Kapitel 59

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Leon's Sicht

Durch den Klingeln der Wecker stand ich müde auf. Nun war es ja 8 Uhr. Nach links sah ich neben mir Selina tief friedlich einschlafen. Sie sah einfach süß aus wie ein kleines Baby. Ich lächelte. 

Ich wollte sie nicht stören, also stand ich auf und ging auf dem Toilette. 

Nach dem Toilette kam ich raus und sah immer noch, das sie schläft. Ich grinste. 

Normalerweise stand sie immer in diesem Uhrzeit auf, aber vielleicht war sie heute sehr müde, deshalb ließ ich sie einfach schlafen. 

Ich lief zum Kleiderschrank und zog mich ein royalblaues Anzug an. Ich stylte meine Haare nach oben. Dann lief ich zu Selina, die in ihren Bett friedlich schlief. 

Ich streichelte ihr Haar, während sie schlief. Ich näherte mein Gesicht zu ihr Stirn und küsste ihr Stirn sanft. 

Während ich ihr Stirn küsste, packte sie mein Arm, während ihr Augen zu schloss und sich kuschelte. Ich grinste breit. 

... aber auch nicht mehr, weil ich weiß, dass sie mich nicht liebte. 

Ich löste von ihr aus, doch sie hielte mein Arm fest. 

"Bitte geh nicht!" sagte sie, während beim Schlafen. 

"Ich muss gehen." sagte ich leise. 

"Warum?" fragte sie. 

"Weil ich arbeiten muss." sagte ich. 

"Warum?" fragte sie. 

"Um Geld zu verdienen." sagte ich.

"Warum?" fragte sie.

"Selina, ich muss gehen! Sonst komme ich zu spät!" sagte ich eilig. 

"Warum?" fragte sie. 

Ich verdrehte meine Augen und lachte leise. 

"Ich komme gleich wieder, okay!" sagte ich. 

"Warum?" fragte sie. 

"Warum?" fragte ich gegenfrage. 

"Nur so." sagte sie und ließ mein Arm los. 

Ich schüttelte mein Kopf leise lachend. 

Mein Gesicht näherte zu ihr Ohr. 

"Ich liebe dich." sagte ich flüsternd und lächelte. 

Dann ging ich auch aus meinen Haus. Den frühstücken würde ich selber bei Cafeteria essen, denn dann muss ich mich nicht beeilen. 

Selina's Sicht 

"Ich liebe dich." flüsterte Leon. Ein Gänsehaut fuhr in mein Körper und lächelte wie ein Idiot. 

Nach paar Minuten.

"Ich liebe dich auch." sagte ich leise. Dann hörte ich die Stille. 

Ist er noch da vor mir? Bestimmt ist er jetzt still, weil er nicht glauben kann, dass ich ihn liebe? 

Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mich an der Seite. Als ich sah, dass niemand hier ist außer ich in meinen Zimmer, war ich traurig. 

Ich glaube, er hat doch nicht gehört, anscheinend. 

Naja... Ich stand auf und mache wie immer ein Morgenroutine :D 

Nun war es 13 Uhr. Ich habe Mittag das Essen gekocht. 

Übrigens, das Mädchen, die ich mit ihr im Einkaufsladen getroffen habe, wird bei mir gleich in wenigen Stunden kommen, weil wir sozusagen kennen lernen und unternehmen wollen. 

Zwangsheirat - Erst Hass, dann Liebe? Teil 1 | ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt