Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔

Kapitel 68

Als ich im Krankenhaus angekommen bin, rannte ich schnell zur Zimmer.

Dort angekommen sah ich Leon's Mutter und mein Mutter streiten. Was war da los?

"Ich habe ihre Tochter vertraut! Sie kann sogar mein Sohn nicht kümmern! Wieso habe ich die beiden zusammen gebracht? Das ist alles meine Schuld! Nicht nur meine, sondern ihr Tochter!" Sagte Frau Ayranci.

Ich war erschrocken. Wie konnte meine Schwiegermutter so etwas sagen? Sie war für mich wie eine zweite Mutter.

"Passen Sie auf, wovon Sie es reden! Niemand darf schlechtes über meine Schwester reden!" Mischte Soufjan ein, der wütend ist.

Mein Vater war nirgends zu sehen, anscheinend arbeiten gegangen.

Ich lief langsamer auf denen und weinte ohne Geräusche.

Ich schaute allen zu.

Jasmin, die heult und auf dem Stuhl sitzt. Emir, der versucht ihr zu trösten, aber sie ihn ablehnt.

Sein Mutter guckte einfach zu. Wie dumm... naja.

Sami versuchte sich Soufjan zu beruhigen sowohl Samira auch Soufjan beruhighte, was es leider nicht klappte.

"Ich will ihr Tochter nie wieder sehen!" Sagte meine Schwiegermutter.

"Aunty" sagte ich. Alle Blicken waren auf mich gerichten.

"Raus!" Schrie sie mich an. Ich zuckte meine Achseln.

"Bitte sagen Sie nicht so-" sagte ich, aber sie unterbrach mich.

"Ich habe dich vertraut! Du bist sehr arrogant! Du willst nur alles für dich haben! Um Leon kümmerst du gar nix. Schäm dich!" Sagte sie.

"Das reicht!' Sagte endlich mein Mutter und hob ein Hand hoch.

"Ich war still und jetzt nicht mehr. Ich kann nicht mehr aushalten, wenn du meine Tochter hetzt ohne Grund! Wenn du nicht mit meine Tochter zufrieden bist, dann verschwinden wir hier! Wir werden den Kontakt abbrechen!" Sagte sie.

"Wow. Wow. Du hättest doch früher gesagt! Sonst hätte ich dir noch viel über dein ach so arrogante Tochter blamiert!" Sagte meine Schwiegermutter.

Ich schwöre es... was ist mit ihr los?

"Nicht vergessen! Mein Esin ist auch tod." Sagte sie dazu.

"Das ist nicht alles Selina's Schuld!" Sagte Sami.

"Sami! Sei du ruhig! Du hast nichts hier einzumischen! Worauf warten wir noch? Wir gehen jetzt! Ich will diese Familie nie wieder sehen!" Sagte sie.

Bevor sie an mir vorbei lief, stoppte sie.

"Warum sollen wir gehen? Eigentlich sollt ihr gehen, da ihr hier nichts zu suchen habt! Also ich bitte euch, dass ihr gehen soll ohne mich verabschieden." Sagte sie und drehte ihr Kopf nach links.

Sie verschränkte ihr Armen.

Meine Mutter sagte zu Soufjan und Samira, dass wir gehen, aber ich blieb versteinert und fassungslos da.

Ich liebte Leon. Ich habe ihn verloren. Ich liebte seine Familie und habe ihn verloren.

Soufjan sagte zu seinem Mutter und seine Frau, dass er gleich kommen wird, also gingen mein Mutter und Samira weg.

Soufjan kam auf mich zu.

"Ap aongi? Hum chare. Ye wala log achi naihn hai. Wo respect naihn karta. Ao na. Sare bhul chaiye." Sagte er mich. (Kommst du? Wir gehen. Diese Menschen sind nicht gut. Sie repektieren nicht. Komm jetzt. Vergiss es alles.)