ein Date! Mit Calum! Ich begann zu quietschten und lachte dann kurz darauf über mich selber. Als ich mich soweit wieder beruhigt hatte, ging ich wieder nach unten.
Ohne etwas zu sagen setzte ich mich wieder auf meinen Platz und begann meine inzwischen kalte Lasagne zu essen. Meine Familie schien auch nicht von mir zu erwarten, dass ich etwas sagte, sondern aß und sprach ganz normal weiter. Irgendwann aber, als ich nur noch einen bisschen Lasagne übrig hatte, sagte ich nebenbei und so lässig wie möglich: „Ich bin morgen ab 2pm weg." Mum schaute von ihrer Lasagne auf, und musterte mich mit einem kleinen Lächeln. „Hast du etwa ein Date?"
Ich wusste, dass sie das scherzhaft gemeint hatte, umso lustiger war ihr Gesicht, als ich grinsend, „Ja.", sagte.
Ihre Augen wurden groß, dann begann sie zu grinsen. „Wirklich? Mit Calum?" Ich nickte und auch auf meinen Lippen breitete sich ein Lächeln aus.
„Also ob.", spottete Nath. Ich schaute ihn finster an. „Hab ich wirklich, also halt die Klappe."
„Hey, ganz ruhig ihr zwei.", griff Mitch auch sofort ein. „Was denn? Er findet, dass ich nicht gut genug für einen berühmten Jungen wäre.", zickte ich. Nath neben mir plusterte sich regelrecht auf. „Das habe ich so nicht gesagt!"
„Aber gemeint", fauchte ich und stand auf. Diesmal glücklicherweise ohne mich wie ein Elefant im Porzellanladen aufzuführen.
Wütend nahm ich meinen Teller, stapfte in die Küche und stellte ihn in die Spüle. Aus dem Esszimmer hörte ich Mum und Nath diskutieren.
„Lass deine Schwester jetzt einfach in Ruhe. Wir wissen, dass du das nicht so gemeint hast. Und Sydney weiß das auch. Aber du kennst sie doch. Sie will das gerade nicht einsehen. Lass sie einfach erstmal runter kommen."
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The special Fan(5sos FF)
FanfictionThe special Fan Sydney ist ein ganz normales, 18-jähriges Mädchen. Na ja, nicht ganz normal. Im Gegensatz zu den meisten Mädchen kann sie Boygroups nicht ausstehen, sie steht eher auf Horrorfilme, als auf romantische Kömodien, lieber auf schwarz, al...