Kapitel 18

965 24 0
                                    

Er antwortete zu seiner Mutter nichts. "Leon! Wieso? Wieso, muss ich wirklich schämen, dass du nicht wirklich reif genug bist?" fragte seine Mutter verzweifelt. 

"Frau Ayranci, ich bitte Ihnen, ich möchte nicht, dass ich mit ihn heirate! Er hat mich verletzt, das haben Sie doch gerade gesehen, nicht wahr?"flehte ich ihr an. Sie kam zu mir und nahm mein Hände. Leon guckte hoch, schauten uns beiden an und blieb still.

"Kizim, ich möchte dich nicht verletzt sehen! Es tut mir leid, dass er dich heiraten muss, weil ich finde kein besseres Mädchen außer dich für ihn. Du bist ein wahrer Muslima, auch wenn du noch nicht das Kopftuch trägst, aber du wirst bestimmt bald tragen. Ich möchte, dass du ihn den richtige Weg zeigst und ihn das Thema Islam lehrst. Er betet nicht oft und glaubt seine Religion nicht mehr. Ich versuche immer ihn zu erklären über Islam, aber er lehnt immer ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du ihn beibringen würdest! Das ist meine Hoffnung!" sagte sie unschuldig. 

"Ich will euch beiden glücklich sehen und das ihr beide euch gemeinsam liebt." sagte sie dazu. 

Er mit mir, glücklich? Er mit mir, Liebe? Ne, ich werde ihn nie wieder lieben  und auch nicht glücklich sein können! 

"Bitte heirate ihn! Ich habe es erfahren, dass deine Eltern mir gesagt hat, dass du unverheiratet sein willst. Aber ich sage dir, dass es nichts bringen würden, wenn du unverheiratet sein willst." sagte sie. 

"Warum bringt es nichts?" fragte ich ihr merkwürdig. "Wie wirst du allein leben können? Wenn du allein stirbst, wie kann du den jemanden weiter Generation geben? Wenn du verheiratest bist und Kinder hast, dann bist du nicht allein! Du kannst den Kinder den Islam weiter lehren und somit können Kinder auch deren Kinder weiter lehren und immer so weiter. Dann bist du glücklich, weil du das Leben erreicht hast! Du hast dann glückliche Ehe, glückliche Kinder und glückliche Beruf. Was du nicht glücklich sein kannst, wenn du allein und unverheiratet bist!" erklärte sie mir. 

Ich schluckte und überlegte nach. "Wenn Leon dir etwas missbehandelst, ruf mich an, ja! Er kriegt dann ein Anschiss von seine Vater und mir!" sagte sie. Ich nickte einverstanden. 

"Leon! Du respektierst ihr und benimmst mit ihr gut, ja! Wenn ich irgendwem etwas ein Beschwerden von dir hören, bist du am Ende!" wandte sie zu Leon und warnte ihn. Er nickte einverstanden. 

"Okay, diesmal möchte ich dich nicht zwingen! Aber es ist wirklich schade, dass du unverheiratet sein willst. Überlege dir gut! Dann kommst du zu uns im Wohnzimmer und entscheide es mit Ja oder Nein, okay?" fragte sie mich. Ich nickte wieder. 

"Komm Leon! Gehen wir zum Wohnzimmer! Lass sie allein in Ruhe denken!" sagte sie zu Leon. Ich guckte auf dem Boden. Mein Tränen fiel runter, keine Ahnung, warum. "Anne, geh du zum Wohnzimmer, ich komme danach, okay?" fragte er zu ihr. Sie nickte einverstanden und ging. 

Ich ging zu mein Bett und saß auf dem Bett. Er kam zu mir und saß ebenso auf dem Bett. Unsere Armen berührten sich. Ich schaute auf dem Boden und fühlte mich ängstlich.

Wird er mich wieder misshandeln? 

"Du brauchst kein Angst vor mir zu haben, Selina!" chillte er. Ich war überrascht, aber guckte trotzdem auf dem Boden. "Es tut mir leid, dass ich zu dir missbehandelt habe. Es kommt nie vor, versprochen!" sagte er ehrlich. Er sah meine Tränen. Bevor er meine Tränen wischte, stoppte ich ihn mit mein gehobene Hand ein Zeichen 'Stopp'. Er war verwundert. 

"Du kannst Nein sagen. Ich akzeptiere es. Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe und dir weh getan habe." sagte er. 

"Aber ich liebe ein anderen!" sagte er beschämt und guckte auf dem Boden. Ich lachte fake. Er war überrascht. 

"Als ob! Als ob, du wirklich jemanden richtig lieben kannst? Ein Player, der ein Arsch ist? Der Person, der Player ist Leon? Der beliebteste Junge auf der Schule? Der Junge, der viele Beziehungen hast und sogar mit Mädels deren Gefühlen spielen will? Dein Ernst?  Du nimmst dich nie über dein Zukunft ernst! Man würde lieber dich in dein Gesicht kotzen oder anspucken!" lachte ich fake. 

