Titel des Liedes: Heartbeat
Original gesungen: The Fray
Cover gesungen: Corey Gray----------
Taya's P.o.v. :
»Was ist passiert?«fragte ich verwirrt und rieb mir über die Arme.Mir war plötzlich so kalt.Und ich konnte mich an rein gar nichts erinnern.Irgendwas musste ja passiert sein, da ich ja schließlich vor dem Pick up in Ohnmacht gefallen war.Und jetzt vor 4 Wölfen kniete, mitten auf der Lichtung.
Die Alphas erhoben sich nun und der vollkommen Weiße Wolf, der Keadon's Vater war, sagte:
»Du bist die Auserwählte.«
Dann ging er zu seinem Rudel und sie liefen los.
Ich runzelte wütend die Stirn.Hatte der sie noch alle?Erst sagt er sowas und haut dann ab?
Keadon war nun auch aufgestanden und musterte mich kurz, bevor er dann seinem Rudel hinterherrannte.
»Raphael?«fragte ich in der Hoffnung, er könne mir eine Antwort geben.
»Komm mit rein.Ich erkläre dir dann alles.«Ich umklammerte die weiße Tasse vor mir, in der sich heißer, dampfender Kakao befand.Mittlerweile war mir etwas wärmer.Aber nur etwas.
Vor mir am Tisch saß die menschliche Juliana, das braunäugige Mädchen, das Raphael's Freundin war.Wir befanden uns in Raphael's Haus und saßen schweigend in der großen. Küche.
»Knutscht ihr euch eigentlich immer so ab?« fragte ich, um mich von der Kälte abzulenken.
Juliana lächelte mich freundlich an und strich glücklich über ihr Kleid.
»Erst mochten Raphael und ich uns nicht, aber jetzt mögen wir uns mehr denn je.«
»Aha,« sagte ich desinteressiert und nippte an meinem Getränk. Ihre 'Liebesgeschichte' kam mir schon fast wie ein zwar guter, aber zu oft vorkommender, Roman vor.Die Welt brauchte mal was neues.
"Hier bin ich,« sagte Raphael, der sich auch zurückverwandelt hatte.Ich wandte mich zu ihm.Er ging die Treppe runter und setzte sich schließlich zwischen seine immer noch lächelnde Freundin und mich.
»Also, los geht's...« Er atmete einmal kurz ein und begann zu erzählen.Jetzt war es circa 3 Stunden her, seit mir Raphael alles erklärt hatte.Über mich und meine Besonderheiten.
Er hatte mir ein paar Leute seines Rudels vorgestellt und hatte mich letztendlich wieder schweigend nach Hause gefahren.
An seiner Freundin war mir aufgefallen, das sie ziemlich oft lächelte.Das war irgendwie gruselig.Ich meine, wer kann schon dauerhaft lächeln?
Vielleicht war Juliana ja auch ganz nett, aber ich mochte sie trotzdem nicht.
Nun lag ich auf meinem Bett und dachte nach.
Raphael hatte mir erzählt, was passiert war, als ich sozusagen 'weg war'.Und er hatte mir alles, was er über 'die Auserwählte' wusste, erzählt.Sie solle mächtig, kräftig und mutig sein und mehr als nur herausragende Fähigkeiten haben.Meiner Meinung nach klang das etwas dick aufgetragen.Aber na gut.Dann waren diese Rudel hier halt ziemlich gläubig.
Darauf hatte er mir dann angeboten mit seinem Vater zu versuchen mir meine Fähigkeiten zu entlocken und mir zu helfen mich zu verwandeln.
Ich hatte, wieso auch immer, zugestimmt und nun waren wir für jedes Wochenende verabredet.
Da die Schule Mittwoch angefangen hatte, musste ich nur noch Donnerstag und Freitag aushalten und dann hatte ich wieder Wochenende.
Plötzlich hörte ich etwas gegen mein Fenster schlagen.Ich stand von meinem Bett auf, schob die braunen Vorhänge beiseite und schaute hinaus.Die Person, die gerade noch Steinchen gegen mein Fenster geworfen hatte, blickte mich nun abwartend an.
Also seufzte ich genervt auf und öffnete das Fenster um Keadon etwas wichtiges mitzuteilen:
»Also 3 Sachen, die ich dir jetzt sagen möchte:
1. werd ich dich jetzt nicht wie in irgendsoeiner Liebesschnulze reinlassen und dann knutschen wir.
2. du kommst leicht wie ein Stalker rüber, wenn du mir so mitteilst, das du bei mir bist.
Und 3. Was zum Teufel willst du jetzt schon wieder von mir?«------
Hey Leude,
Das oben auf dem Bild ist Juliana und das Video da oben ist von Corey Gray.Bin neuerdings Fan von ihm.
Ihr könnt ja mal bei ihm vorbeischauen.;)
Have a good day
Eure CelestialRootedSoul 🌄
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Wolves Of The Curse (Slow Updates)
Werewolf»Wer bist du?«knurrte ich in die Dunkelheit hinein.Zwar konnte ich ihn nicht sehen, aber dennoch spüren und riechen. Er umkreiste mich bedrohlich nah.Das entlockte mir ein noch finsteres Knurren. »Was willst du von mir?« Wieder nur Stille. Langsam w...