„You and me- Endlessly like the see.", summte ich vor mich hin, während ich meine Schlüssel nahm und gut gelaunt das Haus verließ. Lacy wartete schon an unserem Gartentor.
„Du bist ja gut gelaunt.", bemerkte sie, als ich sie zur Begrüßung breit angrinste. „Ja.", sagte ich fröhlich und hakte mich bei ihr unter. „Und was ist der Grund dafür?" Neugierig schaute sie mich an und wartet darauf, dass ich ihr antwortete. Aber ich zögerte und sie bemerkte es. Sie lächelte. „Du kannst es mir sagen, auch wenn es mit Calum zu tun hatte." Jetzt hielt mich nichts mehr zurück und die Worte sprudelten nur so heraus.
„Ich durfte gestern ihr neues Album anhören und er hat einen Song über mich und für mich geschrieben." Sie blieb stehen und starrte mich mit vor Überraschung geöffnetem Mund an. „Bitte was? Oh. Mein. Gott. Erzähl mir alles. " Ich gab den Text so gut es ging wieder. „...Und er meinte, es war der Song an dem er noch als letztes und am meisten gearbeitet hat. Einfach weil wir uns mit der Zeit immer besser kennen gelernt haben. Und die Melodie beim Refrain ist die, die ihm eingefallen ist, als ich bei ihm war und wir zusammen gekommen sind." Lacy schien es schwer zu fallen nicht etwas Nettes zu sagen, denn nach einem kurzen Zögern strahlte sie. „Das ist echt süß von ihm."
Erleichtert schaute ich sie an und nickte. „Ja." Ich grinste noch mal und wechselte dann das Thema: „Und sag mal hast du eigentlich noch Kontakt mit diesem süßen Surfer?"
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Der Vormittag verging ziemlich ereignislos. Es passierte absolut gar nichts. Weder etwas Lustiges noch etwas Trauriges. . Nur irgendwann während Mathe fiel mir auf, dass der Ohrwurm den ich gestern den ganzen Tag gehabt hatte, von „meinem" Song war. Wahrscheinlich hatten sie im Radio einen kurzen Ausschnitt abgespielt und ich hatte nur auf den Text und auf nichts Anderes geachtet
Ich war heilfroh als ich endlich wieder zuhause war. Auf Twitter war dagegen einiges los. Die Jungs hatten ein Video hochgeladen wo sie den Namen des Albums sagten und das Cover zeigten. Und die Fans drehten durch, und ich verstand sie nur zu gut. Bei mir lief das Album seit ich wieder zuhause war ununterbrochen. Gerade als ich dabei war für Französisch einen Aufsatz zu schreiben, klingelte mein Handy, während ich zeitgleich hörte wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. „Hey Mum.", brüllte ich nach unten, während ich den Anruf annahm und das Handy an mein Ohr hielt.
„Nein, eigentlich bin ich's.", sagte Calum am anderen Ende. „Oh ja, ich meinte auch meine Mutter, sie ist gerade nach Hause gekommen.", erklärte ich während ich die Treppe nach unten ging.
„Achso. Du sag mal hast du heute ganz spontan Zeit? Wir hätten eigentlich heute ein Interview gehabt, aber der Interwiever hat die Masern." Ich konnte förmlich sehen wie er das Gesicht verzog. „Klar hab ich Zeit, wann?" Er lachte und draußen hupte ein Auto. „Ich bin schon da." Jetzt lachte ich und schnappte mir im Vorbeigehen meine Tasche. „Bin sofort draußen.", sagte ich und legte auf.
„Du gehst schon wieder weg?" Mum streckte den Kopf aus der Küche und trocknete sich die Hände an einem Geschirrtuch ab.
„Ja, ich treffe mich mit Calum." „Wann kommst du wieder?" Ich zuckte mit den Schultern und öffnete die Haustür. „Weiß nicht, bis dann." Ich hörte wie sie noch etwas sagen wollte, aber ich zog schnell die Tür hinter mir zu und ging auf das silbrige Auto zu. Das Fenster fuhr herunter und Calum grinste mich breit an.
„Hey Beautiful." „Hey!", rief ich fröhlich und riss die Beifahrertür auf. Er beugte sich zu mir und küsste mich sanft. Mein Herz begann zu rasen und ich fragte mich ob ich mich wohl jemals an seine Wirkung auf mich gewöhnen würde.
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The special Fan(5sos FF)
FanfictionThe special Fan Sydney ist ein ganz normales, 18-jähriges Mädchen. Na ja, nicht ganz normal. Im Gegensatz zu den meisten Mädchen kann sie Boygroups nicht ausstehen, sie steht eher auf Horrorfilme, als auf romantische Kömodien, lieber auf schwarz, al...