Er war erschrocken, als ich ihn beleidigt hatte. Hat er verdient! "Ich bin nicht dumm, in wem du liebst! Du liebst Milena! Halt ihr fern, ja! Du willst mich und Milena trennen? Du willst mich verdammt mich und Milena trennen?" lachte ich wieder fake. Er blieb schockierend aber auch still. 

"Wenn du mit ihr ran machst... Ich sage dir! Ich sage zu dein Mutter!" drohte ich ihn und war ernst. "Ich gehe jetzt mal. Überlege dir, okay?" sagte er. "Geh nur!  Ich warte nicht auf dich, dass du wieder zu mir kommen sollst! Ich sag dir eins und das sollst du nur in dein Kopf merken! Ich hasse dich!" sagte ich zickig. Somit ging er fort. 

Ich wusch mein Tränen weg. 

Was soll ich jetzt tun? Ich hasse ihn sehr! Er macht mein Leben kaputt! Leon sieht wirklich attraktiv aus. Er hat schöne grüne Augen. Warum gibt immer ein attraktiver Jungs, die nur Ar$chlÖch€er sind??? 

Ich ging zum Bad und wuschte mein Gesicht. 

Leon's Sicht 

Ich stand. Alle sahen mich an, als wollen die mein Antwort wissen. "Leon, sag schon, was ist dein Entscheidung?" fragte ihr Vater mich begeistert. "Ehm, lass lieber Selina kommen! Wenn sie ja sagt, dann akzeptiere ich und wenn sie nein sagt, akzeptiere ich auch." sagte ich und guckte auf dem Boden. Ihr Vater nickte. 

Nach paar Minuten kam Selina und stand neben mir. Ich guckte zu ihr an. Sie guckte auf dem Boden.

Ich weiß, sie sagt nein. Sie hasst mich doch sehr. Ich glaube mit Milena soll ich lassen, oder? Ich muss Selina entschuldigen und befreunden. 

"Und Selina, was sagst du?" fragte mein Mutter zu ihr und sie konnte kaum erwarten, ihr Antwort zu hören. 

Sie atmet ein und wieder aus. "Ehm, ich habe mich entschieden." sagte sie leise. "Was sagst du gerade Selina? Bitte sprich mal lauter!" fragte ihr Mutter zu ihr.

"Ich. Ehm. Ich habe mich entschieden..." sagte sie, aber sie kam nicht weiter zu sprechen. Ich guckte auf dem Boden und schloss mein Augen. Es war still. Nach paar Minuten, fing sie an zu reden. 

"Ich habe mich entschieden, dass ich.." wieder konnte sie nicht weiter reden. Mein Augen blieben noch zu. "Selina, antworte endlich!" sagte ihr Bruder, anscheinend Soufjan. 

"Ja!" sagte sie laut, ohne zu atmen. Mein Augen öffnete sich vor Schock. Ich schaute zu ihr schockierend. 

Was? Wirklich? Sie hat ja gesagt? 

"Was?" fragte allen gleichzeitig und waren gespannt noch mal zu hören. "Ja, richtig gehört! Ich will ihn heiraten und ich bin damit einverstanden!" sagte sie laut und war selbstsicher. 

"Bist-Bist du-du di-dir sich-" stotterte ich, aber sie unterbrach mich. "Ja, Leon! Ich habe Ja gesagt und that's final!" sagte sie. Jasmin war zu ihr angerannt und sagte "Awww... Meine hübsche Schwägerin!" umarmte sie ihr. 

Alle gratulierten uns und ich war mir ziemlich sicher, dass sie unglücklich mit ihr Antwort war. Ich wusste einmal nicht, ob ich überhaupt glücklich bin oder nicht? Ich sah nur emotionslos. 

"Halt! Leon hat nichts gesagt, ob er will oder nicht!" sagte Selina laut. Ihr Vater lachte "Selina, er hat gesagt, dass er akzeptiert, wenn du ja oder nein sagst.". Ihr Augen weiteten sich, aber nickte auch dabei. 

Meine Familie und ihre Familie verabschiedeten uns. Meine Eltern werden noch einmal wieder kommen und ihre Eltern nach fragen über Verlobung. 

Aber ich frage mich, warum hat sie Ja gesagt? Ich behandele ihr doch ein Mist!? Ich glaube, das was meine Mutter gesagt hat, deswegen hat sie akzeptiert.... Sie wird mich nur hassen! Ich muss ihr Hass verhindern, aber wie?

Nein, Leute! Ich liebe Selina nicht! Das ist wirklich kindisch, was ich getan habe! Ich habe realisiert, nach dem meine Mutter zu ihr erklärt hat und mir auch genauso. WARUM NEHME ICH VERDAMMT NICHT EINMAL ERNST??????????  





Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt